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#361

RE: Play

in »Zombieland« 21.01.2019 00:21
von Seven • 511 Beiträge


Mit einem erneuten Seufzen ließ er sich wieder neben der Blondine auf einen Stuhl fallen und richtete die grünen Augen dann aufmerksam auf Gage, während er die Arme vor der Brust verschränkte. Dann sollte er mal seine wichtigen Dinge ansprechen, das dürfte super interessant werden. Die Entschuldigung seines Bruders nahm er zwar wahr, aber da er sich nicht großartig angesprochen fühlte, war das auch alles. Punkt Zwei war schon amüsanter. Er sprach in der Wir-Form, dabei rechnete er sich selber da sicher nicht mit zu. Als ob Gage jemals Erde umgraben würde, also bitte. Beide Zusatzaufgaben - wie der Leader sie nannte - sprachen ihn nicht an, weshalb er seinen Blick zu der Collectorin neben ihm gleiten ließ. Er konnte sich nur allzu gut vorstellen, dass die junge Frau irgendwas davon machen wollte und sei es nur, um ihr Selbstwertgefühl aufzubessern. Er erinnerte sich sehr gut an das Gespräch von gestern, trotz der Tumulte danach. Die Zuteilung der Gruppe, welche gleich aufbrechen dürfte, war dann schon wesentlich spannender für den Hunter und traf damit auch seine Definition von wichtig. Wie hieß es so schön? Die Hoffnung starb zuletzt. Und in diesem Fall ging die auch gnadenlos zu Grunde, denn der Name Aiden fiel nicht mal im Ansatz. Er hatte echt Mühe keinen Protest zu starten, zumal Gage ja förmlich danach verlangte mit seiner abschließenden Frage bezüglich Anmerkungen. Der leicht zu deutenden Blick von der Blondine neben ihm, den er aus dem Augenwinkel wahrnahm, war aber mehr als deutlich und deshalb ließ er den Mund geschlossen und schmollte in sich hinein. Dennoch war das der Moment, in dem der 24-Jährige sich etwas aufrichtete und seinen Blick zielstrebig und direkt zu dem Leader leitete und diesem förmlich in die Seele starrte. Sollte er sich das nicht lieber selber fragen? Aiden wusste vermutlich mehr als der Großteil der Leute hier, das auch nur durch jüngste Ereignisse - wer wusste wann seine Bruder sonst in Erwägung gezogen hätte den Mund zu öffnen, vielleicht nie? Aber dennoch wusste er es jetzt, damit war das Problem aber nicht vom Tisch. Kate möglicherweise infiziert und irgendein fremder der in der Etage unter ihren Schlafmöglichkeiten eingesperrt war. Das klang doch sehr beruhigend, sicherlich etwas, das man verheimlichen sollte und auch konnte, ohne, dass es zu einer tickenden Zeitbombe wurde. Er hoffte nur, dass der Gleichaltrige wusste was er da tat. Der Hunter blieb stumm und außer diesem vielsagenden Blick in seine Richtung machte er keine weiteren Anspielungen, mischte sich da besser nicht ein. Die sinnlose Verbreitung von Panik stand nicht in seinem Sinn und eventuell hatte der Leader ja auch bereits einen Plan. Die Möglichkeit bestand zumindest.

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#362

RE: Play

in »Zombieland« 21.01.2019 10:10
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Willa|| 12 Jahre || weiblich || Member

Gerade als sie den letzten Feinschliff an ihrem Bild vornahm ertönte die Stimme von Gage durch die Lautsprecher und forderte alle dazu auf an einer Versammlung teilzunehmen. Unschlüssig und misstrauisch sah sie den Lautsprecher an, als könnte sie ihn dadurch dazu bewegen ihr etwas zu verraten. Es war sicher etwas Schlimmes passiert. Warum sonst sollte Gage sie alle sehen wollen? Sie wollte keine schlechten Nachrichten hören, nicht heute, nicht jetzt eigentlich nie. Willa zitterte und konnte nur mit Mühe ein schluchzen unterdrücken. Langsam erhob sie sich von ihrem Platz, rollte das Bild zusammen und machte sich auf den Weg zum Versammlungsraum. Unsicher was sie dort erwarten würde, betrat sie vorsichtig den Raum und ging langsam auf Nea zu, neben der sie Platz nahm. „Hallo“ Die Begrüßung war wie immer leise und zurückhaltend, doch sie wollte niemanden stören und so schaute sie auf die Rolle in ihren Händen. Ihre Miene erhellte sich als Gage mit seiner Rede begann und sie hob mit glänzenden Augen den Kopf. Es sollte ab sofort Teacher geben? Das war ja großartig und mit einem Blick zu Nea lächelte das kleine Mädchen. Hoffentlich würde die Collectorin sich freiwillig melden und ihr etwas beibringen. Vielleicht würde auch Koda sich freiwillig melden, dann hätte sie zwei Teacher aus unterschiedlichen Bereichen, dass wäre toll. Bei allem anderen hörte Willa nur noch aufmerksam zu, aber ihre freudige Miene verzog sich als Nea dazu eingeteilt wurde hinaus zu gehen. Sie wollte nicht, dass die Collectorin wegging. Eigentlich wollte sie das niemand das Gefängnis verließ, denn es bestand immer die Gefahr diejenigen nie wieder zu sehen und auch wenn Willa nicht der kontaktfreudigste Mensch war, lagen ihr die Menschen hier doch am Herzen. Als Gage nun fragte ob es irgendwelche Anliegen oder Fragen gab, schluckte Willa und erhob sich. „Ich habe da etwas….“ Ihre Stimme war so leise, dass sie errötete und einige Schritte auf Gage zuging, bevor sie vor ihm stehen blieb und die Rolle in ihren Händen dem Leader entgegenstreckte. Auf dem Bild waren alle Mitglieder der Gruppe getreu nach Maß gezeichnet. Das war das einzige was Willa konnte und sie wollte Gage damit zeigen wie wichtig er war und wie gerne sie ihn hatte, obwohl er ihr manchmal Angst machte. „Das ist für dich.“ Sie sah auf ihre Füße und spielte mit einer Hand an ihrem Kleid herum. Willa räusperte sich, hob den Kopf und atmete tief durch ehe sie begann. „Ich möchte dass du weißt dass wir alle sehr dankbar sind was du für uns tust und dass du ein großartiger Leader und Mensch bist.“ Sie lächelte Gage an und umarmte ihn kurz, ehe sie zu ihrem Platz zurück ging und sich auf ihrem Stuhl niederließ. Willa hatte es tatsächlich geschafft mehrere Worte ohne stottern hinzubekommen und das auch noch vor versammelter Mannschaft. Die röte stieg ihr ins Gesicht und sie wagte es nicht den Blick zu heben.


zuletzt bearbeitet 21.01.2019 10:12 | nach oben springen

#363

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in »Zombieland« 21.01.2019 11:00
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Kirian Wyler|| 28 Jahre || männlich || Hunter

Knurrend richtete sich der Hunter auf als das knacken des Lautsprechers eine Ansage ankündigte. Er stützte sich auf den Ellenbogen und winkelte das Bein an. Eine Versammlung? Was hatte der Schwächling den nun schon wieder zu verkünden? Hoffentlich war es etwas wichtiges, sonst könnte Gage was erleben und das würde ihm sicher mehr leidtun, als Kirian. Der Hunter richtete sich auf, fuhr sich mit den Händen durch das Gesicht und anschließend durch die dunklen Haare ehe er aufstand, sein T-Shirt überzog und zum Versammlungsraum marschierte. Plump ließ er sich auf einen Stuhl fallen, vergrub die Hände in den Hosentaschen und besah sich die Schwächlinge. Keiner von ihnen war es wert die Anwesenheit von Kirian zu genießen. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Grinsen, als er seine besten Freund Aiden erblickte und herausfordernd das Kinn hob. Irgendwann würde er diesem Schönling ordentlich die Fresse polieren. Versteckte sich hinter Gage wenn es drauf an kam und wunderte sich noch warum ihn keiner Ernst nahm. Nun gut wenigstens wusste er wie man Frauen um den Finger wickelte, diese Nea war recht ansehnlich und ihm total verfallen. Wenn man sich lange genug mit Menschen beschäftigte wie er es tat, merkte man sehr schnell wer auf wen stand oder wer wen nicht leiden konnte. Er hingegen verzog keinen Muskel und war grundsätzlich immer beherrscht. Keiner könnte ihm als Schattenkönig das Wasser reichen, dass stand eingemeißelt in Stein fest. Sein Blick wanderte zu Gage, als dieser das Wort an die Gruppe richtete. Kirian richtete sich auf und stützte sich gelangweilt mit den Ellenbogen auf seinen Knien ab und ließ die Hände runterhängen. So ein Schwächling. Wer sich entschuldigte war schwach und es nicht würdig eine Gruppe anzuführen. Gage sollte seiner Meinung nach zurück treten und einen würdigeren Kandidaten an die Macht lassen. Er sprach nicht in erster Linie von sich, aber wenn es sich ergab. Warum sollte er sich diese Chance dann entgehen lassen? Und als allererste Handlung seinerseits würde er die Member alle samt, bis auf Emily erlösen. Schwächlinge hatte in seiner Gruppe nichts zu suchen. Bei den nächsten Worten von Gage, schüttelte Kirian nur den Kopf. „Soweit kommt es noch“ Das war alles was er dazu zu sagen hatte. Jetzt sollten sie diesen Gören auch noch etwas beibringen? Keine 10 Pferde würden ihn dazu bekommen. Emily war etwas anderes gewesen, von ihr wollte er ja was und irgendwann würde er es auch bekommen. Jedenfalls würde er niemals einem Schwächling seine kostbare Zeit opfern. Die Einteilung ließ ihn hellhörig werden und als sein Name fiel lächelte er. Sehr gut, dann war es mal wieder Zeit für eine kleine Abreibung. Gott wie er hoffte ihnen würden diese Biester über den Weg laufen. Es gab nichts Schöneres als Schädelspalten und Blutverteilen. Kämpfen war das wofür er geboren wurde. Mit einem Blick auf Aiden, sah er kurzerhand zu Nea. Wer wusste schon ob Nea heil zurückkehrte wenn sie mit Kirian auf Nahrungssuche ging. Sein Blick sprach Bände während er Aiden ansah. Sein Grinsen wurde breiter und er verschränkte die Arme. Erst die kleine Willa riss ihn aus seinen Gedanken und sein Blick folgte ihr. Die ganze Szene war so bizarr, dass Kirian nichts sagen konnte. Er verzog nur das Gesicht. Sprich für dich kleines Gör. Wie kam sie darauf, dass Kirian etwas an Gage lag? Er war nichts Wert, genauso wie sie nichts wert war. Er lehnte sich zurück und vergrub seine geballten Fäuste in seiner Hosentasche. Irgendwann war es soweit und seine Zeit würde kommen.

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#364

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in »Zombieland« 21.01.2019 13:07
von Ginnylein • 379 Beiträge



Emily Nolan • 17 Years • Member

Ein weiterer Schuss, ein weiterer Treffer und anschließend das klägliche krächzen des Lautsprechers. Gage rief zu einer Versammlung. Die rothaarige seufzte und hängte sich ihren Bogen um. Die Pfeile sammelte sie schnell ein und ging mit ihnen in der Hand zum versammlungsraum. Emily ließ ihren Blick schweifen und blieb kurz an Kirian hängen. Sie beschloss sich von ihm fern zu halten und begab sich zur gegenüberliegenden Seite von ihm. Seine Taten hatten sie verunsichert und ihr aufgebautes Selbstvertrauen wieder zunichte gemacht. Die Member setzte sich und hörte aufmerksam zu. Die Entschuldigung von Gage war überflüssig. Er konnte nichts dafür das kate so ausgerastet war und sie schätzte, das er sich nicht für seine Taten entschuldigte. Als es schließlich darum ging wer heute das Gefängnis verließ, saß sie plötzlich kerzengerade und versteifte sich. Nathan? Sie wollten Nathan mitnehmen? Die junge Frau hatte gehofft das sie ihm erstmal die grundlegenden regeln beibringen würden bevor sie ihn mit in den Tot schleiften. Sie verschränkte ihre Arme und schüttelte langsam den Kopf. Nein das passte ihr nicht, aber was konnte sie schon dagegen tun? Sie könnte sich nichtmal freiwillig melden mitzugehen um drauf aufzupassen das er sich nicht gefährdete. Gerade jetzt wo ihr Bruder so übermotiviert war. Aber Gage würde nicht zulassen das sie mitkäme. Zumal sie sich mit ihm auseinandersetzen müsste um zu fragen und das wollte sie nicht. Auf Teacher hatte sie eher keine Lust. Nathan hatte ihr manches erzählt und beigebracht. Das reichte zum leben. Allerdings interessierte sie sich für das Anpflanzen von Nahrung. Sie würde sich später dafür melden. Wenn niemand dabei war. Auf die Frage hin ob noch jemand ein Anliegen hatte stand Willa auf. Kurz zierte ein Lächeln Emilys Gesicht. Ihre Geste an Gage war wirklich süß. Das würde ihn sicher aufmuntern.

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#365

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in »Zombieland« 21.01.2019 22:39
von Lola • 67 Beiträge


Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

Natürlich wusste sie, dass sie noch die Fremde für die beiden war. Vertrauen stand somit nicht an erster Stelle, dennoch wunderte sie sich über die Entscheidung des Mädchens ihre Tabletten nicht anzunehmen. Es war ein seltenes Mittel den Verstand für wenige Stunden besser arbeiten zu lassen, trotz Schmerzen. Sicher das Gedächtnis konnte dabei auf der Strecke bleiben, doch was war zu diesem Augenblick wichtiger? Nun ja sie kommentierte die Ablehnung nicht weiter, sondern nahm ihre Hilfe im Hinblick auf die Medikamente zurück. Eigentlich besser für sie, denn diese Art von Mittel waren äußerst knapp, was sie auch schon feststellen musste und so konnte sie es vielleicht später noch einmal gebrauchen. Oder das Mädchen entschied sich einfach später dazu sie anzunehmen, offenbar schien sie mit ihren Gedanken ganz woanders zu sein. Logan, der Mann, dem sie auch ihre Hilfe angeboten hatte, lehnte diese strickt ab und schenkte ihr einen eher grimmigeren Gesichtsausdruck, um seinen Standpunkt nochmals zu verdeutlichen sich nicht helfen zu lassen. Etwas wovon sie sich kaum einschüchtern ließ, zu mindestens nicht in einer solchen Situation, wo manche nicht über ihren Stolz springen konnten. Früher oder später müsste er das sowieso behandeln, ohne weiteres würde er wohl nicht damit davonkommen. " Wenn du meinst, aber mein Angebot steht noch, falls du es dir anders überlegst ... und das hoffe ich wirklich sehr..", äußerte sie sich ihm gegenüber, wobei sie zunächst noch lauter anfing und gegen Ende ihrer Aussage immer leiser wurde. Zu einem anderen Zeitpunkt hätte Amelia ihn womöglich angeschrien hätte oder wäre eher dran geblieben, um ihn davon zu überzeugen, wie leichtsinnig eine unbehandelte Verletzung sein konnte. Doch wer war sie, um ihm vorzuschreiben wie die Welt lief? Zumal es noch zu früh für eine solche Diskussion war, ebenso wie der Zeitpunkt. Außerdem kannten sie sich nicht lange und trotzdem machte sie sich bereits Sorgen um die beiden. Eine Eigenschaft, die sie keineswegs an sich schätzte, es war ein Nachteil in dieser Welt einem Fremden so schnell sein Vertrauen zu schenken und jeden gleich als Verbündeten anzusehen. Aber das machte sie nun einmal aus und ändern wollte sie es auch nicht, immerhin mochte sie die Gesellschaft von Menschen, auch wenn sie es nicht immer gleich zeigte, was aber mehr mit ihrer Schüchternheit zu verschulden war als ihrem Misstrauen. Letztlich blieb ihr nichts anderes übrig als die Medikamente wieder einzustecken, zwingen wollte und konnte sie keinen. Schließlich meldete sich Filo wieder zu Wort und bat die beiden ihr die Holzstämme zu bringen. Merkwürdige Bitte, aber gut, wenn es ihnen weiterhelfen würde, warum nicht. So tat sie es Logan gleich, nahm einen der erwähnten Stämme und trug sie etwas schwerfällig, aufgrund ihrer mangelnden Kraft in den Armen, zu Filo, die sich schon etwas zusammengebastelt hatte. Gespannt darauf, was nun folgen würde, sah sie nochmal zu Logan. Ein Mann seines Alters musste sicher einiges durchmachen, trotzdem blieb ihm seine Gutmütigkeit anderen zu helfen. Genau aus diesem Grund würde sie bezüglich seiner Verletzung auch nicht locker lassen, sie wollte ihm ebenfalls helfen, allein weil er ihr das Leben gerettet hatte. Aber fürs erste sagte sie nichts weiter, sondern schub diese mögliche Auseinandersetzung auf später. Vielleicht würde ihm es auch irgendwann von alleine bewusst werden.

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#366

RE: Play

in »Zombieland« 22.01.2019 04:37
von Jo. • 482 Beiträge


C H E S T E R ⠀ N E W E R L L
18 Jahre — männlich — Member

Ihr schweres Seufzen bekam er nur am Rande mit. Zu sehr war er auf die Inhalte in den Boxen und Körben fixiert. Erst als sie redete, zwang er sich dazu seinen Blick von den Gegenständen loszureißen und stattdessen Faye anzusehen. Ein sanftes "Oh" war von ihm zu hören und sein Gesicht zeigte klar seine Besorgnis. Doch spätestens als sie ihn fragte, wie es ihm eigentlich ging, hatte er seine Besorgnis versteckt. Sie wollte niemandes Mitleid oder Besorgnis.
"Oh, mir geht es super", sagte er aufrichtig. "Du hast keine Ahnung wie lange ich auf diesen Moment gewartet hab. Es kam mir wie eine verdammte Ewigkeit vor. Und ich bin sowas von froh, dass ihr tatsächlich sesshaft geworden seid. Ich will mir nicht vorstellen was ich gemacht hätte, wenn ich euch hier nicht gefunden hätte."
Wahrscheinlich nichts gutes. Er stellte nie etwas gutes an, wenn er, nun, negative Emotionen empfand. In letzter Zeit hatte er es sich zur Angewohnheit gemacht zur Flasche zu greifen, wenn die Welt ihm zu viel wurde. Es half auch beim Einschlafen.
Plötzlich lachte er, als ihn das an etwas erinnerte. Gott, das waren noch Zeiten gewesen. So viele Jahre war das noch nicht einmal her und doch kam es ihm wie eine Ewigkeit vor.
"Hey, weißt du noch als wir mal den Alkohol gestohlen haben, der eigentlich zum Desinfizieren gedacht war?", fragte er kichernd und schlenderte zu Faye herüber. "Wir haben uns betrunken und ich musste mich am nächsten Morgen übergeben. Gage ist so wütend gewesen. Und unsere Brüder erst, die sind ausgerastet."
Zu dem Zeitpunkt hatte er das überhaupt nicht witzig gefunden, zumindest am nächsten Morgen. Aber jetzt so zurück zu blicken, schob das Ereignis in ein ganz anderes Licht.
Er seufzte wohlig als er an die Zeit damals zurück dachte. Prompt wurde er jedoch aus seinen Gedanken gerissen, als ein lautes Knacken zu und Sekunden später Gages Stimme zu hören war. Erschrocken fuhr er bei dem unerwarteten Geräusch zusammen und sah sich hektisch um.
"Das ist neu", meinte er nach der Ansage und lächelte etwas verunsichert. Er wusste von Handsprechfunkgerät und wie sie mehr oder weniger funktionierten, aber so etwas hatte er noch nicht erlebt. Er musste Gage bei Gelegenheit danach fragen. Oder Aiden.
"Sollten wir auch zu dieser Versammlung?", fragte er Faye und wies mit dem Daumen zu der Tür im hinteren Teil der Garage, der wohl in den Hauptteil des Gebäudes führte. "Oh, und soll ich gleich meine Sachen mitnehmen? Wo werde ich überhaupt schlafen? Und weißt du zufällig wie das eben funktioniert hat? Das geht wahrscheinlich über Lautsprechern, richtig? Aber wie kann man Gage hören?"





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zuletzt bearbeitet 27.01.2019 16:31 | nach oben springen

#367

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in »Zombieland« 22.01.2019 19:10
von Lola • 67 Beiträge


Adam Mathewson | 24 Jahre | männlich | Hunter

Er hatte sich in letzter Zeit etwas abseits von der Gruppe aufgehalten. Warum genau wusste er selbst nicht, irgendwie ging ihm viel durch den Kopf und da war er nicht allzu scharf auf Gespräche mit anderen. Er hatte sich lediglich an die Höflichkeiten gehalten, ansonsten zog er sich zurück und ging etwas abseits des Gefängnisses entlang, schaute, ob alles soweit dicht war und verichtete seinen Job als Hunter. Im Allgemeinen konnte er bisher nicht wirklich den Kontakt zu den anderen knüpfen, eigentlich ungewöhnlich für ihn, da er früher keine Barriere zwischen sich und anderen hatte. Wobei eine richtige Barriere war es auch nicht, es war immerhin nur in letzter Zeit so gewesen, an sich verstand er sich mit jedem Gruppenmitglied. Selbst wenn er erst wenige Worte mit jedem gewechselt hatte, konnte er schon grob die Persönlichkeiten einschätzen. Natürlich. Er war gut darin die Gedankenzüge anderer zu lesen, allerdings ließ er sich auch manchmal vom Schein trügen und verurteile einen zu schnell bzw. stempelte einen zu schnell ab. Aber dies passierte selten und selbst wenn konnte er mit jedem auskommen, soweit es keiner drauf anlegte mit ihm nicht auszukommen. Nun ging er wieder seine Runde, die inzwischen zur Routine geworden war und dachte über das Leben hier im Gefängnis nach. Hatte er sich richtig entschieden sich dieser Gruppe anzuschließen? Er würde locker alleine Zurecht kommen, ohne diese ganzen anderen. Aber er alleine da draußen? Womöglich keine gute Idee, er würde wohl früher oder später seinen Verstand verlieren und dann letztlich daran zu Grunde gehen. Seine Gedanken wurden durch den Funk seines Leaders unterbrochen, der eine Großversammlung verordnete und somit jeden zu sich bat. Somit beschloss er seine Gedanken auf einen späteren Zeitpunkt zu legen und machte sich auf den Weg zum Versammlungsraum. Dort angekommen, waren die meisten bereits eingetroffen. Gage stand vor ihnen und fing dann auch schon an zu erzählen, von einem neuen Beruf und informierte sie über die mangelnden Collector. Ein guter Anführer, wie er fand. Er selbst könne nie eine Gruppe auf die Art delegieren, allein schon wegen der ganzen Verantwortung. Er behielt lieber seine Position als Hunter und trug gegebenfalls eine Idee bei. Am Ende der Rede teilte Gage noch Gruppen ein, die Vorräte beschaffen sollten. Adam kam mit Samara in eine Gruppe und auch Nathaniel sollte sie begleiten. Mit dem Mädchen hatte der Hunter bisher weniger zu tun gehabt und hat somit noch nicht viel mit ihr geredet, aber vielleicht bot sie ja nun die Gelegenheit in der Gruppe etwas Anschluss zu finden. Zudem passte es ihm ganz gut das Gefängnis mal wieder so richtig zu verlassen, würde ihn sicher ablenken und er hatte mal wieder etwas richtiges zu tun.

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#368

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in »Zombieland« 22.01.2019 21:59
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Faye Valerie Elderyear || 19 Jahre || weiblich || Hunter

Die Hunter verschränkte die Arme und sah zu ihrem Freund hinüber. „Schön.“ Kurzzeitig verfinsterte sich ihre Miene wieder, doch seine Erleichterung und Freude machten es ihr schwer lange wütend zu sein. „Dieser Ort ist nun unser Zuhause.“ Sie waren jahrelang unterwegs gewesen, immer nur von einem Ort zum anderen gewandert und nirgendwo hatten sie ein wirkliches Zuhause gehabt. Wie die vier Musketiere. Amelia, Gage, Aiden und Faye. Irgendwann kam Nea dazu. Sie mochte die Collectorin auf eine Art und Weise, aber sie waren sehr unterschiedlich und das machte es ihnen womöglich auch so schwer Freundinnen zu werden. Zudem kam jetzt noch die Tatsache das Aiden und Nea sich immer näher kamen. Faye konnte dieses leise Gefühl der Eifersucht einfach nicht verdrängen. Jahrelang war Aiden nur für sie dagewesen und nun? Obwohl sie wusste, dass es nicht so war, hatte sie das Gefühl ersetzt zu werden. Faye schüttelte den Kopf und verdrängte die Gedanken, das war jetzt nicht der richtige Ort und auch nicht der Zeitpunkt. Allgemein verstand sich Faye besser mit Männern, als mit Frauen. Vermutlich hatte es damit zu tun, dass sie von einem Mann erzogen wurde. Sie musste kurz an die Diskussionen mit Aiden denken. Stundenlang hatten sie diese Gespräche geführt und beide waren zu stur, um nach zu geben. Doch sie liebte ihren Bruder und egal was geschehen würde sie würde für ihn sterben, dass stand fest obwohl sie nicht die typischen Geschwister waren. Irgendwann kamen, dann Chester und Christian zu der kleinen Truppe. Mit Chester hat das freundschaftliche sofort funktioniert. Sie wusste nicht wieso, aber sie kam gut mit ihm zurecht. Faye spannte sich sofort an als er anfing zu lachen und lockerte ihre Muskeln wieder als nichts weiter geschah. Als er ihr mit einer Geschichte von vor ein paar Jahren kam, musste Faye sich zusammenreißen um nicht auch lauthals los zu lachen. Chester und sie wollten unbedingt dieses stinkende Zeug probieren. Der Alkohol zum Desinfizieren war einfach widerlich. Chester hatte sich am nächsten Morgen übergeben und Faye hatte tagelang Bauchschmerzen. Aiden war natürlich alles andere als begeistert und Christian auch nicht, doch Gage war richtig sauer. Von allen Seiten durften die beiden sich Standpauken anhören, was mitunter ein Grund war warum Faye so allergisch auf Anweisungen reagierte. Sie hasste es bevormundet zu werden und vor allem waren die beiden auch nicht besser, bei Christian konnte sie es nicht einschätzen. Und natürlich obwohl sie nur ein Jahr älter war als Chester. Dieser berühmte Satz: Du bist doch die Ältere du hättest es besser wissen müssen. Was hatte das mit dem Alter zu tun? Faye schüttelte den Kopf. Es war ihr richtig schlecht gegangen und seitdem hatte sie auch keinen Alkohol mehr angerührt. „Natürlich weiß ich das noch. Wie kann ich die Tage im Bett mit Krämpfen auch vergessen.“ Sie verdrehte die Augen, konnte aber ein Lächeln nicht unterdrücken. Seine nächsten Worte hörte sie kaum, da Gage eine Durchsage tätigte. „Das ist Funk“ Faye zuckte nur mit den Schultern und richtete kurzzeitig ihre Aufmerksamkeit auf die Durchsage. Eine Versammlung? Ausgerechnet jetzt? Seine Fragen quittierte die Hunter nur einer Handbewegung. Sie schloss die Tür hinter sich und verriegelte diese, ehe sie an Chester vorbeilief und die andere Tür öffnete. „Komm schon.“ Sie würde Chester mitbringen, immerhin hatte Gage in aufgenommen und wo sollte er auch sonst hin. Zumal sie sich vorgenommen hatte den Kerl erst einmal zu beobachten und nicht aus den Augen zu lassen. Ob es nur war, weil sie ihm nicht vertraute glaubte sie nicht. Faye hatte Angst, dass er wieder gehen würde und sie ihn dann endgültig verloren hätte. Noch mal würde sie das sicher nicht durchstehen. Das ließ sie sich jedoch nicht anmerken. Gefühle waren einfach nicht so ihr Ding. „Ja, Keine Ahnung, Ja und Ja. Gage krabbelt darein.“ Der Scherz und Spott auf den letzten Wörtern waren deutlich heraus zu hören, doch sie wusste nicht genau ob Chester ihren Humor immer noch verstand. Das waren ihre Antworten zu diesem Thema. „An den Lautsprechern sind Funkknöpfe angebracht, dadurch kann man am Funkgerät einen Knopf drücken wo mal überall im Gebäude zu hören ist.“ Ihre Erklärung war deutlich kürzer als eigentlich geplant, aber sie hatte jetzt keine Geduld dafür ihm haarklein alles zu erklären. Erstmal ging es jetzt zu der Versammlung, dann konnten sie weitersehen und Emily wäre da ja auch. Sie machte sich mit Chester im Schlepptau auf den Weg zum Versammlungsraum. Ihr Blick fiel auf ihren Bruder und die blonde Collectorin. Sie wandte den Blick ab und konzentrierte sich auf Gage. Die Entschuldigung von Gage nahm sie nur mit einem Nicken hin. Mehr gab es dazu nicht zu sagen. Natürlich sperrte man sie wiedermal hier ein, was auch sonst. Das mit den neuen Jobs wäre eine Abwechslung, doch sie würde sich erst einmal nicht melden. Nun ja insgeheim hatte sie ja schon eine Schülerin. Sie wandte sich an Chester und nickte in eine Richtung wo noch Stühle frei waren.

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#369

RE: Play

in »Zombieland« 22.01.2019 22:13
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Amanda Filomena Meredith Knox|| 22 Jahre || weiblich || Walker

Wie zu erwarten war, war Logan nicht besonders begeistert darüber, dass Amanda und Amelia sich einige waren in Bezug auf seine Verletzung. Im Gegensatz zu Amelia sagte Amanda lieber nichts dazu und Verdrehte nur die Augen. Dieser sture Esel wird es noch bereuen, aber was scherte sie das. Sie seufzte. Natürlich scherte sie sich darum, aber das würde sie nicht zeigen. Noch vertraute sie ihm nicht genug und sie hatte Angst ausgenutzt zu werden. Als die beiden ihr nun die Stämme brachten, begutachtete die junge Frau die beiden und legte wieder den Zeigefinger an ihr Kinn. Denkerpose hatte ihr Vater es immer genannt. Mit einem Stein begradigte sie eine kleine Fläche der Stämme um anschließend ein Loch hinein zu bohren. Vermutlich sah die Kombination ziemlich eigenartig aus, aber es war besser als nichts. Sie befestigte die Stämme an den Griffen der Skistöcke, zog die Schlaufe der Skistöcke darüber und umwickelte alles mit dem Stoff der Sitze. Nun hatte sie zwei Krücken die Gott sei Dank ihrer Größe entsprachen mit einem ordentlichen Polster unter den Armen und größerer Oberfläche, um auf sandigem Boden zu laufen. Sie musste an die Schneeschuhe denken, die ihre Mutter noch auf dem Dachboden gefunden hatte, da war es das gleiche Prinzip und sie hatte mit Begeisterung die Teile ausprobiert. Sie richtete sich auf klemmte sich die Krücken unter die Arme und begann vorsichtig einige Schritte zu machen. „Und wie sieht es aus?“ Amanda grinste über ihre Konstruktion und sah zu ihren Begleitern. „So meinetwegen können wir nun aufbrechen.“ Die Schnürsenkel hatten sie wieder in ihrem Rucksack verstaut, als sie ihren Rucksack aufheben wollte, kam Logan ihr zuvor und reichte ihr diesen. „Danke“ Es war anstrengend so zu laufen, doch wesentlich schlimmer wäre es ohne die Krücken. Den Gummizug aus dem Sitzkissen hatte sie an der Krücke ihres verletzten Beines befestigt. Es würde ihr Bein ein Stück weit entlasten, wenn sie es hochbinden würde. Sie schulterte den Rucksack und machte sich bereit. Amanda schlüpfte mit dem Knie durch die Schlinge, sodass sie nun ihr Bein angewinkelt hochhielt. Vermutlich sah das ganz schön merkwürdig aus, aber es tat unheimlich gut. „Wo lang?“ Sie musste ihre Euphorie ausnutzen, solange sie noch anhielt und vermutlich würde ihr ihre Verletzung früher einen Strich durch die Rechnung machen als gedacht.

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#370

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in »Zombieland« 22.01.2019 22:24
von Elise • 721 Beiträge




L o g a n


Amelias Worten schenkte er ein weiteres mal keine Beachtung, zumindest nicht nach außen hin. Keinen einzigen Blick waren sie ihm wert, nichts worauf es sich zu reagieren lohnte, und zum Glück bemerkte er gar nicht erst, dass Filo die Augen verdrehte. Das Thema war beendet, und dabei blieb es. Wenn sie ein Problem damit hatte, stand es ihr jederzeit frei zu gehen, er würde sie nicht aufhalten. Was glaubte sie, wie er bisher überlebt hatte? Er wusste sehr wohl dass er sich früher oder später darum kümmern musste, aber die Entscheidung darüber, wie und wann lag noch immer in seiner Macht. Da hatte keine von ihnen ein Mitspracherecht, erst recht nicht wenn sie sich einbildete irgendetwas besser zu wissen. Selbst wenn er an so einer lächerlichen Verletzung krepierte, was kümmerte es sie? Bis dahin wäre es noch ein weiter Weg, nichts was einer der beiden jetzt zum Verhängnis werden würde. Nichts was es wert wäre, gar die Medikamente zu vergeuden. Nichts, worüber man diskutieren musste. Und da auch zunächst kein weiterer Protest folgte, brachte er nur einen der Stämme herzu, nach denen Filo verlangt hatte. Amelias Blick von der Seite blieb ihm nicht unbemerkt, und fest biss er die Zähne zusammen, um ihr nicht irgendetwas an den Kopf zu werfen, was absolut unangebracht wäre in dieser Lage. Es ging darum, dass Filo mit ihrer Konstruktion fertig wurde und sie verschwinden konnten, nichts weiter. Und genau genommen hatte Amelia gerade auch nichts verbrochen, wenn sie sich auch ruhig etwas mehr um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern sollte. Er überreichte der Dunkelhaarigen das Holz, wandte sich dann ein weiteres mal mürrisch zum Wagen ab, nahm seinen Rucksack aus dem Fußraum und verschloss ihn wieder, angelte dann nach der Pistole im Seitenfach und schob sie in seinen Gürtel. Zuletzt landete noch die Armbrust in seiner Hand, wurde neu gespannt, aber einen Pfeil legte er nicht ein, nahm ihn nur in der Hand nachdem er Filo ihren eigenen Rucksack gereicht hatte. Er war nicht besonders schwer, und für den Fall dass sie warum auch immer getrennt wurden, war es besser sie hatte ihn bei sich. Ein letzter prüfender Blick als sie ihre Konstruktion testete, aber mit den gebastelten Krücken schien sie gut zurecht zu kommen. Dass es vielleicht etwas merkwürdig aussah war dabei nicht wichtig, schließlich ging es nur um den prakitschen Nutzen. „Hauptsache es funktioniert“, murmelte er, nickte dann kaum merklich bevor er loslief, beiden bedeutete ihm zu folgen. Fort von der Straße wollten sie in erster Linie, alles weitere würde sich zeigen. Mit einigen Metern Abstand ging er voran, zum einen, um einen Weg zu finden den Filo problemlos bewältigen konnte ohne dass sie alle ständig anhalten mussten, und zum anderen, weil er keine Lust auf eine Unterhaltung hatte, mit keiner von beiden. Weder wollte er sich an ihre Anwesenheit gewöhnen, noch wollte er, dass ihnen etwas an seiner lag. So hatte er annähernd seine Ruhe, und diese Gegend war deutlich vertrauter und ihm lieber als diese leblose Stadt. Es war einfacher sich zurechtzufinden, einfacher zu sehen was man sehen musste, und es erwarteten einen nicht von vornherein böse Überraschungen, wenn man nur Augen und Ohren ein wenig offen hielt.

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#371

RE: Play

in »Zombieland« 22.01.2019 23:31
von Jo. • 482 Beiträge


D E S M O N D ⠀ H O N G
26 Jahre — männlich — Collector

Er nickte ein paar Mal, als Nathaniel sich bedankte. Wenig später rutschte er von der Theke und wusch die Dose aus, eher er diese zum Trocknen wegstellte. Er hatte genug Zeit für einen Moment zu seinem Zimmer zu gehen, um seinen Bogen und seinen Rucksack zu überprüfen, bevor auch schon Gages Stimme über die Lautsprecheranlage ertönte.
Im Versammlungsraum angekommen und setzte sich in einer der hinteren Stuhlreihen. Es war eine Angewohnheit die er entwickelt hatte, er mochte es den Überblick zu behalten.
Er wusste nicht wofür sich Gage entschuldigte. Vielleicht hatte es mit den zwei Schüssen gestern zu tun.
Die neuen Beschäftigungen hörten sich interessant an. Vor allem der Ackerbau war etwas was er tun wollen würde, es könnte gut als Ausgleich dienen. Er wusste zwar kaum etwas über Landwirtschaft, aber die Bücher würden sicherlich etwas helfen und hoffentlich dazu beitragen, dass sie ein wenig einfacher an Essen kam. Auch den Job als Lehrer konnte er sich zu einem gewissen Grad vorstellen. Wohl eher weniger Dinge aus Bücher oder irgendwelchen kulturellen Dingen, aber nützliche Sachen wie die richtige Nutzung eines Messers oder wie man ein Feuer machen konnte. Er musste sich das alles noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er seinen Namen hörte. Er würde also rausgehen, zusammen mit Nea, Nathaniel und einigen Huntern. Keine so schlechte Gruppe, auch wenn er sich tatsächlich meist wohler fühlte, wenn er alleine unterwegs war. Das hatte zu Beginn seiner Zeit in der Gruppe immer wieder mal zu Ärger geführt, weil er immer wieder ohne irgendein Wort verschwunden war und mit einer kleinen Ausbeute zurückkehrte. Aber jetzt hielt er sich ja immer bei seiner Gruppe auf.
Willas Geschenk bedachte er mit einem kleinen Lächeln. Er wartete, bis sie sich gesetzt und Gage die Gelegenheit gehabt hatte sich das Blatt Papier - wahrscheinlich ein Bild - näher anzusehen, ehe er sich meldete.
"Sollen wir nur das Nötigste holen oder auch Wünsche von anderen entgegen nehmen?"





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zuletzt bearbeitet 27.01.2019 20:52 | nach oben springen

#372

RE: Play

in »Zombieland« 23.01.2019 04:24
von Jo. • 482 Beiträge


C H E S T E R ⠀ N E W E R L L
18 Jahre — männlich — Member

Sobald Faye bestätigte, dass er seine Sachen holen und ihr folgen sollte, schnallte er die große Reisetasche ab und hievte sie von dem Motorrad. Danach nahm er noch die Satteltasche, bevor er Faye aus der Garage folgte.
"Ha, ha, sehr witzig", erwiderte er trocken auf ihre weniger ernst gemeinte Antwort und verdrehte leicht die Augen. Dass sie aber dann auf seine Frage antwortete, stimmte ihn wieder fröhlicher. Die Technik der Menschen, einfach unglaublich. Und früher sollte es so viel mehr gegeben haben.
Ältere Menschen hatten ihm das eine oder andere von den Zeiten vor dem Virus erzählt und ihm Bilder gezeigt, aber wirklich glauben tat er es dennoch nicht. Oder eher gesagt, konnte er es sich nicht wirklich vorstellen.
Es gab Momente in denen er der Überzeugung war, dass er zu falschen Zeit geboren wurde. Alle um ihn waren so mit der jetzigen Welt im Einklang und fanden ihren Platz, ihre Bestimmung. Sie passten einfach hinein. Von sich konnte er das nicht unbedingt behaupten.
Er war so sehr in seine Gedanken versunken gewesen, dass er erst bemerkte, dass Faye stehen geblieben war als er gegen sie lief. Erst da nahm er den Raum voller Menschen so wirklich wahr. Suchend huschte sein Blick von einer Person zur nächsten und auch wenn er froh war zahlreiche bekannte Gesichter erkennen zu können, so war er enttäuscht unter ihnen nicht seinen Bruder sehen zu können.
Auf Fayes Stummen Vorschlag schüttelte er nur kurz den Kopf. Er wollte gerade keine Aufmerksamkeit und wenn er sich einfach so zu den anderen setzte, würde er diese sicherlich bekommen.
"Weißt du wo Christian ist?", wisperte er ihr zu.





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zuletzt bearbeitet 27.01.2019 16:31 | nach oben springen

#373

RE: Play

in »Zombieland« 23.01.2019 22:50
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Faye Valerie Elderyear || 19 Jahre || weiblich || Hunter

Chester rempelte sie unabsichtlich an und Faye stellte sich so zur Seite, dass er die anwesend sehen konnte. Als er jedoch den Kopf schüttelte und ihr nicht folgen wollte, blieb auch sie stehen und sah ihn etwas irritiert an. Als er seine Frage stellte hellte sich ihr Blick wieder auf und sie verstand warum er sich nicht zu den anderen begeben wollte. Zuerst wollte er vermutlich mit seinem Bruder sprechen. „Vermutlich ist er auf der Krankenstation oder in seiner Zelle. Entweder er kommt gleich oder ich bringe dich später persönlich zu ihm.“ Sie wollte gerade nicht die Versammlung verlassen, aber danach würde sie ihn zu seinem Bruder bringen. Faye war äußerst gespannt darauf was Christian zu gedachte, aber so wie sie den Medicine kannte würde er Chester mit offenen Armen empfangen. Allerdings konnte sie sich nicht vorstellen das er komplett darauf verzichtete Chester eine ordentliche Standpauke zu halten und auch wenn Faye sonst nicht dafür war, hatte der Schwachmat es echt verdient. Sie stieß Chester an und lenkte ihn an eine gegenüberliegende Wand, sodass die beiden nicht mitten drin waren, sondern sich außerhalb der Gruppe befanden. Desmond frage quittierte de Hunter nur mit einem Augenrollen. Was gäbe es wichtigeres als Nahrungsmittel? Wie viel Sachen wollte die Gruppe den schleppen? Fayes Körper begann zu zittern und ihre Brust verengte sich. So unauffällig wie möglich nestelte sie eine silberne Packung heraus, wandte sich ab und nahm eine Tablette. Sie betrachtete die Packung in ihren Händen und steckte sie seufzend in ihre Hosentasche. Langsam normalisierte sich ihr Herzschlag wieder und sie atmete tief durch. Sie musste später unbedingt neue Tabletten von Christian oder Koda holen. Sie hasste es so schwach zu sein und dieses Herzproblem wurde immer schlimmer. Vielleicht war sie auch nur so hart zu Aiden, weil sie nicht wollte das er sich ständig sorgen um sie machte. Faye wollte nicht das er um sie trauerte, wenn ein Anfall doch mal schlimmer ausfiel als für gewöhnlich. Außerdem wollte sie ihn nicht in Gefahr bringen. Sie hatte es ihm nicht gesagt, doch sie trug seid einiger Zeit neben ihrem Bogen auch immer ihr Messer und ihre Pistole bei sich, vor allem wenn sie außerhalb der Umzäunung waren. Sie wollte auf keinen Fall als Zombie enden und sie wusste das Aiden sich für sie opfern würde und das wollte sie auf jeden Fall verhindern. Sollten sie in Gefahr geraten und Faye bekam einen ihrer Anfälle sollte er nicht gezwungen sein ihrem Leben ein Ende zu setzten, dass würde sie selbst tun. Sie verschränkte die Arme und sah zuerst zu Chester, dann zu Gage und anschließend blieb ihr Blick an Aiden hängen. Schnell wandte sie den Blick wieder ab. Sie wollte kein Mitleid. Sie hatte sich mit ihrer Krankheit abgefunden und das man mit dieser in dieser Welt nicht lange überlebte war wohl jedem klar. Jedenfalls ihr und sie wusste auch das sie selbst schon viel länger damit zurechtkam, als ursprünglich gedacht. Eine echte Kämpferin eben, hatte ihr Vater mal gesagt. Sie lächelte kurz bei dem Gedanken, ehe sich ihre Miene wieder verfinsterte. Ihre Aufmerksamkeit lag nun auf den anderen und auf Chester den sie unbewusst mit ihrem Körper vor den anderen Abschirmte. Als sie es merkte warf sie ihm einen entschuldigenden Blick zu, ehe sie sich an die Wand lehnte und weiter die anderen beobachtete.

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#374

RE: Play

in »Zombieland« 24.01.2019 22:55
von Lola • 67 Beiträge


Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

Nachdem sie Amanda den Baumstamm gebracht hatte, schaute sie ihr gespannt zu, was sie mit dem Zeug genau anstellte. Anscheinend ging ihr ja eine Idee durch den Kopf, auch wenn sie diese zunächst noch nicht ganz erkennen konnte. Doch nach einer kurzen Denkpause, baute sich das verletzte Mädchen etwas zusammen bis sie letztlich mit vermeintlich stabileren Krüken vor ihr stand. Ein seltsames Konstrukt ihrer Meinung nach, aber solange es ihr verhelfen würde, war es wohl egal wie aussah. Auch wenn sie nicht ganz davon überzeugt war, schien Filo überaus glücklich über ihr erbautes zu sein, also musste es wohl seinen Zweck erfüllen. Zugegeben so konnte sie um einiges besser durch das Gelände gehen, zudem bewunderte Amelia die Kreativität des Mädchens und wie schnell ihr etwas eingefallen war, um eben auch einigermaßen alleine laufen zu können. Und genau aus dieser Bewunderung machte sie Filo ein Kompliment bezüglich dieser Krücken und weil sie nachfragte. "Sieht gut aus, beeindruckend wie du aus so wenigen Dingen so etwas praktisches erstellen kannst", beantwortete Amelia freundlich die Frage, wobei sie sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte, wenn gleich es auch positiv gemeint war, fand sie den Anblick auf eine gewisse Weise amüsant, sparte sich aber weiter darauf einzugehen, da es auch falsch verstanden werden könnte. Es war schön zu sehen, dass das Mädchen keine Probleme hatte für sich selbst zu sorgen. Ohne diese Verletzung am Bein, die sie quasi dazu zwingt auf andere angewiesen zu sein, könnte sie locker auf sich alleine gestellt sein und würde wenn sie ein solcher Typ war, was sie bisher auch so einschätze, anderen mit ihren Ideen helfen. Amelia selbst war da das Gegenteil, klar hatte sie auch mal die ein oder andere Idee und versuchte stets hilfreich zu sein, aber so oder so war sie diejenige die eher die Hilfe in Anspruch nahm als sie zu geben. Auch wenn sich das in den letzten Jahren endlich etwas ausgeglichen hatte. Wie sie selbst mit einer solchen Situation umgehen würde, war eine gute Frage dessen Antwort sie lieber nicht zu Ende dachte. Denn diesen Gedanken verbannte sie gleich wieder aus ihrem Kopf, da sie schlichtweg hoffe nicht in eine ähnliche Lage zu geraten. Und wenn doch, dass sie ebenso jemand fand, der ihr half.
Nun konnten sie also doch aufbrechen, Filo war bereit los zu marschieren und der Verband würde einige Stunden halten. Und da ging Logan auch schon los, mit einer gewissen, wiederkehrenden Sicherheit, die er anscheinend in dieser Gegend eher verspürte als in der Stadt oder als im Auto.
Seinerseits folgte keine direkte Reaktion mehr im Hinblick auf Amelias angebotene Hilfe, eher vermeidete er nun noch mehr den Blickkontakt. Es war wohl seine Art, damit umzugehen. Möglicherweise war er es auch einfach nicht gewohnt fremde Hilfe anzunehmen. Und dennoch war er selbst doch so bemüht anderen zu helfen, was an der Führsorge zu Filo deutlich erkennbar war als er ihr beispielsweise den Rucksack noch reichte. Je mehr sie sein Verhalten beobachtete, desto mehr gute Sachen fand sie an ihm. Denkbar, dass sie sich schnell an die Anwesenheit der Beiden gewöhnen konnte, allein wegen genau dieser Art. Sagen tat sie vorerst nichts mehr, es wäre irgendwie unabgebracht. Schließlich ging Logan ein gutes Stück vor ihnen, weshalb er momentan wohl nicht scharf darauf war ein Gespräch mit ihnen zu führen. So blieb sie also neben Filo darauf achtend, dass sie mit ihren Krüken nicht stürzte und notfalls einzugreifen, falls diese doch nachlassen würden.

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#375

RE: Play

in »Zombieland« 25.01.2019 20:27
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Amanda Filomena Meredith Knox|| 22 Jahre || weiblich || Walker

Die junge Frau humpelte ein paar Schritte und die Krücken stürzten ihren Körper richtig gut ab. Zum Glück hatte sie eine recht zierliche Figur und geringes Körpergewicht, dadurch schleppte sie nicht so viel mit sich herum. Allerdings hatte es auch Nachteile, denn sie hatte stärkeren fast nichts entgegen zu setzten und das stellte oft ein Risiko dar. Nun ja erstmal brauchte sie sich darüber keine Gedanken zu machen. Auch wenn sie Logan noch nicht vollständig vertraute, hatte er doch bewiesen das man sich auf ihn verlassen konnte und als Gegenleistung hatte er auch nichts gefordert, dass brachte ihm eindeutig Pluspunkte bei ihr ein. Obwohl er vermutlich keinen großen Wert darauf legte, doch für Amanda war das ein großes Ding. Schon lange hatte sie sich nicht mehr in die Hände eines Mannes begeben und war auf ihn angewiesen, dass wusste sie bisher immer gut zu verhindern. Nun gut Amanda wäre fürs erste auf ihn angewiesen und auch auf Amelia, danach würde man weitersehen, allerdings konnte sie nicht vorstellen das sie die beiden verlassen würde. Im Moment hatte sie dafür keinen Grund und später...Man würde sehen. Die Zukunft würde es zeigen. Logan machte sich bereit, kommentierte ihre Konstruktion nur mit den Worten ´Hauptsache es funktioniert´, dass war auch alles was zählte und dann lief er einige Meter voraus. Amanda setzte ihm nach, aber war nicht ganz so schnell wie der Mann und blieb aufgrund dessen etwas auf Abstand. Sie atmete tief durch, hielt kurz an und schloss ihren olivgrünen Mantel. Amanda musste sich sehr darauf konzentrieren einen Schritt vor den anderen zu machen. Amelias Kompliment nahm Amanda mit einem nicken an und wandte sich ihr nicht zu, aber nicht, weil sie sie ignorierte, sondern weil die Bewegung viel Konzentration erforderte, um nicht zu stürzen. „Danke.“ Amanda räusperte sich und schluckte etwas schwer. Ihre Kehle war so trocken, doch ihr Wasser würde nicht mehr allzu lange reichen und dann müsste sie auf Regen hoffen, deshalb vermied sie es zu viel zu sprechen, aber wiederrum wollte sie sich auch sehr gerne mit Amelia unterhalten. Seit langer Zeit war sie mal wieder Teil einer Gruppe und sie genoss es sehr in Gesellschaft zu sein. Also fuhr sie einfach fort, schaute dabei immer auf ihre Füße und auf den Weg. „Wenn du was brauchst kann ich auch dir etwas bauen. Du musst nur Bescheid sagen. Im Normalfall fällt mir immer irgendwas ein.“ Amelia hatte sich auch um ihre Wunde gekümmert und wenn sie etwas brauchte, dann konnte sie das ruhig sagen. Amanda würde sicher auch etwas für sie bauen können. Einfallsreichtum war das beste was sie gerade zur Situation beitragen konnte, also warum sollte sie es nicht tun. Sonst fühlte sie sich so nutzlos und dieses Gefühl hatte sie schon lange nicht mehr. Ihr kam ein kurzer Gedanke und sie griff diesen auch gleich auf. „Zum Beispiel könnte ich dir zeigen wie man hier im Wald Fallen aus Holz baut, dass habe ich von einem Stamm auf meiner Reise gelernt, dass kann manchmal recht nützlich sein, vor allem in dieser Umgebung. Ich weiß ja nicht ob du das Lernen möchtest, aber wenn ja dann mache ich das gerne.“ Es war nur ein Angebot, aber Amanda könnte sowieso erstmal nicht wirklich was allein ausrichten und wenn sie ihr Wissen teilte, dann hatten alle etwas davon. Über die zwei Jahre hatte sie sich einige Dinge einfallen lassen womit sie jagen konnte ohne Waffen benutzten zu müssen. In ihrem Rucksack befand sich auch eine Konstruktion, um Feuer zu machen. Es dauerte relativ lange, aber meistens funktionierte es, wenn das Holz trocken genug war. Amanda war wirklich froh das ihr Vater darauf bestanden hatte, dass Amanda und ihre Schwestern etwas übers Campen lernten, nur für den Fall. Sie wandte den Blick auf den Wald, der sie nun umgab und entdeckte etwas Unerwartetes. Kurz hielt Amanda inne und schüttelte den Kopf, fixierte einen Punkt. Vorsichtig humpelte Amanda auf den Straßenrand zu und pflückte sich ein paar Blätter. Prüfend musterte sie die Pflanze und ihr Blick erhellte sich. Sie steckte sich die Blätter in den Mund und kaute prüfend darauf herum. „Mhm, das ist wirklich Minze.“ Amanda war sehr überrascht diese Pflanzen hier zu finden, denn es gab schon lange nicht mehr allzu viele Kräuter auf der Welt und es war reiner Zufall, dass diese Kräuter hier wuchsen. „Hier das hilft etwas gegen den Durst.“ Sie reichte Amelia einige Blätter und wandte sich kurz an Logan, doch der Stiefelte weiter voraus, also steckte sie einige Blätter in ihren Rucksack, schulterte ihn wieder und humpelte weiter hinter ihm her, sodass sie nicht soweit abfielen. Langsam wurde es schwieriger sich fort zu bewegen, aber die Krücken erfüllten ihren Zweck. Man merkte deutlich das Logan diese Umgebung besser gefiel als die Stadtnähe. Amanda war das relativ egal. Sie kam in beiden Umgebungen zurecht, obwohl es ihr lieber war ein Dach über dem Kopf zu haben und die fand man eher in der Stadt, allerdings waren dort auch mehr Zombies. Es hatte eben alles vor- und Nachteile. Sie musste zugeben, dass Zombies ihr manchmal lieber waren als Menschen, denn die wollten einen nur umbringen oder verwandeln, doch manche Menschen waren grausamer. Mit einem energischen Kopf schütteln vertrieb sie die dunklen Gedanken und konzentrierte sich wieder auf den sandigen und steinigen Weg, denn sie soeben passierten. Sie lehnte sich etwas zu weit vor, sodass ihre Kette zum Vorschein kam, mit einem Medaillon und einem Ring daran. Sie steckte beides wieder weg und lief weiter.

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