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#16

RE: Play

in »Zombieland« 23.10.2018 19:52
von MetalDragon • 820 Beiträge



R í o n a c h G a e l F i n n i g a n


Sie hörte die Stimme des Mannes nur wie durch Watte, brauchte einige Anläufe bis sie wirklich verstand was er gesagt hatte, versuchte zu Nathan zu sehen. Es war ihr als wolle ihr gesamter Körper ihr nicht gehorchen und so blieb ihr vorerst nichts anderes übrig als zu dem Sprechenden zu sehen und den Kopf zu schütteln. Worte wollten ihr keine gelingen, zumindest nicht in diesem Moment. Nur diese Geste blieb ihr übrig, als Einziges. Vermutlich würde sich das gleich wieder ändern, es war gerade schon eine gravierende Erleichterung nicht mehr stehen zu müssen sondern den harten Boden unter sich spüren zu können. Wie eine Art Sicherheit. "Nein", brachte sie nun nach einer gefühlten Ewigkeit auch endlich in Worten heraus, wenn es auch eher schwach klang und beinahe so als wolle ihre Stimme sie gleich wieder verlassen. "Nur... viel zu wenig Wasser und Nahrung gehabt." Er war näher gekommen wie ihr jetzt auffiel, irgendwie war ihr das vollkommen entgangen. Nur deshalb weil Thanatos das Nackenfell sträubte und knurrte bemerkte sie es so wirklich. Sie bat Nathan schwach dem Hund in den Nacken zu greifen und ihn zur ruhe zu bringen, wagte es jetzt nicht mehr den Dunkelhaarigen aus den Augen zu lassen in der Sorge ihr könne wieder etwas wichtiges entgehen.


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#17

RE: Play

in »Zombieland« 01.11.2018 21:16
von Luna • 237 Beiträge

Adriana Jordan || Collector

Während die dunkelhaarige ungeduldig auf das Erscheinen der anderen wartete, fuhr sie andächtig mit ihrem Finger über die scharfe Klinge der Machete, die sie soeben auf dem Dach von den Spuren des Kampfes gesäubert hatte. Es war beinahe schon ein Tick, dass sie ständig ihre Waffen in den Händen hielt, schärfte oder sie säuberte und sie hasste das Gefühl, wenn ihre Waffen auch nur ein Meter von ihr entfernt waren. Sie hatte in den vielen Jahren gelernt, dass man zu jeder Zeit auf alles vorbereitet sein sollte. Denn egal wie sicher man sich in einem Moment auch fühlen mochte, konnte dieses Gefühl schneller zerstört werden, als man überhaupt schauen konnte. Nur ein winziger Moment der Unaufmerksamkeit konnte schon den Tod bedeuten...
Ihr Magen krummelte und sie ließ ungeduldig ihren Blick zum Gebäude schweifen, als könnte sie die anderen nur mit ihren Gedanken dazu bewegen, endlich rauszukommen. Sie hatte das Gefühl kurz vorm verhungern zu stehen und auch wenn der Hunger schon ihr ganzes Leben ihr ständiger Begleiter war, so förderte der Anblick des frischen Fleisches nicht grade ihre Geduld.
Ihr Blick verharrte immer noch auf dem Fleisch und sie hörte mit einem Ohr dem Gespräch der beiden Männer zu, als sie plötzlich ein Geräusch hinter dem Zaun vernahm, kurz gefolgt von einem lauten 'Hallo'.
Augenblicklich war die junge Frau auf den Beinen und stand kampfbereit mit ihrer Machete fest in den Händen. Sie starrte mit zusammengekniffenen Augen in die Dunkelheit vor dem Zaun und machte zwei Personen und ein... Hund? Wolf? Sie war sich nicht genau sicher was es war, doch es konnte in jedem Fall zur Bedrohung werden.
Am Rande ihres Blickfelds nahm sie wahr, dass Gage und Desmond ebenfalls aufgestanden waren und sich den Fremden zuwandten und nur kurz darauf erklang die Stimme des Leaders, der über Funk Verstärkung anforderte. Ungeduldig zuckten Adrianas Augen zwischen den zwei fremden Gestalten hin und her und sie hasste sich selbst dafür, dass sie ihren Bogen im Gefängnis gelassen hatte, denn wenn nicht hätte sie diese Bedrohung schon längst beseitigt. Sie hätte nicht damit gezögert, den beiden einen Pfeil in den Kopf zu schießen. Denn es war ihr egal, wer die beiden waren und auch wenn besonders das Mädchen aussah wie der wandelnde tot und sich augenscheinlich kaum noch auf den Beinen halten konnte, stellten sie dennoch eine Bedrohung war. Eine Gefahr, die sie am liebsten sofort beseitigt hätte.
Doch anstatt die beiden zu erschießen, hielt der Leader die AK nur locker in den Händen und fragte die beiden was sie wollten. Adriana warf ihm daraufhin einen verständnislosen Blick zu und knirschte verärgert mit den Zähnen. "Wir sollten sie umbringen." zischte die Dunkelhaarige. "Und zwar lieber früher als später... wer weiß was die beiden vorhaben. Doch es wird sicher nichts gutes sein."
Sie war sich selbst bewusst, dass es in gewisser Weiße ironisch war, wurde sie doch selber von der Gruppe aufgenommen, als sie an deren Stelle vor dem Tor stand. Aber dennoch war ihr das egal, die beiden waren ein zu großes Risiko und sie selbst hatte gelernt, Risikos lieber direkt zu eliminieren, bevor man nachher den Schaden davon trug, auch wenn das hieß möglicherweise Unschuldige zu töten, diesen Kollateralschaden nahm sie gerne in Kauf.
Doch bevor sie handeln konnte und den beiden höchstpersönlich den Garaus machen konnte, klappten der Frau die Beine weg und sie konnte sich wohl nur noch mit Mühe bei Bewusstsein halten. Unwillkürlich schlich sich ein schadenfrohes Lächeln auf ihre Lippen. So wie es aussah, musste sie sich wohl nicht mal die Hände schmutzig machen, sondern das ganze würde sich wohl von selber erledigen.
Sofort fragte Gage, ob sie infiziert war, doch die blonde verneinte, woraufhin Adriana laut auflachte. "Die würde doch alles sagen um hier reinzukommen." knurrte sie. "Du glaubst ihr doch nicht wirklich oder? Und selbst wenn, du bist für die ganze Gruppe verantwortlich, willst du ihr wirklich diesem Risiko aussetzen?" fragte sie verständnislos und wartete ungeduldig darauf, dass er sie endlich erschoss. Er konnte doch nicht wirklich mit dem Gedanken spielen, die beiden reinzulassen...

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#18

RE: Play

in »Zombieland« 02.11.2018 00:56
von Seven • 511 Beiträge


Gelassen ruhte Aiden mit seinen grünen Augen auf den Gestalten vor ihm und verfolgte so die Situation die sich vor ihm abspielte. Zumindest verhielt sich sein Puls so lange ruhig, bis Adriana unaufgefordert ihre Kommentare abgab und das mehr als unqualifiziert. In letzter Zeit ging die Dame dem Hunter wirklich sehr auf die Nerven und somit musste er tief durchatmen, damit der Faden seiner neutralen Laune nicht urplötzlich abriss und sie anfingen sich innerhalb der Mauern zu bekriegen. Auch wenn manche Menschen hier wesentlich weniger verdient hätten als sie zur Verfügung hatten. "Wir haben dich auch leben lassen. War das ein Fehler?" bemerkte der 24-Jährige recht trocken an die Collectorin und warf ihr einen vielsagenden Blick a la 'Keiner hat dich gefragt' über die Schulter hinweg zu. Etwas das sie noch lernen musste. Zumindest wann man etwas sagen konnte und wann man lieber schweigen sollte. "Wir sollten tauschen. Die Blonde gegen unsere Dunkelhaarige." murmelte Aiden an Gage gewandt und schüttelte den Kopf, holte erneut Luft. Im Gegensatz zu Adriana war der Dunkelhaarige etwas entspannter mit der Situation. Früher oder später starben sie alle. Es wäre zwar durchaus bedauerlich, sollte es doch dieser Pilz schaffen sie dahinzuraffen, aber es wäre letztlich nicht die Schuld des Leaders sollte dies passieren. Auch nicht wenn er den beiden Personen nun Zutritt gewährte. Vielleicht sprach da auch einfach die langjährige Loyalität der Bruderschaft zwischen ihm und Gage aus Aiden, aber selbst dann war es nun mal eine Tatsache. Der junge Mann würde um keinen Preis der Welt mit seinem besten Freund die Rollen tauschen wollen. Viel zu viel Verantwortung. Aber irgendjemand musste sie tragen. Und glücklicherweise war es nicht Miss Jordan beim Lagerfeuer, denn wer wusste ob dann noch überhaupt irgendwer von ihnen hier stehen würde außer ihr selbst. Aiden glaubte nicht daran. Das bedeutete aber nicht, dass er der jungen Frau von Grund auf nicht traute, nein, für Misstrauen war die Lage eindeutig zu schlecht. Aber zurück zur eigentlichen Situation. "Ich kann mir das ansehen gehen." fügte der Hunter seinem letzten Satz hinzu und sorgte dafür, dass der Vorschlag nicht mehr als nur ein Murmeln war. Er riss sich nicht darum zu eventuell Infizierten zu gehen um die Lage zu prüfen. Aber wenn Gage sich ansteckte dann brach die Gruppe auseinander und das wollte Aiden aus mehreren Gründen nicht, sorgte sich bei dem bloßen Gedanken daran bereits um Nea und seine Schwester.

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#19

RE: Play

in »Zombieland« 04.11.2018 12:06
von Honey • 1.314 Beiträge



'Nein - Nur viel zu wenig Wasser und Nahrung'. Sie war also nicht gebissen worden, zumindest wenn man ihren Worten Glauben schenken durfte. Seine Gedanken kreisten, entschwanden in alle möglichen Richtungen und nach und nach ging er jeden erdenklich möglichen Weg durch, den seine Gedanken ihn ausspruckten. Sie könnten die beiden töten, den Hund mussten sie dann vermutlich auch erledigen. Sie könnten die beiden mitnehmen und die Gruppe in Gefahr bringen. Aber wieviel Gefahr waren die beiden? Sie schienen kraftlos, vorallem die junge Frau. Die einzige, wirkliche Bedrohung könnte der Hund sein - abgesehen von den Waffen, die die beiden Fremden bei sich trugen und die der Gruppe sowohl von Nutzen sein, als auch zu Schaden kommen konnten. Gage wurde durch die Worte der Dunkelhaarigen, Adriana, welche ebenfalls noch nicht lange Teil der Gruppe war, aus seinen Gedanken gerissen. Er drehte seinen Kopf zu ihr, schaute sie mit zusammengepressten Lippen an, doch ansonsten verzog er keine Miene. "Im Gegensatz zu denen, warst du uns nicht einmal sonderlich freundlich gesinnt, obwohl du unsere Hilfe brauchtest. Sei vorsichtig in wessen Nähe du was sagst", meinte Gage zu der Collectorin und warf dann einen kurzen Blick zu seinem Herzensbruder oder wie man früher so schön gesagt hatte: Brother from another mother. "Keine schlechte Idee" antwortete er auf seinen Vorschlag, spähte noch einmal kurz zu Adriana, ehe er wieder zu der Weißblonden und ihren zwei Begleitern blickte. Die harten Worte der Dunkelhaarigen prasselten nur so auf ihn ein, wie große Hagelkörner, die Dellen in Autos hinterließen. Einatmen. Ausatmen. "Ja, ich bin für die gesamte Gruppe verantwortlich und das heißt auch, dass du hier nichts zu melden hast. Weder als Neuling, noch als Collectorin. Deine Sorge ist berechtigt, aber als wir dich gefunden haben, ging es einigen von uns genauso, wie dir gerade. Also reiß dich gefälligst zusammen! Jeder der in dieser Welt überlebt, hat eine verdammte Chance verdient. Du bist keine Einzelgängerin mehr, freunde dich endlich mit dem Gedanken an!", blaffte Gage Adriana nun an, ehe er laut ausatmete und Aiden mit einem Kopfnicken zu verstehen gab, dass der Leader damit einverstanden war, die beiden von ihm überprüfen zu lassen. Jedes Mal wenn dies geschah, fühlte es sich so an, als würde jeder Muskel in seinem Körper angespannt sein, sein Herz langsamer schlagen und auch seine Atmung fast ausbleiben. "Und jetzt komm her und mach dich nützlich", meinte der Dunkelhaarige zu der Collectorin und begann damit, das schwere Tor zu öffnen. Auch wenn er sich bei Adriana noch immer nicht ganz sicher war, so hatte er doch lieber noch jemanden bei sich, wenn Aiden zu den beiden Fremden ging, um sie zu überprüfen.

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#20

RE: Play

in »Zombieland« 05.11.2018 21:24
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Christian Dastan Newerll || männlich || 24 Jahre || Medicine

Nachdem die Gruppe heil ins Lager zurückgekehrt war, hatte er sich nur ungern von Adriana entfernt und war seiner Aufgabe als Medicine nachkommen. Er wusste nicht wieso, aber er hatte das Gefühl für Adriana mehr zu empfinden als nur Freundschaft oder Sympathie. Er wollte bei ihr sein und das nicht nur in ihrer Nähe als Freund, sondern für immer an ihrer Seite als ihr Boyfriend oder wie auch immer man das sagte. Er musste unbedingt die Medizinvorräte sichten und sofort sortieren, doch er konnte sich irgendwie nicht so richtig konzentrieren. Seine Gedanken schweiften immer wieder zu der hübschen dunkelhaarigen Collectorin. Er nahm die Sachen aus dem Sammelrucksack und tat einige Medizin in den Medizinschrank die restlichen in einen Notfallrucksack, man wusste schließlich nie wann man schnell flüchten musste und dann sollte sie wenigstens das nützlichste mitnehmen können ohne ihr leben zu riskieren. Der Medicine stand am Medizinschrank mitten auf der Krankenstation, als die Stimme von Gage über Funk ertönte. Anscheinend hatten sie am Tor Gäste die Eintritt verlangten. Chris war irgendwie neugierig auf die Neuankömmlinge und ging hinaus zur Tür. Als er hinaus auf das Gelände trat sah er auch schon wie ein Gast am Tor zusammenbrach. Ohne zu zögern lief er hinein holte Medizin, Wasser und Decken, dann eilte er hinaus und zum Zaun da wo Gage, Aiden und Adriana standen. Sein Herz schlug höher als er ihren Blick auffing. Er wandte sich ab und konzentrierte sich auf die beiden Fremden. Sie wirkten müde und kraftlos. Er wusste genau womit er sie behandeln würde, wenn Gage dem zustimmen würde und auch wenn nicht würde er ihnen wohl wenigstens Wasser geben. Als Aiden sich anbot hinaus zu gehen um die beiden Fremden auf bisse zu checken, trat Chris weiter nach vorne. „Ich kann auch hinaus gehen und sie begutachten.“ erklärte er und stand mit den Sachen beladen direkt neben Gage. Er hatte nicht das Gefühl, das die beiden sich direkt verwandeln würden, wenn er jetzt hinaus ging, also konnte der Medicine auch diese Aufgabe übernehmen. Natürlich war er kein Kämpfer und doch wusste er wie man sich verteidigte vor allem seid dem er mit Adriana unterwegs war. Am liebsten hätte er sich Adriana noch einmal zugewandt, doch er wagte es nicht in der Gegenwart der anderen zu tun. Chris wusste nicht was zwischen ihnen lief und da musste er die Gerüchteküche nicht auch noch anheizen, dass würde alles nur noch komplizierter machen.


zuletzt bearbeitet 05.11.2018 21:26 | nach oben springen

#21

RE: Play

in »Zombieland« 05.11.2018 21:59
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Faye Valerie Elderyear || 19 Jahre || weiblich || Hunter

Über das Funkgerät an ihrem Gürtel ertönte die kratzige Stimme des Leaders und forderte Unterstützung am Tor. Sie erholte sich gerade noch von ihrem Anfall und lag in ihrem Bett mit dem Blick zur Decke. Sie seufzte. Es war ihr unheimlich peinlich was dort passiert war und doch war sie nicht in der Lage die Aufforderung nach Unterstützung wegen Charm zu entsagen und andere die Arbeit machen zu lassen. Die Hunter stand von ihrem Bett auf schnappte sich ihre Waffen und stampfte hinaus auf das freie Gelände des Gefängnisses. Am Lagerfeuer saß Desmond der das Fleisch brät, Adriana die sich zu Aiden und Gage gesellte, sowie der Medicine Chris der voll ausgerüstet neben den anderen stand. War es nicht etwas voreilig schon Hilfe anzubieten obwohl Gage sie noch nicht einmal aufgenommen hatte. Über so viel Naivität konnte sie wirklich nur den Kopf schütteln. Als letztes fiel ihr Blick auf die Fremden, vor allem die am Boden liegende interessierte sie sehr. Das Mädchen schien wirklich Hilfe zu brauchen, aber wer brauchte die heutzutage nicht. Man konnte nicht jeden aufgrund seiner Hilfsbedürftigkeit aufnehmen. Faye sah zu ihrem Bruder als sich dieser anbot die beiden zu untersuchen, kniff die Hunter die Augen zusammen und zog ihren Bogen heraus legte einen Pfeil ein und nickte den anderen zu. Sie war nicht begeistert das ihr Bruder rausgehen würde, aber wer sollte es sonst machen. Aiden würde niemals zustimmen das Faye hinaus ging und darüber zu streiten vor Fremden war jetzt keine gute Idee. Als Chris meinte er könnte auch hinaus gehen und die Untersuchung vornehmen, verzog Faye den Mund zu einem Grinsen, ließ den Bogen sinken und sah ihn von der Seite her an. „Sorry Kleiner, aber du bist keine gute Wahl für diese Aufgabe. Sei mir nicht böse, aber du bist kein Kämpfer und im Notfall hättest du keine Chance.“sagte sie und ihr Grinsen wurde breiter. Sie schüttelte den Kopf und setzte den Bogen mit Pfeil erneut an. Sie nickte Gage, Aiden und Adriana zu und machte sich bereit.

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#22

RE: Play

in »Zombieland« 06.11.2018 19:01
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Kathrin Hazel Grey || 17 Jahre || weiblich || Member

Die junge Frau sah sich im Wald um, streckte die Arme aus, atmete die frische Luft ein und drehte sich auf der Stelle. Am liebsten hätte sie die Augen geschlossen um das Gefühl der Freiheit richtig genießen zu können, doch sie musste aufmerksam bleiben und auf der hut sein den hinter jeder Ecke könnte ein Zombie lauern der sie töten und fressen will. Es war großartig endlich nicht mehr eingesperrt zu sein, wobei sie als Member eigentlich das Lager nicht verlassen durfte und dennoch war sie kurz nachdem die anderen zur Patrouille aufgebrochen waren und keiner mehr auf sie achtete durch den Zaun geschlüpft den sie sich erst aufgeschnitten und dann mit einem leichten Draht wieder verschlossen hatte. Die Stelle lag verborgen sodass niemand ihr verschwinden noch ihr wiedererscheinen bemerken würde. Ein Knacken ließ sie herumfahren, hinter einen Baum springen und vorsichtig hervorgucken. Es war einer dieser Zombies vermutlich ein Clicker. Kate blieb still hinter dem Baum stehen und atmete nicht oder nur leise. Sie wusste das sich die Zombies mit Echoortung orientierten. Die Member beobachtete den Zombie mit schiefgelegtem Kopf. Sie zog vorsichtshalber ihr Messer, doch der Zombie entfernte sich immer weiter von ihr, also atmete sie erleichtert aus und machte sich dann auf in die entgegen gesetzter Richtung, aber noch nicht zurück ins Gefängnis, dafür war sie noch nicht bereit obwohl es langsam dunkel wurde und die Sonne ihren Weg nur noch halb erleuchtete. Nach einer Weile lief sie dann doch zurück zum Gefängnis, schlüpfte durch das Loch, schloss es wieder und lief über das freie Gelände zum Hintereingang. Sie kam zur vorderen Tür und beobachtete aus der Ferne wie die Gruppe gerade die Fremden begutachtete. Nun ja Kate würde die beiden draußen lassen oder töten. Noch mehr Leute konnte die Gruppe nicht gebrauchen ihrer Meinung nach und schon gar nicht solche schwachen wie die Göre die gerade zu Boden fiel. Kate verdrehte die Augen, stützte ein Bein an der Wand ab und verschränkte die Arme. Mit zusammen gekniffenen Augen schaute sie dabei zu wie Gage das Tor aufschob und seufzte resigniert. Natürlich ließ sich der Leader wieder einmal einwickeln, das war ja nun nichts Neues. Auch wenn sie ihn mochte, würde sie einiges anders machen als Gage. Noch dazu stand diese Kampfzicke Adriana und diese Kaltschnäuzige Faye dabei diese beiden Bitches konnte Kate sogar nicht leiden und würde sie am liebsten los werden. Sie hatte auch schon mal einen Plan geschmiedet, aber sie fand ihn dann doch etwas hart und hatte ihn dann auch wieder verworfen. Sie war nun mal keine Mörderin so sehr sie sich das auch manchmal wünschte. Sie schaute hoch in den Himmel wo die ersten Sterne zusehen waren. Bald wäre es stockfinster und dann konnte man nichts mehr erkennen, außer das Lagerfeuer. Die am Tor sollten sich mal beeilen.

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#23

RE: Play

in »Zombieland« 07.11.2018 19:38
von Seven • 511 Beiträge


Aiden erwiderte das Nicken von Gage nur knapp und ein aufmunterndes Schmunzeln zierte seine Lippen. Dass der Dunkelhaarige vor ihm es nicht gutheißte, dass sich irgendwer hier in potenzielle Gefahr begab war durchaus klar und der Hunter las es jedes Mal aufs Neue an dem unruhigen Funkeln in den Augen seines besten Freundes. Brüderliche Telepathie könnte man es auch nennen, denn selbst ihm schnürte es nun kurz die Kehle zu, als er frontal das Tor fixierte, welches sich dann auch langsam öffnete. Das Angebot von Christian nahm er kaum war. Beziehungsweise nicht ernst. Es war lächerlich. Den einzigen Heiler für sowas zu nehmen und dann noch direkt mit dem Großteil der medizinischen Ausrüstung die wir hatten. War der Kerl heute auf den Kopf gefallen? Und er konnte nur froh sein, dass Aiden im Gegensatz zu seiner Schwester keine so unüberlegt scharfe Zunge hatte, sonst hätte er sich Ähnliches direkt von beiden Elderyear-Geschwistern anhören dürfen. Aber dem war nicht so und als großer Bruder sah sich der Dunkelhaarige in dem Recht seine Schwester noch vor Gage zurechtzuweisen. "Du auch nicht, Faye. Solltest du dich nicht lieber ausruhen?" ein prüfender Blick durch verengte Augenlider flog aus seinen grünen Augen zu der mit Bogen bewaffneten jungen Frau und ein Hauch von Tadel flog gleich mit. Er hatte sich tatsächlich Sorgen um sie gemacht. Die ganze Zeit über, jede Minute und sich diese nur mehr oder minder bei Nea von der Seele reden können. Er hatte Angst sie zu verlieren und in dem Moment ihres Zusammenbruchs wirkte das alles so nah... aber wie sie dort stand, angriffslustig und fröhlich vor sich hin keifend mit gespannter Bogensehne samt Pfeil. Fast hätte der Hunter verächtlich gelacht, seine Sorgen waren unbegründet, natürlich. Und das war nicht das was er glaubte, sondern das was er sah, was seine Schwester spielte. "Leg den Bogen weg. Die Situation ist entspannt." versicherte er ihr abschließend, wollte ihr damit wohl unbewusst die Beunruhigung nehmen. Er war ihr Bruder. Vermutlich würde Faye noch anbieten wollen für ihn rauszugehen, aber das kam absolut nicht in Frage. Mit einem schnellen Blick an sich herunter, prüfend ob auch eine Waffe anwesend war, machte der 24-Jährige letztlich einen Schritt nach vorne und musterte augenblicklich die Umgebung, die seichte Verfärbung des Himmels und jedes Blattrascheln, bevor er sich sicher, aber ohne Größenwahn oder schaustellenden Übermut, zu den beiden Gestalten ging. Seine Augen scannten flüchtig die Personen, dann fixierte der Hunter den Hund und näherte sich diesem möglichst frontal und gemächlich. Lange schon hatte er keinen dieser Vierbeiner mehr gesehen. Umso schöner der Anblick dieses Wolfsverwandten. Mit gesenkter Stimme - das halbe Lager war anwesend und neugierig hinter dem Maschendrahtzaun - wandte er sich an die junge Frau, welche kraftlos am Boden lag und kniete sich mit etwas Sicherheitsabstand, genug zum Reagieren in jedem Fall, vor ihr auf den staubigen Boden "Wenn ich dir jetzt aufhelfen würde, verliere ich dann eine Hand? - egal von wem, von euch." Aiden brachte wie fast immer auch in dieser Situation einen Hauch von Sarkasmus mit in das Gespräch und schweifte mit dem Blick über den Kerl an ihrer Seite und den Hund. Das Misstrauen hing von beiden Seiten - seiner und der der fremden Gruppe - noch präsent in der Luft, aber wer wollte es irgendwem verübeln? Mit einem finalen und sehr genauen Blick auf die Hellhaarige am Boden zog der Hunter sein Fazit. Ihre Haut war blass und die Lippen spröde von der Trockenheit. Dehydriert war sie in jedem Fall und damit schlichtweg kraftlos. Soweit er das nämlich beurteilen konnte waren sie allesamt unverletzt, also keine Gefahr durch Infizierung. Somit erhob sich der junge Mann wieder auf seine Beine, aber nur so weit um der Fremden seine Hand entgegen zu strecken. "Aiden." kam es von ihm auch zeitgleich zu der Hilfestellung und nickte anbei dem Typ zu, da die Vorstellung und indirekte Begrüßung zur Asylgewährung auch ihm galt.

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#24

RE: Play

in »Zombieland« 07.11.2018 20:11
von MetalDragon • 820 Beiträge



R í o n a c h G a e l F i n n i g a n


Es war widerlich wie hilflos und schwach sie sich fühlte, wie ausgeliefert. Den Gesprächen konnte sie nicht folgen, auch wenn sie es anfangs noch versuchte, es kostete sie einfach zu viel Konzentration und so entschied sie sich kurzerhand dafür die Augen zu schließen und den Kopf an Nathan zu lehnen. Beinahe augenblicklich fühlte sie sich etwas besser, weshalb sie diese Haltung vorerst einfach bei behielt. War besser als vor sich hin zu dümpeln. Und wenn sie sich dafür entschieden doch eine Gefahr in ihnen zu sehen und sie zu erledigen würde das wenigstens unerwartet kommen und im besten Falle vielleicht einfach "plötzlich" und aus dem Nichts heraus. Ohne Vorahnung, ohne Angst vor dem Moment. Erst als sie Schritte hörte die sich näherten öffnete sie die Augen langsam wieder und richtete sie auf den jungen Mann der sich ihnen näherte, schließlich in einigem Abstand in die Hocke ging. Seine Frage ließ sie, auch wenn sie wohl ernst gemeint gewesen war, kurz schwach grinsen. "Von mir garantiert nicht", meinte sie halblaut und richtete sich ein bisschen auf, "selbst wenn ich wollte könnte ich nicht." Sie sah kurz zu Nathan, dann zu Thanatos und schließlich zurück zu dem Mann vor ihr. "Mach dir um den keine Sorgen, der greift nur wenn er Bedrohung wittert", sagte sie schließlich mit einem leichten Kopfnicken in Thanatos' Richtung. Der Rüde saß angespannt da, die bernsteinfarbenen Augen eindringlich auf den Kerl gerichtet, zeigte aber noch keine Intensionen etwas zu unternehmen - und sie glaubte kaum dass von Nathan eine Gefahr ausging. Als er sich schließlich wieder aufrichtete und ihr die Hand entgegen reckte ergriff sie sie, ließ sich auf die Beine helfen. Es schien als hätten sie es geschafft, als wären sie in Sicherheit. Endlich. "Gael", stellte sie sich nun ebenfalls vor, nickte dann zu ihrem Hund. "Und das ist Thanatos." Auch Nathan stellte sich vor, half ihr dann auf den Füßen zu bleiben und einen vor den anderen zu setzen.


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#25

RE: Play

in »Zombieland« 07.11.2018 20:18
von Lola • 67 Beiträge

Jayden Mathewson || 26 Jahre || männlich || Hunter

Der Hunter verweilte etwas abseits der anderen und durchforstete das Gelände des Gefängnises. Es waren keine besonderen Auffälligkeiten festzustellen, es schien ein ausnahmsweise entspannter Tag zu werden. Aber werde wusste schon, was der Tag noch mitbringen würde, auch wenn dieser sich langsam dem Ende neigte. Zuvor hatte er das Gelände nochmals verlassen, um auch dort nach dem Rechten zu schauen. Nach wie vor viel ihm nichts weiter auf. Selbst Zombies begnete er keine, ein Glück. Wie sehr verabscheute er nur diese Dinger, ein unvollstellbarer Gedanke für ihn auch eines Tages so zu enden. Doch dies wird er zu verhindern wissen, selbst wenn es einen Abzug in den eigenen Kopf benötigte. Natürlich hoffte er nicht auf Letzteres. Seine Armbrust auf dem Rücken, machte er sich auf den Rückweg zu dem Gefängnis, wobei man nicht wirklich von einem Rückweg sprechen kann, da er sich lediglich in der Nähe des Zauns aufgehalten hatte. Unter anderem, weil er festellen musste, dass er sein Funkgerät vergessen hatte. Also ging er zurück. Er ging zu seinem üblichen Schlafplatz, wo er seine wenigen Sachen aufbewahrte, er nahm das Funkgerät und es an seinen üblichen Platz, dem Gürtel. Schließlich bemerkte er wie Aiden als auch ein paar andere aus der Gruppe sich am Tor aufhielten. Sie empfingen offensichtlich zwei Fremde, die ihre Hilfe aufsuchten. Ein unglücklicher Zeitpunkt, wie er fand. Es würde bald Dunkel werden und da sollten nicht zu viele an dem Eingangstor sein. Während er beschloss die Geschnisse aus der Ferne weiter zu beobachten, viel ihm Kate ins Auge. Ein junges Mädchen, was seiner Meinung nach eine etwas zu ablehne Haltung zu haben, besonders gegenüber Neuankömmlingen. "Sieht so aus als könnten wir neue Mitglieder bekommen", räusperte er sich, um dann die Worte zu sagen. Seiner Meinung nach konnte die Gruppe durchaus neuen Zuwachs gebrauchen, zumal sie nicht unbedingt zu den Größten gehörten und im Falle eines Überfalls möglicherweise im Nachteil wären. Andererseits bringt es natürlich nichts, wenn die beiden Neuen keinerlei Bereitschaft mitbringen etwas für die Gemeinschaft zu machen und sie in Gefahr brachten.

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#26

RE: Play

in »Zombieland« 07.11.2018 21:10
von Honey • 1.314 Beiträge



Nachdem Aiden gegangen war, stand Nea kurzeitig ratlos in der Zelle herum. Auch wenn sie dem ungefähr 20cm größeren Mann gesagt hatte sie würde hier drinnen auf ihn warten, konnte sie es nicht über sich bringen, stillschweigend - Minute um Minute - hier drinnen zu hocken und darauf zu waren, das der erste Schuss fiel. Von welcher Seite auch immer. Einen kurzen Moment nahm die kleine zierliche Blondine sich noch Zeit, um tief durchzuatmen, ehe sie die Zelle verließ und schnellen Schritten Richtung Ein-, beziehungsweise Ausgang ging. Ihre Schritte hallten durch die leeren Gänge, als wäre dieser Ort hier vollkommen verlassen. Waren etwa alle draußen? Nea verschnellerte ihre Schritte und am Eingang angekommen fand sie Kathrin und Jayden vor. Kathrin wirkte nicht gerade begeistert von der Situation, die sich am Tor abspielte und als die junge Frau ihrem Blick folgte, konnte sie merklich spüren, wie ihr Herz einen Schlag aussetzte, nur um danach doppelt so schnell zu schlagen. Aiden befand sich draußen, zwei Fremde bei ihm und ein.. Hund? Aus der Entfernung war es schwer zu erkennen. "Hey, ihr beiden", begrüßte die Blondine die zwei Gruppenmitglieder. Kathrin war noch zu jung gewesen, um irgendeinen Rang zu belegen, Jayden hingegen war Hunter. Müsste er dann nicht eigentlich ebenfalls am Tor sein?


zuletzt bearbeitet 07.11.2018 21:10 | nach oben springen

#27

RE: Play

in »Zombieland« 08.11.2018 18:41
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Kathrin Hazel Grey || 17 Jahre || weiblich || Member

Zuerst gesellt sich dieser Hunter Jayden zu der jungen Frau und wie sollte es anders sein freute er sich über die Neuankömmlinge. Die hatten doch alle Mäuse im Hirn. Kate verdrehte unmerklich die Augen. Sie drehte ihm den Kopf zu, sah ihn mit einem Lächeln an und nickte bestätigend. „Sieht so aus.“sagte sie. Wie um Himmelswillen sollte man sich über noch mehr Mäuler freuen. Es bedeutete mehr Arbeit für alle. Auch wenn Kate momentan nichts für die Gruppe tat, denn sie sah es nicht ein die ganze Hausarbeit zu machen, während die anderen draußen Spaß hatte und sie hier drin vergammelte. Dann hörte die Member Schritte und wandte ihren Blick Nea zu die gerade in der Tür erschien. Die Collectorin musterte die beiden, dann schaute sie zum Tor und man merkte deutlich wie unangenehm sie die Situation fand, besonders als nun Aiden hinaus zu den Fremden ging um diese vermutlich zu untersuchen, so wie sie es immer taten um eine Infektion auszuschließen. Als der Hunter nun die Hand nach der Fremden ausstreckte und ihr aufhalf wusste Kate, dass sie nun um zwei Mitglieder reicher waren. Die Stimme von Nea überhörte Kate fast. „Hallo“sagte Kate nur und schaute nun wieder zum Tor.

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#28

RE: Play

in »Zombieland« 08.11.2018 19:16
von Lola • 67 Beiträge

Adam Mathewson || 24 Jahre || männlich || Hunter

Natürlich entging ihm die mürrische Haltung des Mädchens nicht, offensichtlicher konnte sie ihre Abneigung gegen Neuankömmlinge nicht zeigen. Allerdings könnte es auch an seiner sensiblen Ader liegen, er wusste es nicht recht. Jedenfalls ging er gar nicht weiter auf Kate ein und ließ sie in ihrer Haltung. Währenddessen gesellte sich Nea, das blonde Mädchen, zu ihnen und begrüßte sie. "Hallo Nea", begrüßte er sie freundlich zurück, kurz sah er sie aus Höflichkeit an, richtete dann aber wieder seinen Blick auf das Tor. Er überlegte, ob er nicht vielleicht auch zu den anderen gehen sollte, eigentlich war es ja seine Aufgabe. Andererseits schien es nicht so, als bräuchten sie großartig Hilfe, da es lediglich zwei Personen waren, wovon eine zu Boden gefallen war. Ein Grund mehr aufmerksam zu sein, aus der Ferne konnte er nicht beobachten, ob sie sich verwandeln würde. Darum entschloss er sich, letztlich doch zu Gage und den Anderen zu gehen. "Ich werde mir dann mal ein genaueres Bild von der Situation machen", sagte er zum Abschied zu Kate und Nea, bevor er zu dem Tor ging. Dort angekommen, sagte zunächst nichts weiter, sondern wollte zunächst einmal abwarten und genau hören, worum es denn ging.

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#29

RE: Play

in »Zombieland« 08.11.2018 23:07
von Jo. • 482 Beiträge


D E S M O N D ⠀ H O N G
26 Jahre — männlich — Collector

Der leckere Geruch von gebratenem Fleisch begann sich um das Lagerfeuer herum auszubreiten. Fett ließ das Fleisch brutzeln und tropfte ab und an nach unten in die Flammen.
Ein wohliges Seufzen war von ihm zu hören. Kein Wunder, er hatte es wahrscheinlich gerade am gemütlichsten von allen. Er saß mittlerweile wieder am Lagerfeuer, der Geruch von Essen hüllte ihn regelrecht ein und er war innerhalb des Zauns. Was will man mehr?

Die Fremden beachtete er kaum noch, sein mildes Interesse äußerte sich nur durch seine gelegentlichen Blicke in deren Richtung.
Die Situation schien soweit unter Kontrolle zu sein. Einige Hunter waren anwesend und auch andere hatten sich zu Gage gesellt. Im Unterholz regte sich bisher auch nichts, zumindest sah es so aus. So sicher konnte man sich da auch nicht sein. Aber es hallte weder das typische Klicken über die Grasfläche, die das Gefängnis umgab, noch hörte man das Gekreische und Gejaule anderer Arten von Infizierten. Es schien also ein ruhiger Abend zu werden. Desmond hoffte, dass dies einer von vielen ruhigen Nächten sein würde. Aber er wusste, so wie jeder andere auch, dass man nur selten dem trauen konnte, was man mit den eigenen Sinnen wahrnahm.
Sein Messer blieb die ganze Zeit über in seiner linken Hand. Mit der anderen wendete er hin und wieder die Spieße oder stocherte mit einem Stock im Feuer herum.

Erneut wanderte sein Blick zu den Fremden. Er war nicht sonderlich erfreut, jeder Mensch barg eine Gefahr - vor allem, wenn man diese Person nicht kannte. Aber er war nicht dazu verpflichtet groß mit ihnen zu interagieren. Falls er sie nicht mochte, konnte er ihnen einfach aus dem Weg gehen. Würde er wohl auch, zumindest in den ersten paar Tagen oder sogar Wochen. Er zog es vor andere zuerst zu beobachten und zu sehen wie sie mit anderen Leuten umging bevor er selber irgendetwas mit ihnen machte. Er bekam schnell ein Gefühl für Leute, wenn er die Gelegenheit bekam sie zu beobachten. Dadurch konnte er reserviert und wie ein Einzelgänger wirken, aber er hatte einfach nicht die Energie um mit jedem Zeit zu verbringen. Vielleicht hätte er da keine so große Gruppe wählen sollen, aber alleine dort draußen zu sein wäre ihm da auch nicht lieber.





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zuletzt bearbeitet 27.01.2019 20:56 | nach oben springen

#30

RE: Play

in »Zombieland« 09.11.2018 19:36
von MetalDragon • 820 Beiträge



M i a k o d a L e w i s


Es verging kein Tag an dem Miakoda nicht dankbar dafür war dass Gage sie aufgenommen hatte, dass sie hier sein durfte. Sie war allein gewesen, recht frisch getrennt von den Letzten der Gruppe die es noch irgendwie geschafft hatten zu überleben, verängstigt und verstört. Es waren immer Andere gewesen die die Gruppe verteidigt hatten, die getötet hatten, die sie alle beschützt hatten... sie alleine hätte kaum eine Woche durchgehalten, wenn überhaupt, davon war sie überzeugt. Natürlich könnte sie sich mit ihrem Messer verteidigen wenn es darauf an kam, aber sie war weder sonderlich gut darin noch tat sie es gerne. Der Einsatz der Klinge war zögerlich, die Häufigkeit vermutlich an einer Hand abzuzählen. Eigentlich war es wirklich mehr dafür im Einsatz um Kräuter und andere Pflanzen abzuschneiden, das Essen in Stücke zu zerteilen oder vielleicht mal Wild zu häuten wenn es welches gab. Ansonsten war das gute Stück quasi noch jungfräulich. Koda konnte sich nicht beschweren, an sich passte die Dynamik der Gruppe. Jeder hatte seine Aufgabe und solange sich alle daran hielten passte doch alles... und bisher schien es ihr als wäre das der Fall. Der Vorteil den sie hatte war, dass sie vorallem mit dem anderen Medicine gut auskam. Chris war ein netter Mensch, ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Sie arbeitete gerne mit ihm zusammen und liebte es, ihm Dinge beizubringen die sie wusste, Dinge die sie von ihren Eltern gelehrt bekommen hatte., Ebenso liebte sie es im Gegenzug Dinge von ihm zu lernen, so dass zwischen ihnen ein stetes Geben und Nehmen herrschte. EIne gute Basis wie sie fand.
Sie hatte gerade ihre Bestandsaufnahme abgeschlossen und sich auf den Weg zum Lagerfeuer gemacht als es draußen vor den Toren interessant zu werden schien. Während sie auf das Feuer zuging schlang sie ihre zierlichen Arme um sich und richtete ihre dunkelbraunen Augen für ein paar Augenblicke auf das Geschehenis vor den Toren, ehe sie auf der anderen Seite des Feuers gegenüber von Desmond in die Hocke ging. "Hey", grüßte sie freundlich in die Runde und lächelte leicht, sah nochmal kurz zum Tor. "Was ist denn da draußen los?"


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