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#301

RE: Play

in »Zombieland« 14.01.2019 17:35
von Ginnylein • 379 Beiträge



Emily Nolan • 17 years • Member

Während Kirian schwieg und in Gedanken war, sah sich die rothaarige nochmal um und blieb an Faye hängen. Es sah nicht aus als hätte sie in nächster Zeit etwas Luft um mit der Member zu trainieren. Es kränkte sie fast ein wenig, doch sie würde Verständnis dafür aufbringen wenn der Neuling von Faye herumgeführt werden sollte. Vielleicht wäre das ihre heutige Aufgabe und dann könnte sie nichtmal etwas dafür. Irgendwann hätte sie sicherlich mal zeit. Kirian schien zu merken das sie in Gedanken war und bot ihr eine Ablenkung an. Er hatte recht, Faye würde sie schon finden. Und wenn nicht, dann würden sie eben am Nächsten Tag zusammen trainieren. Emily war in dieser Gruppe sehr unbedeutend, das wusste sie. Deshalb verstand sie wenn die anderen keine Zeit für sie hatten sondern ihren Aufgaben nachgingen. Als sie ihren Blick wieder auf Kirian richtete musste sie lächeln und biss sich auf die Unterlippe. Sollte sie wirklich mit ihm zu seiner Zelle gehen? Es interessierte sie wirklich wo er wohnte. Da sie nichts zu verlieren hatte willigte sie ein „Nagut.“ die junge Frau setzte sich in Bewegung und folgte Kirian der rückwärts lief. Kichernd berührte sie seine Schulter und versuchte ihn dazu zu bewegen, sich wieder nach vorn zu drehen „pass auf das du nicht hinfällst“ machte sie sich etwa gerade sorgen um den großen muskulösen Mann? Schnell zog sie ihre Hand zurück und fuhr sich damit durch ihre Haare. In was verrente sich die junge Frau da bloß? Deutete sie seine Körpersprache etwa falsch? Die Aufmerksamkeit die er ihr zukommen ließ tat Emily gut. Sie blühte auf wie eine Rose in der Sonne. Schon lange hatte sich die rothaarige nicht mehr so gut gefühlt. Sie strahlte wieder und die Unsicherheit schwand mit jeder Stunde. Doch das misstrauen tief in ihr drin verweilte vorerst auch dort. Es war wie ein Bauchgefühl das noch überzeugt werden musste. Jedoch glaubte sie nicht das er ihr etwas tun wollte. Er opferte seine Zeit für sie und vielleicht würde mit der Zeit eine gute Freundschaft daraus entstehen. Möglich war schließlich alles. Und wer würde nicht gern Zeit mit solch guter Begleitung verbringen?

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#302

RE: Play

in »Zombieland« 14.01.2019 17:37
von Honey • 1.314 Beiträge


Der Leader hatte das Gefühl überhaupt nicht in seinem Tun voranzukommen. Gerade als er Chester den Weg zur Garage zeigen wollte, gesellte sich Faye zu ihnen. Für den Bruchteil einer Sekunde presste er die Lippen aufeinander, ehe er hörbar Luft ausstieß. Faye kannte Chester ebenfalls, waren seines Erachtens nach sogar recht gute Freunde gewesen und er würde lügen, wenn er sagen würde, dass Faye gerade ungelegen kam, denn so konnte Gage ihr die Aufgabe aufdrücken, sich um Chester zu kümmern und er selbst konnte endlich seinen, seit gestern geplanten, Besuch bei J.R. nachgehen und auch noch einmal nach Gael und Kathrin sehen. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen blickte der hochgewachsene junge Mann zu der Hunter und strich sich mit einer Hand durch den Nacken, ehe er seine Stimme erhob: "Du wirst mich wahrscheinlich dafür hassen, aber ich habe im Moment eine Menge zu tun und ich wäre dir sehr dankbar dafür, wenn du mir etwas Arbeit abnehmen würdest. Faye.. du kennst Chester. Zeig ihm die Garage, wo er sein Motorrad unterstellen kann, nimm ihm seine Waffen ab und bring sie in die Waffenkammer - danach kannst du meinetwegen nach Herzenlust sauer auf ihn sein", sagte der Dunkelhaarige. Und noch bevor Faye widersprechen konnte, ging Gage zurück in das Gefängnis. Er machte sich auf den Weg zum verbotenen Trackt, in welchem sich J.R. und Kathrin aufhielten. Oder viel mehr aufhalten mussten.

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#303

RE: Play

in »Zombieland« 14.01.2019 18:34
von Elise • 721 Beiträge




J. R. S t e r l i n g


Leise drang die Musik aus den Lautsprechern des Wagens, die Pixies. Wem auch immer dieses Auto mal gehört hatte, das hatte er zuletzt gehört als er damit gefahren war, und zumindest J störte sich nicht daran. Von außen sah es vielleicht fast so aus als würden sie einen Familienausflug machen, etwas vollkommen normales, mal aus der Stadt rauskommen. Aber für ihn fühlte es sich nicht normal an, nicht ein mal im Ansatz konnte er dieser Fahrt etwas Vertrautes abgewinnen, hatte sich doch alles innerhalb so kurzer Zeit verändert, und war noch immer dabei es zu tun. Egal ob er diese Musik früher schon gehört hatte oder nicht, ob er die Strecke kannte auf die er die Augen gerichtet hatte, das spielte alles keine Rolle mehr, fühlte sich an als würde er es nun zum ersten mal tun. Ein Blick in den Rückspiegel, aber Brock schlief noch immer, wenigstens etwas. Er brauchte die Ruhe, Abstand von allem. Schlaf war die einzige Chance darauf dem Irrsinn zu entkommen, wenn man von den Träumen verschont blieb. Und genau das hoffte er für seinen Sohn. Zwar hielt er sich gut, augenscheinlich besser als J sich fühlte, aber es war dennoch nicht zu übersehen wie sehr ihn das alles mitnahm, dass die Fassade zusammenfallen würde ohne die ständigen Anweisungen was zu tun war, wie es weitergehen würde. Sie brauchten ein Ziel, etwas worauf man hinarbeiten konnte, irgendeinen Sinn dafür nicht aufzugeben. Sie mussten fort von diesem Ort, von der Vergangenheit. „Wie geht es dir?“, erklang leise eine Stimme vom Beifahrersitz, und kurz wandte er den Blick von der Straße, sah in die hellen Augen die ihn von der Seite musterten. Seit wann war sie wohl schon wach? „Du solltest noch etwas schlafen“, antwortete er nach einer Weile, sah mittlerweile in immer kleiner werdenden Abständen auf die Tankanzeige. Ewig würden sie nicht mehr fahren können, ein Gedanke der ihm ganz und gar nicht gefiel, nur änderte das leider nichts an der Tatsache. „Du musst es nur sagen und ich übernehme, irgendwann musst du dich auch mal ausruhen, J“, sprach sie weiter, und wieder sah er zu ihr hinüber. Vor wenigen Tagen waren sie einander erst wieder begegnet, gerade rechtzeitig um gemeinsam abzuhauen. Es hatte so wenig gefehlt und er wäre jetzt hier mit Brock allein. Was dann wohl aus ihr geworden wäre? Es war besser dass sie hier war, sie konnten einander gebrauchen, auch in dieser neuen Welt. Aber sich ausruhen? Wie, wie sollte er das tun? Einzig und allein dass er die Augen offen hielt, hielt diese Bilder weit genug von ihm fern, und sowie er die Lider senkte waren sie da, verschwand das Bild von der Straße vollständig. Mit jedem einzelnen Blinzeln stand er wieder in diesem Haus, spürte er das Blut an seinen Händen kleben, sah es überall. Hörte das Schluchzen, Marys Stimme, ihre verzweifelten Beteuerungen wie Leid es ihr tat, obwohl das alles doch nicht ihre Schuld gewesen war. Mit zusammengebissenen Zähnen lockerte er den Griff um das Lenkrad wieder ein wenig, nahm den Fuß vom Gas als vor ihnen am Rand der Straße zwei Autos auftauchten. Ein Unfall wie es aussah, und langsam fuhr er an ihnen vorbei, hielt in wenigen Metern Abstand das Auto an. „J, was hast du vor?“. Besorgnis klang in ihrer Stimme mit, aber er hörte sie kaum, öffnete nur die Tür und stieg aus, griff nach dem Baseballschläger. Brock schien von all dem nichts mitzubekommen, hatte die Augen noch immer geschlossen, was ausreichte um sich von nichts davon abhalten zu lassen. Mit großen Schritten ging er auf die Unfallstelle zu, hatte richtig gesehen im vorbeifahren, einer der Fahrer saß noch hinter dem Lenkrad fest. Wenn auch alles andere als lebendig. Mit mehr Gewalt als notwendig riss er die Autotür auf, fing sie mit dem Arm wieder ab als sie zurück schwang, zerrte dabei bereits den Untoten Fahrer von seinem Sitz, schubste ihn auf die Straße. Angewidert sah er ihm dabei zu wie er sich wieder auf die Beine rappelte, dabei permanent dieses kehlige Krächzen, diese Schreie der frisch Verwandelten ausstieß. Das, diese Geräusche, das war vertraut geworden. Das war ihr Leben, das war alles was blieb. Ohne sich zu rühren sah er dem leblosen Gesicht entgegen, stieß ihm den Schläger vor die Brust als er zu nahe kam, hinderte ihn dies mal mit dem Stiefel daran, wieder aufstehen zu können, schubste die nach ihm greifenden Hände wie lästige Fliegen beiseite, bevor er dieser widerwärtigen Kreatur kurzerhand ein Ende bereitete. Der erste Schlag reichte aus um die Geräusche verstummen zu lassen, aber in seinem Kopf hörte er sie noch immer, machte das absolut keinen Unterschied. Er wusste nicht wofür er weitermachte, immer und immer wieder mit dem Schläger ausholte, ob es aufhören sollte, oder ob er einfach nur verhindern wollte dass es wirklich still wurde. Aber vermutlich war es egal, und vermutlich war es genau diese Tatsache, die ihn das hier machen ließ, die ihn nach einiger Zeit auch dazu bewegte aufzuhören, schwer atmend einige Schritte zurück zu taumeln, die Augen noch immer auf das gerichtet, was vor nicht allzu langer Zeit noch ein Mensch gewesen sein sollte. Ein kleines, freudloses Lächeln zuckte um seine Mundwinkel, war das einzige Geräusch nun noch das Blut, das von der Waffe in seiner Hand auf den Asphalt tropfte. Alles was blieb, und alles was noch vor ihnen lag.
Er hörte ihre Worte auch über das Pfeifen hinweg, aber er antwortete ihr nicht mehr, gab es doch nichts mehr zu sagen. Sie würden schon früh genug merken ob er Recht behielt oder nicht, davon abgesehen dass er selbst das wohl noch am Besten beeinflussen konnte, wenn er wollte. Alles was er tun brauchte war irgendeine Beschwerde vorbringen, und solange Gage vor hatte, seine Anwesenheit hier unten weiter geheim zu halten, würde Miakoda schicken, ob sie das nun wollte oder nicht. Aber selbst wenn er das nicht in Anspruch nahm, war es unwahrscheinlich, dass das ihre letzte Begegnung gewesen war, es fühlte sich einfach nicht danach an. Worauf sollte man sich hier sonst verlassen können, wenn nicht auf sich selbst? Sie konnte es leugnen wie sie wollte, aber wie die Vergangenheit gezeigt hatte, lag er selten absolut daneben, auch wenn sie das kaum wissen konnte. Von dem Schlamassel mal abgesehen, in dem er sich gerade befand, eingeschlossen in diesem langweiligen Kerker. Ohne die Augen noch ein mal zu öffnen lauschte er ihren immer leiser werdenden Schritten, begleitete sie mit der leisen Melodie, die ihn wohl niemals loslassen würde, verstummte erst, als die Tür wieder in das Schloss fiel, abgeschlossen wurde. Ein leises Seufzen und er ließ sich wieder auf den Rücken fallen, schloss die Augen. Ein weiterer, zumindest nicht ganz so nerviger Punkt an all dem hier – es war egal ob er Nachts schlafen konnte, Tagsüber hatte er auch nichts besseres zu tun. Aber der Versuch, die unruhigen Stunden wieder etwas auszugleichen misslang ihm kläglich, und das nicht nur, weil er selbst keine Ruhe fand. Es dauerte nicht allzu lange, bis sich wieder etwas an der Tür zum Zelltrakt regte, sie sich ein weiteres mal öffnete, Schritte durch den Gang hallten. Ein Grinsen schlich sich um Js Mundwinkel, begleitet von einem leisen Lachen als er erkannte, zu wem die Schritte gehörten. „Sieh an, der Meister persönlich. Nicht dass ich mich beschweren will, aber bist du sicher dass du die Zeit hierfür hast, bei all dem Mist der hier gerade so vor sich zu gehen scheint?“.

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#304

RE: Play

in »Zombieland« 14.01.2019 20:59
von MetalDragon • 820 Beiträge



M i a k o d a L e w i s

Beinahe wäre sie in Gage hinein gerannt als sie beide um die selbe Ecke bogen und konnte den Zusammenstoß gerade noch so verhindern. "Oh, gut dass ich dich sehe", atmete sie auf und lächelte leicht, aber auch das konnte nicht ganz verbergen dass sie nicht unbedingt der guten Laune war wie sie ihn Glauben lassen wollte, weshalb sie recht schnell weiter sprach. "Kate lebt und atmet, sie ist nicht infiziert. Ich konnte die Nacht über keine Anzeichen dafür finden, aber dennoch sollten wir weiterhin vorsichtig sein denke ich. Auch J ist gesundheitlich in Ordnung, zumindest sagt er das", berichtete sie und schlang die Arme um sich nachdem sie ihm seine Sporenmaske zurück gegeben hatte. "Sag mal... hat es vom Abendessen noch was übrig? Ich bin gestern vor dem Essen runter und kam nicht dazu was zu essen, so langsam sollte ich dann doch mal was haben", schob sie noch hinterher, lächelte leicht.


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#305

RE: Play

in »Zombieland« 14.01.2019 23:04
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Faye Valerie Elderyear || 19 Jahre || weiblich || Hunter

Das dämliche Schmunzeln ihres Bruders nahm die Hunter nur am Rande war oder besser gesagt sie ignorierte es, sonst hätte er auch noch sein Fett wegbekommen. Ihre Konzentration war voll auf Chester gerichtet. Der bei jedem falschem Wort sofort eine Faust im Gesicht hätte. Ihre Muskeln spannten sich zunehmend an und sie war drauf und dran auf ihn los zu gehen, weshalb ihr Bruder wohl auch stehen blieb. Sie wusste das sie gegen Aiden nur bedingt eine Chance hätte und das auch nur wenn sie schnell genug war. Dafür waren er und Gage einfach zu gute Lehrer gewesen. Faye hatte sich nach den Jahren mit den beiden schon einiges abgeschaut und doch hatte sie auch ihre eigenen Techniken, wobei Aiden und Gage die meisten davon kannten. Ihre dunkle Miene verfinsterte sich noch etwas als Aiden sie anstieß, doch als sie ihn ansah ließ sie die Hände wieder locker und atmete einmal tief durch. Aiden machte sich auf den Weg zum Hauptgebäude, doch Faye sah ihm nicht nach. „Darf ich nicht?“ Eine Frage beantwortete sie nie mit einer Antwort, sondern immer mit einer Gegenfrage, dass machte es einfacher nicht ins Schwätzen zu geraten und man brauchte sich nicht mit anderen unterhalten, spätestens nachdem zweiten oder dritten Mal hatte die Leute es satt. Doch Aiden würde wohl keine Ruhe geben ehe sie nicht geantwortet hatte und deshalb drehte sie sich zu ihrem älteren Bruder um. Sie hätte ihm am liebsten sein Grinsen aus dem Gesicht gewischt und doch erwiderte sie es. „Ich musste Emily gestern wieder etwas aufbauen, außerdem kann es nicht schaden, wenn sie sich verteidigen kann.“ Das war Faye vollkommen ernst und mit einem Seitenblick auf Gage wusste Aiden nun auch warum Emily Aufmunterung brauchte. Die Hunter war nicht der Meinung das Gage böse war, doch Emily und sie wollte einfach Gage beschützen. So eine blöde Angewohnheit von ihr, obwohl Aiden und er gut auf sich allein aufpassen konnten. „Du hattest ja schließlich auch einen Schüler.“ Mit einem Blick zu Chester und seinem schiefen Grinsen, holte sie aus und boxte ihm gegen die Schulter. „Hör auf so dumm zu Grinsen“ Noch immer wütend, aber besser beherrscht, als vor wenigen Sekunden noch verschränkte sie die Arme und musterte ihn. „Du bist also zudem Entschluss gelangt, dass wir deine Familie sind und woher kommt der Plötzliche Sinneswandel?“ Faye war noch immer sehr gereizt, aber bei weitem nicht mehr so wie am Anfang. Im Augenwinkel sah sie Gage. Das Grinsen von Gage gefiel ihr überhaupt nicht und als er aussprach was sie befürchtet hatte verfluchte sie sich selbst. Erst gestern hatte sie sich angeboten Gage zu helfen, wenn er Hilfe brauchte ihm zu helfen und doch hatte sie so eine Aufgabe nicht erfüllen wollen. „Das kann doch nicht dein Scheiß ernst sein?!“ Doch bevor sie noch weiter ausholen konnte, war er auch schon verschwunden. Manchmal hasste sie die beiden. Wie war sie nur an diese beiden Vollidioten geraten? Gut Aiden als Bruder hatte sie sich nicht ausgesucht und Gage gehörte irgendwie von Anfang an dazu. Nun ja und Amelia gabs ja da auch noch. Man man man eigentlich müsste sie sich über so viele Geschwister oder mehr oder weniger Geschwister ja freuen und das tat sie in gewisser Weise auch, aber anstrengend waren sie trotzdem. Und vor allem könnte sie ihnen nichts abschlagen. Wenn sie wüsste wo sie suchen müsste, dann wäre sie vermutlich schon losgezogen und hätte Amelia gesucht. Die beiden Mädels waren gleich alt und in gewisser Weise liebte sie sie wie eine Schwester, im Prinzip genauso wie sie Gage in gewisser Weise liebte auf Brüderliche Art und Weise. Allerdings könnte niemand Aiden ersetzten, auch wenn die beiden wohl nicht die typischen Geschwister abgaben. Sie liebten sich eher innerlich, als äußerlich. Wieder wandte sie sich Chester zu und seufzte. „Na dann los.“ Fayes stimme klang mehr genervt als wütend und dennoch freute sie sich das sie ihren Kindheitsfreund wiederhatte, war es ohne ihn die letzten Monate ziemlich langweilig gewesen. Mit niemandem konnte man sich hier so schön prügeln wie mit dem Affen. Faye, nahm die Waffen an sich, drehte sich um und marschierte auf die Garage zu. „Hier kannst du dein Bike reinstellen.“ Faye öffnete ein Tor und das ging mit einem quietschen auf.

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#306

RE: Play

in »Zombieland« 14.01.2019 23:36
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Kirian Wyler|| 28 Jahre || männlich || Hunter

Sie schien einen innerlichen Kampf mit sich zu führen, aber schlussendlich stimmte sie zu und Kirian war sichtlich erleichtert. Er hatte schon befürchtet das er härte geschützte auffahren müsste, um sie zu sich in die Zelle zu locken. Nun ja anscheinend siegte ihre Neugier oder ihre Naivität. Eins von beiden war es mit Sicherheit, aber es interessierte ihn sowieso nicht. Er hatte sein Teilziel erreicht und sie würde mit ihm zu seiner Zelle kommen, dass wäre jetzt das wichtigste und darauf musste er sich konzentrieren. Ihr Kichern quittierte er nur mit einem Lächeln. Als sie seine Schulter berührte drehte er sich um und stieß sie leicht aufmunternd an. „Ich werde schon nicht fallen und wenn dann lande ich weich.“ Kirian schlug sich auf seine stahlharten Muskeln und deutete an das er einen leichten Bierbauch hatte. Natürlich wusste er das da nichts war, aber es konnte nicht schaden sich etwas menschlicher zu machen. Immerhin fühlte er sich Gottgleich, aber das musste niemand anderes wissen und schon gar nicht die kleine Maus vor ihm. Sie würde das vermutlich falsch verstehen und eingeschüchtert werden. Das würde die letzten Stunden zu nichte machen die er sich ihr gewidmet hatte. „Na komm.“ Kirian lief einige Gänge entlang und bald standen sie vor einer mit schwarzen Vorhängen verhangene Zelle. Er trat hindurch und hielt die Vorhänge so hoch, dass sie locker hindurch konnte, ohne sich die Haare halten zu müssen. In seiner Zelle standen nur ein klappriger Stuhl und ein Klapptisch. Er ließ die Vorhänge herunter, als sie hindurchgeschritten war und ging zu seinen Möbeln hinüber. „Bitte schön Madam“ Kirian lächelte und hielt ihr den Stuhl zurecht. Er wollte sie nicht gleich auf sein Bett einladen, dass könnte sie falsch verstehen, obwohl er ja genau darauf hinauswollte. Vielleicht würde sie sich später zu ihm gesellen, aber das musste sie freiwillig tun.

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#307

RE: Play

in »Zombieland« 14.01.2019 23:53
von Seven • 511 Beiträge


Ob sie nicht durfte? Musste er dazu irgendwas sagen? Einen entsprechenden Blick warf er seiner Schwester zu, skeptisch die Augenbraue angehoben. Er könnte immerhin versuchen ihr zu sagen was sie tun und lassen sollte, aber es wäre immer noch produktiver einen Stein zu trainieren, oder sich den Kopf einzuschlagen. Auf den Befehlston reagierte sie ganz allergisch, das war immer etwas heikel, aber wenn diese dann auch noch von Aiden selbst kamen, dann war in ihrem Kopf Alarmstufe Rot und es wurde auf Durchzug geschaltet. Teilweise sehr anstrengend, aber er hatte sich daran gewöhnt, wusste wie er damit umzugehen hatte. Auch ihre jetzt so schnippische Art machte ihm recht wenig aus. So war sein kleines Monster nun mal, er nahm ihr das nicht krumm und wartete dann schlichtweg ihre ausführlichere Antwort ab. Doch auch nach dieser schien ihm das sehr unwirklich. Was war denn mit Faye los? "Seit wann so hilfsbereit?" fragte er mit spottendem Unterton und stellte sich darauf ein dafür eine gewischt zu kriegen, machte sich bereit zum ausweichen. Der Seitenblick zu Gage jedoch ließ sein Grinsen wieder verschwinden und nur mit Mühe unterdrückte er ein langgezogenes Seufzen. Aber er wollte das nicht länger in seinem Kopf behalten. Vorerst hatte er mit dem Leader darüber gesprochen und das war schon mal gut. Weiteres konnte für heute warten. Die Bemerkung seines Mentorats gegenüber Chester erheiterte ihn wieder ein Stück weit. Der Hunter schmunzelte. "Genau deswegen weiß ich wovon ich spreche." der Junge war liebenswert gewesen, aber für einen Hunter ein hoffnungsloser Fall. Faye Dinge beizubringen war dagegen ein Spaziergang gewesen. Er glaubte einfach nicht, dass seine Schwester die Geduld dazu hatte bei Null anzufangen, das Wissen vermitteln könnte sie, aber alles andere...? Aber das war ihre Sache. "Bring sie nur nicht um." einen vielsagenden Blick ließ er ihr noch zukommen, war gleichermaßen darauf aus, dass sie die Rothaarige nicht bis zur Erschöpfung treiben sollte, aber auch nicht selbst Hand anlegen, wenn es nicht so lief wie die Hunter wollte. Gages Anweisung an Faye kam aus dem Nichts, war aber nicht sonderlich überraschend wenn man genauer darüber nachdachte. Er schaufelte sich so Zeit für andere Dinge. Oder er schaffte sich gewollt und gekonnt Chester vom Hals. Ein gerissener Hund dieser Kerl, tat immer ganz nett, aber eigentlich... Spaß beiseite. Amüsiert blickte der Dunkelhaarige seinem besten Freund nach und ließ dann seine Schwester nochmal die aufkommende Schadenfreude seinerseits mit einem kleinen Lächeln spüren. Er wusste nicht warum ihm auf einmal nach diesem ganzen Gesichtssport zumute war, aber vielleicht schlug die Müdigkeit auch einfach in lächerlich gute Laune um, weil seine klaren Gedanken sich so langsam verabschiedeten. Wer wusste das schon. "Lass dich von ihr nicht unterkriegen. Viel wichtiger aber: Lass dich von ihr nicht umlegen. Langsam gehen mir die Ausreden aus." aufmunternd klopfte er Chester anbei auf die Schulter. Es war pure Ironie, die da aus ihm kam. Weder würde Faye ihm ein Haar krümmen, noch hatte er jemals etwas in der Art decken müssen. Aber eventuell verunsicherte es den bekannten Fremden wenigstens für einen kleinen Moment und das wäre es dann bereits wert gewesen. Während die beiden sich in die eine Richtung bewegten, machte er sich auf den Weg in die andere und strebte in Richtung seiner eigenen Zelle, wollte sich einen Moment ausruhen, bevor der Tag wieder richtig anfing. Seine Holster samt Waffen darin verstaute er unter der Liege, ehe er die Schuhe von den Füßen trat und sich dann mit einem Seufzen auf die Schlafgelegenheit fallen ließ und die Augen schloss. Es gab deutlich gemütlicheres als das, aber man gewöhnte sich ja bekanntlich an alles, also auch an die Gegebenheiten hier. Besser als auf dem Boden schlafen war es aber allemal.

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#308

RE: Play

in »Zombieland« 15.01.2019 07:47
von Ginnylein • 379 Beiträge



Emily Nolan • 17 Years • Member

Emily schenkte ihrem etwas älteren gegenüber einen ungläubigen Blick. „Du hast im Leben kein einziges Gramm Fett an dir“ wäre er ihr Bruder, hätte sie sich jetzt lachend auf ihn gestürzt und in sein Bauch gepikst bis er vor lachen nicht mehr konnte. Doch bei Kirian traute sie sich sowas nicht, zumal er wirklich nicht so aussah als hätte er ein wenig Speck. Alles was sie sehen konnte war zutiefst Muskulös. Fast hätte sie sich dazu hinreißen lassen die Muskeln von Kirians Armen anzufassen, doch das brauchte sie nicht, denn sie hatte bei ihrem training ganz genau gespürt wo er überall Muskeln hatte. Bei der Erinnerung an diesen kurzen intimen Moment musste sie schwer schlucken. Noch niemand war ihr je so nah gewesen außer ihre Familie.
Die rothaarige Folgte Kirian durch die Gänge und versuchte sich den weg zu merken. Das Gebäude glich einem Labyrinth! Er hatte nicht gelogen, seine Zelle lag sehr weit abseits von den Anderen. Ob er sich das gewünscht hatte? Oder ob es eine Vorsichtsmaßnahme von Gage gewesen war? Hier würde sie sich keine Zelle wünschen, das wäre ihr zu weit entfernt von ihrem Bruder. Als sie an dem mit schwarzen Vorhängen verschleierten Konstrukt ankamen zögerte sie jedoch. Sollte sie Wirklich? Doch als Kirian ihr sogar die Vorhänge aufhielt konnte sie nicht anders als einzutreten. „Danke“ murmelte sie und sah sich anschließend neugierig in der Zelle um. Viel Krimskrams hatte er nicht, aber es reichte zum leben. Lächelnd nahm sie auf dem Stuhl Platz den ihr Trainer ihr zurecht rückte. Dann sah sie ihn an und wusste nicht was sie sagen sollte. Gern hätte die Member gefragt warum er auf einmal so nett war. Aber das könnte die Stimmung trüben, also hielt sie vorerst den Mund und sah sich von ihrem Stuhl aus weiter um. Hoffentlich würde er sich bald hinsetzen, denn wenn er stand machte sie das nervös.

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#309

RE: Play

in »Zombieland« 15.01.2019 12:23
von Honey • 1.314 Beiträge


Die junge Frau war relativ schnell fertig mit ihrem Frühstück, dennoch wollte sie nicht gleich wieder aus der Küche verschwinden, jetzt wo noch andere in dieser auftauchten, um ihrem Hungergefühl nachzukommen. Und nicht nur das, heute schienen einige doch relativ gute Laune zu haben. Abgesehen von Christian und Adriana, doch Nea würde sich da garantiert nicht einmischen. Zwar hatte sie selbst im Moment keine Probleme, doch wollte sie auch keine bekommen, nur weil sie glaubte, irgendwem zur Seite stehen zu müssen oder ähnliches. Wenn Menschen reden wollten, würden sie schon von alleine auf einen zukommen. Die junge Frau war jemand, der Harmonie und Frieden liebte, an das Gute in Menschen glaubte und diesen Glauben so gut wie nie zu verlieren schien - dennoch mischte sie sich nicht in Angelegenheiten ein, die sie einfach nichts angingen. "Nein, er hat wahrscheinlich noch zu tun. Die morgendlichen Versammlungen werden doch immer per Funk angesagt", sagte die junge Frau und zwang sich zu einem kurzen Lächeln. Sie hatte keine Lust heute raus zu müssen, doch wusste sie genau, dass sie heute wieder an der Reihe war. Es gab einfach zu wenig Collectoren und es war nun einmal nicht die Aufgabe der anderen, nach Lebensmitteln oder Gebrauchsgegenständen zu suchen, wenn sie mit Waffen besser umgehen konnten. Kurz nachdem die zierliche Blondine auf Nathans Frage geantwortet hatten, betraten Samara und Brock ebenfalls die Küche. "Morgen, begrüßte sie die beiden zurück und sah sich dann nach einem kleinen Tablett um. Schnell wurde sie fündig und platzierte darauf einen Apfel, sowie eine Birne und ein Glas Wasser. "Ich glaube Nathaniel soll uns heute begleiten, wenn ich das richtig mitbekommen habe", sagte Nea an Desmond gewandt. Mit dem Tablett drehte sie sich schließlich noch einmal zu den anderen um. "Wir sehen uns dann später", verabschiedete sie sich von ihnen und machte sich dann auf den Weg, um Aiden zu suchen. Im Flur lief Gage ihr über den Weg, welcher ihr mitteilte, dass Aiden nun hoffentlich in seiner Zelle war und schlief, weshalb Nea auch nicht weiter herumirren musste. Der junge Mann schien bereits zu schlafen und so wie die junge Frau ihn kannte, hatte er bisher bestimmt noch kein Frühstück zu sich genommen. Sie stellte das Tablett leise auf den Boden ab und betrachtete den jungen Mann wenige Sekunden, während sie überlegte ob sie bleiben oder lieber gehen sollte. Immerhin wollte sie den Hunter nicht wecken und es gab bestimmt noch was im inneren des Gefängnis zu tun.

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#310

RE: Play

in »Zombieland« 15.01.2019 14:11
von Honey • 1.314 Beiträge


Auch Samara hatte keine sonderlich große Lust sich bei Christian und Adriana einzumischen. Bei Brocks Worten musste sie jedoch schmunzeln und hätte sie beinahe an ihrer Birne verschluckt, weshalb sie ihm als Strafe ihren Ellbogen leicht in die Seite rammte. "Du kannst ja Streitschlichter spielen, wenn du magst", sagte die Brünette grinsend. Samara wusste noch gar nicht, was sie mit ihren heutigen Tag alles anfangen sollte. Zumal Gage auch noch nicht verkündet hatte, wer von den Huntern den heutigen Nahrungstrupp begleiten würde. Wenn sie den Trupp begleiten muss, wüsste sie, wie sie zumindest den Vormittag verbringen würde. Wenn nicht, tja.. Dann würde sie eben schauen, ob es hier drinnen irgendetwas zu erledigen gab. Irgendetwas gab es immer.

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#311

RE: Play

in »Zombieland« 15.01.2019 15:20
von Honey • 1.314 Beiträge


Als der Leader um die Ecke bog, wäre er beinahe mit Miakoda zusammengestoßen, weshalb er abrupt stehen blieb. Bei ihrem Lächeln zog Gage leicht eine Augenbraue in die Höhe und musterte die Medicine prüfend. Sie machte auf ihn einen anderen Eindruck als sonst, doch wo genau er diesen einordnen sollte, wusste er noch nicht. Er rechnete bereits mit einer schlechten Nachricht, davon gab es in letzter Zeit ohnehin recht viele. Über ihren sehr kurz angebundenen Bericht war der junge Mann ebenfalls sehr verwundert. Irgendetwas war heute anders an ihr. Vielleicht war es jedoch auch einfach nur ihr knurrender Magen und der fehlende Schlaf, der ihr gerade zusetzte. AUf ihre Frage hin, ob noch etwas vom Abendessen übrig geblieben sei, nickte Gage mit dem Kopf. "In der Küche müsste noch etwas sein", antwortete er ihr und neigte schließlich den Kopf leicht zur Seite und sah sie nocheinmal prüfend an. "Und mit dir ist auch alles in Ordnung?", wollte der Leader noch von ihr wissen.

Nach der relativ kurzen Unterhaltung mit Koda ging Gage die Tür zum Trackt aufschließen, schloss hinter sich direkt wieder ab und schob den Schlüssel in seine Hosentasche. Mit wenigen Schritten erreichte der Leader die Zelle von J.R. und wurde sogleich mit einem Lachen, welches sich bereits in sein Gedächtnis gebrannt hatte und darauffolgenden Worten begrüßt. Der Hauch eines Grinsens legte sich über seine Lippen, wagte er zu bezweifeln, dass Miakoda irgendwelche informationen preisgegeben hatte. "Hm.. Was erzählt man sich hier unten denn so? Scheint ja mal wieder ordentlich was los zu sein..", fragte er. Gage ging heute positiv an die Sache heran. Er musste herausfinden, ob der Gefangene eine Gefahr für die Gruppe darstellen würde oder nicht, vorher würde er hier nicht rauskommen. So viel stand fest. "Also.. hast du dir jetzt Gründe überlegt, weshalb ich dich hier rauslassen sollte? Ohne Grund bist du sicherlich nicht hier eingesperrt", begann er das Thema wahrscheinlich nun zum fünften Mal.

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#312

RE: Play

in »Zombieland« 15.01.2019 19:06
von Seven • 511 Beiträge


Es war angenehm ruhig im Gebäude. Zumindest nachdem die Stimmen von Chris und... er glaubte es war Adriana, verklungen waren. Mehr als ein Kopfschütteln mit geschlossenen Augen hatte der Hunter dafür aber nicht übrig gehabt, denn die Waagerechte tat ihm doch erstaunlich gut und sein Körper und auch sein Geist nahmen dankbar an, dass er zur Ruhe kam. Erneute Geräusche drangen in seine Wahrnehmung vor, die bereits ein wenig vernebelt war. Er erkannte, dass es sich um Schritte handelte die näher kamen und nach kurzem Überlegen konnte der 24-Jährige das Laufmuster auch zuordnen. Die Collectorin war wohl auf dem Weg zu ihm. Zumindest vermutete er das, konkrete Beweise oder eventuelle Gründe ihrerseits konnte er im Moment nicht aufzählen, aber vielleicht spielte ein wenig seine Hoffnung mit in diese Spekulation. Das geübte Gehör konnte wenige Sekunden später zuordnen, dass sie die Zelle betreten hatte und ein leises Klappern war zu hören. Was auch immer das gewesen war. Er hatte die Augen nach wie vor geschlossen, wollte ja immer noch eigentlich schlafen - zumindest so lange bis seine Anwesenheit wieder verlangt wurde - und vermutete ebenfalls, dass die Blondine eh nicht begeistert wäre, wenn sie ihn nun wachhalten würde. Das ging gegen ihr Gewissen, auch wenn er öfter schon die ein oder andere schlaflose Stunde für sie in Kauf genommen hatte und keine davon bereute. Das würde sich heute nicht ändern, weshalb er die Lider aufschlug und den Kopf in ihre Richtung drehte, als sie an Ort und Stelle blieb. Wäre sie sofort wieder verschwunden, dann hätte er nicht reagiert, aber da sie blieb, ahnte er Gründe dahinter. Aiden blickte ihr in die blauen Augen, die ihn offensichtlich gemustert hatten. Mit einem dezenten Lächeln nahm er das zur Kenntnis, bevor er sich auf die Seite drehte und auf seinen Unterarm stützte. "Hey." begrüßte der Dunkelhaarige sie nun. "Alles okay?" wollte er wissen, neigte den Kopf fragend ein kleines Stück zur Seite und rutschte von der Kante der Liege weg, als stilles Zeichen dafür, dass sie sich setzen durfte wenn sie wollte. Seine Tonlage ließ Besorgnis seinerseits erahnen, aber auch nur, weil sie so unentschlossen aussah und er ja seine Vermutungen hegte, was für Gründe sie hatte zögernd hier stehen zu bleiben.

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#313

RE: Play

in »Zombieland« 15.01.2019 22:01
von Ginnylein • 379 Beiträge



Nathaniel Nolan • 24 Years • Member

Nathan schnappte sich einen etwas älteren Apfel aus dem Obstkorb und biss genüsslich hinein. Dann drehte er sich wieder zu Desmond „nein ich brauche nichts, es ist nur Gage hat gesagt heute würde sich entscheiden ob ich ein Collector werde“ wieder grinste der junge Mann voller Vorfreude. Als Samara und Brock den Raum betraten, grüßte er auch die beiden Mitglieder freundlich „guten Morgen“ dann sah er zu Nea. Er durfte wirklich mit? War das etwa die endgültige Prüfung? „Das ist ja mal eine gute Nachricht. Ich wollte schon immer mal mitkommen. Das ist wenigstens eine nützliche Aufgabe“ Hier im Camp fühlte er sich nutzlos, egal welche Aufgabe er hatte. Er musste raus, helfen die Gruppe zu versorgen. Und wer wusste schon was man da draußen noch alles nützliches fand. Der Braunhaarige fühlte sich kurze zeit wie ein kleines Kind, dass gleich ein Geschenk bekäme. Sofort waren alle Gedanken an seine Schwester und alles andere verschwunden. Er konnte nurnoch dran denken das er heute mit raus durfte. Nea verließ die beiden jedoch bevor Nathaniel eine Frage stellen konnte. Deshalb wandte er sich wieder zu Desmond „hast du Tipps oder ähnliches? Ich will mich nicht allzu dämlich anstellen“ im Grunde genommen war es keine allzu schwere Aufgabe. Das Problem war eher das es entweder kaum noch dinge zum sammeln gab und eben das man jederzeit angegriffen werden konnte. Er hatte es lange Zeit dort draußen ganz allein mit seiner Schwester überlebt, also war das nichts neues für ihn. Nur vielleicht etwas ungewohnt, da Nathan nun schon einige Zeit hier war - in sicherheit.

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#314

RE: Play

in »Zombieland« 15.01.2019 22:14
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Kirian Wyler|| 28 Jahre || männlich || Hunter

Als sich die Member niedergelassen hatte, strich er ihr die Haare zur Seite und begann sie zu massieren. „Entspann dich.“ Langsam ließ er von ihr ab und begab sich auf sein Bett. Er ließ sich nieder in die waagerechte und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, sodass er sie noch ansehen konnte. „Warum genau möchtest du Hunter werden?“ Diese Frage schwirrte ihm schon die ganze Zeit im Kopf umher, wobei es ihm auch eigentlich egal war. Doch er musste ja irgendwas sagen, sonst würde sie sich noch unwohl fühlen und verschwinden. Das wäre absolut inakzeptabel, also musste er sich etwas einfallen lassen. Ihm wäre es lieber, wenn sie schon bereit wäre und er sich das ganze Geschwätz sparen könnte. Allerdings war sie noch unerfahren, jedenfalls ging er davon aus und vermutlich würde er sie nur vertreiben, wenn er zu forsch vorging. Taktiken warn seine Spezialität und sein Plan stand fest. Er rückte ein wenig zur Seite. „Du darfst dich auch gerne zu mir legen.“ Kirian sah zu Emily hinüber und grinste die junge Frau an. Es war lediglich eine Frage und er würde sie zu nichts drängen, dass sie nicht auch selbst wollte. Kirian sah hoch zur Decke und schloss die Augen. Er lauschte auf ihren Atem. Jetzt fiel ihm auch ihre Antwort von vorhin wieder ein. Perfekt. Er richtete sich auf und zog sich das T-Shirt über den Kopf, sodass sein muskulöser Oberkörper zu sehen war. Er wandte ihr seine unterschiedlichen Augen zu. „Schau“ Er spannte seine Muskeln an und drückte darauf herum. „Fass doch mal an, da ist noch einiges an Fett was wegmuss.“ Er hoffte ja sie würde mit ihm das letzte Fett wegtrainieren. Doch das konnte er ihr schlecht direkt auf die Nase binden oder sollte er doch? Nein das wäre ein Fehler. Emily musste man mit Samthandschuhen anfassen, sonst wäre sie wie ein verschrecktes Reh und würde die Flucht ergreifen.

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#315

RE: Play

in »Zombieland« 15.01.2019 22:41
von Ginnylein • 379 Beiträge



Emily Nolan • 17 Years • Member

Die starken Hände des jungen Mannes umgriffen schon fast zärtlich ihren Nacken und begannen sie zu massieren. Und es fühlte sich unglaublich gut an. Das training machte sich bereits bemerkbar in ihren Muskeln und sie hoffte so weniger Muskelkater zu bekommen. Doch viel zu schnell hörten seine Hände auf die rothaarige zu berühren und er legte sich aufs Bett. Er bot der jungen Frau sogar an sich zu ihm zu legen, doch so erschöpft sie auch war, sie konnte das nicht tun. Das wäre einfach zu viel nähe. Auf seine Frage hin lächelte die Member „irgendwas muss ich ja machen und naja Collector ist jetzt nicht unbedingt mein Traumberuf. Zumal ich die Hoffnung habe meinen Körper mit dem Training etwas formen zu können...“ sie war unzufrieden mit einem einzigen Körperteil, doch das wollte sie ihm nicht auf die Nase binden. Als sie den Blick zu ihm hob stockte ihr kurze Zeit der Atem. Er hatte sein shirt ausgezogen und somit seine Muskelpracht freigelegt. Emily sprang nahezu auf, schon halb auf der Flucht, doch irgendwie hielt der Anblick sie gefangen. Und dann seine Augen.. ja diese wunderschönen Augen. Ganz langsam, stück für Stück näherte sie sich ihm. Ihre wangen brannten so unglaublich rot war sie. Sie hob ihre Hand, stoppte jedoch kurz vor seinen Muskeln. Ihr Blick galt nur seinen Augen, sie konnte nicht wegsehen, es war als hypnotisierte er sie. Ihre Gefühle schlugen Saltos, was war denn nur los mit ihr? Etwas in dieser Art hatte sie noch nie gespürt. Emily überwand sich und legte tatsächlich ihre Hand flach auf seinen Oberkörper und erkundete seine Muskeln. Sie musste etwas sagen, irgendetwas. Sonst würde diese Situation noch Konfuser wirken. Das erst beste was ihr einfiel war „da ist kein Fett“ es war kaum mehr als ein Flüstern, doch sie hatte etwas gesagt. Auch wenn sie sich gern selbst für diesen Satz geohrfeigt hätte. Kirian musste wirklich denken sie sei ein Kind. Dabei wollte die Member ihm unbedingt beweisen das sie mehr als das war.

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