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*Solltet ihr Fragen haben, stehe ich euch jederzeit gerne zur Verfügung.*
zuletzt bearbeitet 06.04.2020 22:17 |
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Wohnsituation: Joe lebt in einem Häuschen, außerhalb der Stadt. Es liegt versteckt zwischen Gestrüpp und Gestein. Hierbei handelt es sich um sein Privathaus, keiner außer ihm weiß, wo es steht. Hauptsächlich ist er jedoch im Versteck seiner Bande anzutreffen. Eine Höhle in der Nähe der Canyons.
Charakter: Joe zu beschreiben ist recht schwer. Eine grobe Beschreibung ist durchaus möglich, jedoch kann man sich nie sicher sein, wie er auf bestimmte Dinge oder Worte reagiert. Sein Verhalten ist nicht voraussehbar, er ist kein Buch, welches man einfach so lesen kann. Er ist verschlossen, gibt selten etwas von sich preis, was ihm später zum Verhängnis werden kann. Der Brünette ist tolerant, akzeptiert Menschen so wie sie sind, aber seinen Respekt müssen sie sich erst verdienen. Er ist unabhängig und schert sich nicht darum, was andere von ihm denken. Der junge Mann braucht keine Freunde oder Familie, er kommt besser alleine klar. Was wahrscheinlich auch an seiner Denkweise liegt, denn in seinen Augen zerbrechen Beziehungen in jeder Hinsicht. Er glaubt er ist für ein Leben als Einzelgänger wie geschaffen, auch wenn er sich mit Fremden schnell versteht. Zu keinem seiner Bandenmitglieder hat er einen zu engen Kontagt. Er ist immer auf der Hut. Joe ist ein Rebell. Regeln sind dafür da, um sie zu brechen. Er tut nie das, was er soll, hat seinen eigenen Kopf und setzt seinen Willen durch. Ob dies nun positive oder negative Auswirkungen auf ihn haben könnte, ist ihm im Moment der Entscheidung vollkommen egal. Der junge Mann hat seine eigenen Regeln und Prinzipien und bleibt diesen treu, komme was wolle. Wenn man sich mit ihm gut stellen will, sollte man sich ebenfalls an diese halten. Und auch wenn man es auf den ersten Blick kaum glauben kann, hat Joe auch eine gutmütige, feinfühlige und sogar tiefgründige Seite. Diese zu entdecken dauert jedoch seine Zeit. Er ist sehr flatterhaft, bindet sich nicht gerne. Im Grunde genommen hat er einfach Angst zu vertrauen, sich fallen zu lassen und seine Schwächen zu zeigen. Ob er irgendwann mal vollkommen loslassen wird, ist nicht zu sagen.
Sonstiges: Der Name Klapperschlangen Joe ist mittlerweile recht gut bekannt. Als Kind soll der junge Mann Klapperschlangen mit bloßen Händen erdrosselt haben, ohne ein einziges Mal gebissen wurden zu sein. Über seinen Namen tummeln sich wahrscheinlich hunderte von Gerüchten, doch die wahre Geschichte, kennt nur er selbst.
Aussehen: Joe misst stattliche 1,91m. Sein Kopf ist schmal und ausgestattet mit markanten Wangenknoch, recht dicken Augenbrauen, grünen mandelförmigen Augen und schmalen Lippen. Seine Nase ist leicht schief, was kein Wunder ist, so oft, wie ihm diese bereits gebrochen wurde. Joe's Haar ist Dunkelbraun und mittellang. Er hat breite Schultern und einen gut trainierten Körper, was ihm bei seinen Raubüberfällen zu Gute kommt.
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Wohnsituation: Der junge Mann wohnt in einem bescheidenen Häuschen nur einen kurzen Ritt von der Stadt entfernt. Es steht zusammen mit einem ausgetrockneten Baum, welcher zumindest spärlichen Schatten bietet, inmitten der kahlen Wüste. Bewacht wird dieses Heim von einem Wolfshund namens Bone, welchen Yacine als verhungernden Welpen in der Steppe aufgegabelt hat.
Charakter: Auf den ersten Blick strotzt das Auftreten des jungen Mannes nur so vor Provokation und einschüchterndem Selbstbewusstsein, auch seine arrogante Ader lässt nicht lange auf sich warten. Durch seinen Drang zur Handgreiflichkeit vermutet man den in ihm steckenden Grips nicht. Yacine’s selbstzerstörerische Art wird meist mit seinem impulsiven Verhalten in Verbindung gebracht, welches zusammen mit seinem Temperament auf der Tagesordnung steht. Er besitzt eine starke Persönlichkeit mit einer kalten und zugleich aufbrausenden Art, welche erst die Zwiespältigkeit seines Charakters erahnen lässt. Dieser kleine Spitzbube führt Menschen gerne an der Nase herum, nur um seinem eigenen Wesen aus dem Weg zu gehen. Die unnahbare Erscheinung des Jungen und dessen Scharfzüngigkeit lassen ihn ruppig und boshaft wirken, nur wenige denken weiter und bemerken, dass mehr dahinterstecken könnte. Er spielt seine Persönlichkeit zwar keineswegs vor, doch besitzt auch Yacine hinter seiner harten Schale einen liebevollen, gar leidenschaftlichen Kern. So verhasst Yacine’s Charakter manchen auch sein mag, seine Ehrlichkeit und seinen realistischen Blick auf die Welt weiß man zu schätzen. Letztendlich ist es keine Übertreibung das Wesen dieses Individuums als kurios und flatterhaft zu bezeichnen. Doch erst, wenn man einen Menschen kennenlernt, erblickt man die wahre Reichweite dessen Charakters. Ganz nach Yacine’s Art wäre es somit kein Verdienst ohne vorher nicht einige Male gestolpert zu sein.
Sonstiges: Als Kind eines Viehzüchters hatte Yacine kein aufregendes Leben. Er lernte ohne jegliche Hilfsmittel zurecht zu kommen und etwas aus dem Nichts zu erschaffen. Doch diese harte Arbeit wurde von immer wiederkehrenden Banditen, die ihre Tiere stahlen und ihr Grundstück verwüsteten zunichte gemacht. Bereits zum ersten Mal als er diese Schurken sah, wollte er einer von ihnen sein. Ein aufregendes Abenteuer als Leben führen, das war es, was der Junge wollte. Sein Kindheitswunsch ging in Erfüllung, nachdem seine Eltern eines Abends von ihrem Ausflug in die naheliegende Stadt nicht zurückkehrten. Ein Räuber hatte sie überfallen. Zu diesem Zeitpunkt waren Joe Andrews und er bereits gute Freunde gewesen und da Yacine nichts mehr zu verlieren hatte, schloss er sich dessen Bande an.
Aussehen: Yacine’s Anblick ist von wohltuender und lang andauernder Natur. Mit einer Größe von 1.91m besitzt der junge Mann passende Proportionen mit langen Gliedmaßen, ohne dabei schlaksig zu wirken. Sein sportlicher, eher schmaler Körperbau verleiht ihm mit ausreichend Muskelmasse dazu die nötige Maskulinität. Auf seinem Kopf sitzt ein von Natur aus gelegter Seitenscheitel mit ebenso natürlichem, weißblondem Haar, welches einen feinen Kontrast zu seinem eisblauen Augenpaar bildet. Yacine besitzt ein blasses, markantes Gesicht mit hohen Wangenknochen und vollen, rosigen Lippen. Sein mager ausgestatteter Kleiderschrank besteht aus lediglich schwarzer Kleidung.
zuletzt bearbeitet 07.04.2020 18:47 |
Wohnsituation: Seit Kimberly denken kann, lebt sie in der Wohnhausreihe 2 im ersten Wohnhaus in Goodfrey. Bevor ihre Eltern verstarben, lebte sie gemeinsam mit ihnen dort, doch nun lebt sie allein.
Charakter: Kimberly ist facettenreich. Meist wird man aus ihr nicht schlau, kann nicht erschließen was sie will. Die junge Frau selbst jedoch, weiß immer was sie will und wie sie es bekommt. Menschen, die ihr sehr nahe stehen, können sie besser verstehen. Allerdings ist die Rothaarige ziemlich distanziert, da sie seit dem Tod ihrer Eltern keine Gefühle zulassen will. Nach außen hin ist die junge Frau sehr anmutig, wie man sich eine Tänzerin eben vorstellt. Allerdings soll man ja bekanntlich auf die inneren Werte achten. Kimberly ist sehr rechthaberisch und dickköpfig. Sie gibt nicht auf, bevor sie nicht ihren Willen durchgesetzt hat. Man kann sich also stundenlang mit ihr streiten und ihr würden nie die Argumente oder passenden Wörter ausgehen. Sie hatte bisher eine einzige Beziehung hinter sich und seit dem hat sie eine Art Blockade gegen ihre Gefühle entwickelt, denn der junge Mann, mit dem sie zusammen war, hatte sie die gesamte Zeit hintergangen und belogen. Ein Grund, weshalb die junge Frau sich nicht auf Männer einlässt. Kimberly kann auch sehr eifersüchtig reagieren, wenn sie Interesse an einem Mann hegt. Zwar ist die junge Frau gut erzogen, jedoch hasst sie es Regeln und Vorschriften einhalten zu müssen, denn diese sind ja bekanntlich dafür da, um gebrochen zu werden. Kimberly ist außerdem eine sehr stolze und ein wenig eitle Frau. Sie weiß sich zu bewegen und sie weiß auch, wie man Männern ganz leicht den Kopf verdrehen kann. Allerdings heißt das nicht, dass sie direkt mit jedem in die Kiste hüpft, denn von körperlichen Kontakt hält sie sich weitestgehend fern. Um all die anderen Facetten von Kimberly aufzuzählen, müsste man wahrscheinlich einen ganzen Roman schreiben. Also machen wir an dieser Stelle Schluss und ihr dürft euch selbst ein Bild von der hübschen jungen Frau machen.
Sonstiges: Die junge Frau ist mit der Angst in völliger Dunkelheit gesegnet, weshalb in ihrem Haus meist Licht brennt.
Aussehen:Mit ihren 1,68m ist Kim weder sonderlich groß, noch klein. Sie hat eine recht helle Haut, dazu rotblondes, langes Haar. Ihr Gesicht hat eine ovale Form und wird von ihrem Haar perfekt eingerahmt. Sie besitzt eine kleine Stupsnase, schmale Lippen und strahlend weiße Zähne. Ihre Augen sind mandelförmig und ihre Iris besitzt einen seichten Blauton. Über ihren Augen sitzen, für eine Frau, recht dicke Augenbrauen. Sie hat eine schlanke Figur, wenig Brust und wenig Kurven, doch damit kann sie durchaus leben. Alles in einem Macht ihr Körper einen eher kindlichen Eindruck.
 —⠀24 Jahre | weiblich | Pferdezüchter⠀— Ihr bisheriges Leben zeichnet sich durch eine ganze Menge Glück aus. Eine große Portion Glück und etwas an Willensstärke. Andernfalls hätte sie als Kind nicht die Schifffahrt von Spanien nach Nordamerika überlebt. Andernfalls hätte sie nie einen Zufluchtsort für Außenseiter und Witzfiguren der Gesellschaft geschaffen. Andernfalls hätte sie sich niemals einen Namen in der Welt der Pferdezucht machen können. Da dieser aber auf nationaler Ebene erst so richtig an Anerkennung gewinnt, sollte man nicht überrascht von der Größe ihres Hofs sein. 30 Minuten entfernt von Goodfrey findet man ihr Grundstück inmitten der typischen Hügellandschaft von Illinois, umgeben von Feldern und Weiden. Das mehrstöckige Haus, das einen nach einer Allee von Weidezäunen begrüßt, teilt sie sich mit Freunden, Angestellten und ihren drei Hunden: Spot (Louisiana Catahoula Leopard Dog), Belladonna (Carolina Dog) und Grizzly (Mastín Español). Im Garten leben auch drei Hühner und eine Gans, doch die bleiben meisten für sich. Nicht weit davon entfernt findet man die Ställe, einen überdachten Roundpen sowie einen kleinen Reitplatz. Alle ihre Pferde und Ponys zu nennen, würde den Rahmen sprengen und wäre auch nicht unbedingt nötig, da immer mal wieder welche verkauft und neue gekauft werden. Alleine ihre Quarter Horse und Quarter Pony Zucht umfasst derzeit vierzehn Tiere, darunter ihre Zuchthengste Sunrise Chaser (Quarter Horse, 10 Jahre) und Alaskan Glacier (Quarter Pony, 6 Jahre). Abgesehen davon gehören zu ihren Vierbeinern noch Sweet Honey (seit zehn Jahren ihr treuer Begleiter) und Lincoln, ein alter Traber, der bei ihr in Rente ist und von allen auf dem Hof liebevoll umsorgt wird. Für viele ist es mehr als kurios, dass eine Frau in ihrem Alter noch keinen Mann hat und trotzdem erfolgreich sein kann. Skandalös wird es für viele auch noch, wenn man ihr Verhalten beachtet und sieht wen sie alles bei sich wohnen lässt. Da ist es kein Wunder, dass sich eine ganze Palette Gerüchte um Inés ranken. Behauptungen wie, dass sie Tripper hätte oder anderweitig erkrankt sei. Einige vermuten, dass sie sogar unfruchtbar ist. Warum sonst sollte eine Frau keine Kinder haben oder wenigstens in einer Ehe sein? Zwar verletzt es Inés, dass einige Menschen so über sie denken, doch sie weiß, dass deren Meinung ihr Leben nicht verändern wird. Es sind nur Worte, die ihr niemand ins Gesicht sagen würde - warum sich also darauf konzentrieren, wenn sie so viel wichtigere Pflichten und Aufgaben zu erledigen hat? Es ist eine Sache eine Zucht zu führen, aber abgesehen davon hat sie einen inoffiziellen Zufluchtsort für die Menschen geschaffen, die nicht den gesellschaftlichen Normen entsprechen. Sie hat am eigenen Leib erfahren wie schnell einem die Menschen wegen dem äußeren Erscheinungsbild oder der Herkunft alle möglichen Chancen verwehren werden, anstatt auf den Charakter und die Ziele des Menschen zu achten. Dadurch weiß sie auch, wie wichtig es ist in solchen Situationen zusammenzuhalten und im Zweifelsfall zu jemandes Gunsten zu entscheiden. Ihre gutherzige Art ist aber nicht mit Naivität zu verwechseln. Einmal darf man sie betrügen, aber spätestens beim zweiten Mal kann man selber zusehen wie man in der Welt zurechtkommt. Sie weiß nun einmal was sie will und handelt sehr konsequent. Ihr mangelt es an Geduld für Leute und Dinge, die ihre Zeit verschwenden können. Nicht selten stößt sie durch ihre forsche Art auf Widerstand, doch das ist für sie lediglich ein Hindernis, das sie meistern wird, zu einem späteren Zeitpunkt umgeht oder einfach einen anderen Weg wählt. Dies zeigt sich vor allem in ihrer Handlungsweise, denn alle Wege führen für sie nach oben, aber nicht jeder bringt ihr neues Wissen oder ist ihr die Mühe wert. Ihre Nüchternheit ist besonders bei der Arbeit zu beobachten, doch findet auch in ihrem privaten Leben Platz. Nicht selten hinterfragt sie die Denkweise und Ansichten anderer, um die Aufrichtigkeit des anderen zu testen. Dies kann abschreckend für andere sein, doch Inés tut dies ohne böse Absicht. Es geht ihr viel eher darum die Wahrheit aus anderen Personen zu bekommen. Außerdem tendiert sie dazu außergewöhnliche Mühen auf sich zu nehmen, um etwas bedeutendes für die wichtigen Leute in ihrem Leben zu tun. Es gibt noch vieles mehr über Inés zu erzählen. Die besonders persönlichen Sachen kommen wohl kaum zum Vorschein, aber für Kleinigkeiten ist immer Platz. Beispielsweise liebt sie Honig über alles. Seit Jahren bekommt sie regelmäßig mehrere Gläser Honig von demselben Imker und reitet dafür persönlich hin. Sie arbeitet gerne im Garten und findet es manchmal schade, dass sie neben den Pferden nicht die Zeit findet sich regelmäßig um die angebauten Pflanzen dort zu kümmern. Es ist nicht ihre Hauptaufgabe im Haushalt, aber vermissen tut sie es dann doch immer wieder. Außerdem hält sie sich nur selten an die neueste Mode. Nicht, weil ihr der Stil nicht gefällt, sondern weil sie mehr Geld in ihr Gestüt investiert statt in sich selbst. Da lässt sie sich lieber von jemandem im Haus die Kleider nähen und belässt es bei einfachen Kleidern, Röcken und Hemden. Wenn man schon bei ihrem Äußeren ist: Inés ist 1,76 Meter groß und eine olivfarbene Haut. Ihre dunkelbraunen Haare trägt sie kaum offen, aber auch wenn sie ihre Haare in einem tiefen Zopf trägt, umrahmen meist zwei Strähnen ihr Gesicht. Außerdem hat sie dunkelbraune Augen, dichte Augenbrauen und wohlgeformte Lippen. (FC: Rocío Crusset) |
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zuletzt bearbeitet 21.04.2020 02:29 |
Wohnsituation: Mit ihrem Mann lebt Phoebe auf der gemeinsamen Ranch unweit von der Stadtgrenze Goodfreys entfernt. Außer ihnen leben auf dem weitläufigen Gelände mehrere Dutzend Rinder, einige Arbeitspferde und zwei Hofhunde. Auch die bei ihnen angestellten Cowboys haben dort Unterkunft, wenn diese nicht gerade mit den Rindern auf weiter entfernten Flächen unterwegs sind.
Charakter: Phoebe ist grundsätzlich ein sehr lebensfroher Mensch, der mit einer sehr positiven Grundeinstellung durchs Leben geht. Man könnte sie als eine Art Wirbelwind bezeichnen, der alle um sie herum mit ihrer scheinbar grenzenlos positiven Energie ansteckt. Am glücklichsten ist sie damit, den ganzen Tag unter freiem Himmel bei der Arbeit mit den Tieren zuzubringen, um abends hundemüde ins Bett zu fallen. Phoebe fällt es leicht die Stimmung ihres Gegenübers aufzunehmen und entsprechend darauf einzugehen. Gepaart mit einer Engelsgeduld macht sie das zur idealen Zuhörerin.
Die Arbeit mit Tieren hat sie schon früh für sich entdeckt, wuchs quasi hinein in die wenig erfolgreiche Viehzucht ihrer aus Irland übergesiedelten Familie. Pferde haben sie schon immer fasziniert, statt diese aber zu brechen, wie vielerorts üblich, setzt sie auf die Kommunikation mit diesen sensiblen Wesen. Ihre Feinfühligkeit ein weiter Charakterzug, der sie ausmacht.
Phoebe hat durchaus auch ihren eigenen Kopf und springt dabei gelegentlich, sehr zum Missfallen ihrer Eltern, aus der gesellschaftlichen Norm. Dass sie öfter in Hemd und Hosen im Sattel anzutreffen ist als in ihren Kleidern den Haushalt zu schmeißen eine Tatsache, die nicht mehr unbekannt ist.
Gemischt mit einer Portion Ehrgeiz führt das häufig dazu, dass sie erst dann ruht, wenn sie ihre selbstgestellte Aufgabe bewältigt hat. Generell hat sie einen Hang zur Perfektion, der ihr manchmal selbst zum Verhängnis wird, wenn sie wieder einmal zu selbstkritisch mit sich umgeht.
Ihrer Familie, und denen, die sie liebt, gegenüber ist sie sehr loyal. Sie schätzt das, was ihre Eltern für sie getan haben, und auch der frühe Verlust ihres älteren Bruders hat sie noch mehr in die Verantwortung gezogen, das Familienunternehmen zu retten. Auch wenn das für sie bedeutete, Abstriche in ihrem eigenen Leben zu machen.
Das ausgeprägt Verantwortungsbewusstsein zeigt sich auch in ihrem Umgang mit Mitmenschen und ihren Tieren. Sie ist stets bemüht da auszuhelfen, wo ihre Hilfe am dringendsten gebraucht wird und stellt ihre eigenen Interessen dafür hinten an. Dabei tendiert Phoebe dazu, viele Dinge zu sehr zu überdenken, um es allen irgendwie recht zu machen.
Sonstiges: In der Welt der Quarter Mile Races hat sie sich mittlerweile einen Namen gemacht. Mittlerweile seit 5 Jahren im Renngeschäft hatte sie am Anfang niemand so recht auf dem Schirm, dafür wird sie jetzt umso höher als Konkurrentin gehandelt. Immer an ihrer Seite ist eines ihrer Pferde zu finden. Die beiden Quarter-Hengste Call Me Trouble aka "Trouble" und Gold Digger aka "Goldie" haben sie mehrfach zu dem ein oder anderen Sieg getragen, das neueste Teammitglied stellt die Paintstute Rising Phoenix aka "Rosie" dar. Zwar kein Rennpferd, aber Phoebe's heimlicher Liebling im Stall ist allerdings Cloud. Den Mustanghengst hat sie vor knapp einem Jahr, nach vielen vergeblichen Versuchen über die letzten drei Jahre hinweg, einfangen können und sich eine innige Freundschaft mit dem intelligenten Tier erarbeitet.
Aussehen: FC: Amy James-Kelly
Phoebe sticht auf den ersten Blick nicht aus der Menge heraus. Mit ihren 1,65m ist sie weder besonders groß, noch sticht ihr schulterlanges, straßenköterblondes Haar hervor, ihr Hautton hell trotz der vielen Zeit an der Sonne. Ihr Gesicht ist geprägt von großen, grauen Augen, einer hohen Stirn und markanten Kieferpartie und den Sommersprossen, die sich besonders über Nase und Wangen verteilen. Auch wenn man es im ersten Moment nicht vermutet, merkt man ihr nicht nur an den Schwielen an ihren Händen an, wie viel körperliche Arbeit sie verrichtet. Mag sie vielleicht nicht danach aussehen, wer einmal mit ihr auf den Weiden oder im Stall Hand anlegt, wird so schnell nicht mehr in Frage stellen welche Kraft in ihr steckt.
x xx
zuletzt bearbeitet 10.04.2020 23:08 |
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