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  • LagerfeuerDatum18.08.2019 10:41
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Lagerfeuer

    Heyy Leute!^^
    Tut mir leid, dass ich in letzter Zeit so gut wie gar nicht geschrieben habe und mich auch nicht abgemeldet habe, bei mir ist in Moment einiges los, hatte erst ziemlich viel mit meinen Prüfungen zu tun und jetzt mit meinem Umzug, nebenbei noch privaten Stress. Aber ich bin natürlich gerne weiterhin dabei, wenn’s in Ordnung ist und werde demnächst auch wieder aktiver werden. (:

  • LagerfeuerDatum15.05.2019 14:51
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Lagerfeuer

    Also mein Charakter Adam wäre auch frei, falls da Interesse besteht. ^^

  • PlayDatum14.05.2019 12:53
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Play


    Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

    Der Gedanke, in Gesellschaft zu sein, beruhigte sie enorm. Wie lange es diese kleine Gruppe noch geben würde und ob Logan überhaupt weiterhin mit ihr weiterziehen wollte, waren Fragen, über die sie sich derzeit keine Gedanken machte bzw. verdrängte. Sie selbst gewöhnte sich an den Gedanken in einer Gruppe zu sein, zu mal es ja auch in Logans Interesse war Amanda wiederzufinden. Natürlich sprach dies nicht dafür, dass er auch mit Amelia weiterverweisen wollte, schließlich kannte er Amanda weitaus länger als sie, aber sie hoffte es inständig. Denn auch wenn sie ihn kaum kannte, würde sie gerne bei ihm bleiben. Während sie sich also nun ihrem Essen weiter widmete, glitt ihr Blick hin und wieder zu ihrem Kameraden, der dabei war seine Pfeile zu säubern. Ehe sie wieder an Amanda denken konnte, ließ Logan sich auf das Gespräch mit ihr ein und beantwortete ihre Frage, so gut er es konnte. Es machte ihr eine unglaubliche Freude, mehr über ihn in Erfahrung bringen zu können, einfach, weil es sie interessierte. Gespannt hörte sie seinen Worten zu, das mit dem Glück brachte sie zum Nachdenken. Wenn er sein Überleben schon als Glück bezeichnete, was war ihr eigenes Überleben denn? Amelia war zwar in dieser Welt aufgewachsen, dennoch war sie allein so gut wie aufgeschmissen. Sie hatte womöglich nicht mal halb so viele Überlebenstechniken drauf, wie er und .. trotzdem hatte sie überlebt das wohl etwas, was man als Glück benennen konnte. Logan war wohl Bescheiden oder wollte einfach nicht mit seinen Fähigkeiten angeben, denn sie empfand es gar nicht mal so als Glück, das er sich zu gut zurechtfand, immerhin hatte er auch ihr Leben gerettet. Zweimal sogar. Widersprechen tat sie ihm aber nicht, sie wollte nicht unhöflichen wirken, außerdem war es seine Sichtweise und die war sowieso bei jedem unterschiedlich. Und als Logan das mit dem es ergibt sich von selbst, hinzufügte, fragte sie sich, wie viel er wohl erlebt haben musste, um dieses Können an den Tag legen zu können. Vielleicht konnte man dann doch von Glück reden, wenn er tatsächlich so viel schon gesehen und überlebt hatte. Es stimmte schon, Amelia hatte in ihrer Zeit als Einzelgänger einiges gelernt oder konnte die Dinge, die ihr Bruder so wie einige andere beigebracht hatten in die Tat umsetzen. Nichtsdestotrotz war sie mehr als einmal nur um ein Haar davongekommen. "Verstehe, dann musst du aber ein guter Überlebenskünstler sein, wenn du dir so viel aneignen kannst", sagte Amelia letztlich dazu, was sie natürlich nur äußerst Positiv meinte. Die Gegenfrage versetzte Amelia erneut ins Grübeln, wie lange war sie jetzt eigentlich schon alleine draußen? Gute Frage. Wie lange hatte sie Gage und den Rest ihrer Familie nicht mehr gesehen? Genau konnte sie es nicht sagen, zwar hatte sie anfänglich die Tage mitgezählt, aber ja je mehr Zeit sie alleine verbrachte, desto mehr vermischten sich die Tage. Unter anderem deshalb weil sie gelegentlich nächtelang keine Ruhe finden konnte und so keine Gedanken über die vergangene Zeit machen konnte. Doch, wenn sie jetzt wieder so darüber nachdachte, musste es sicher einige Wochen sein, wenn nicht sogar Monate. War es wirklich schon so lange her? Der Gedanke verunsicherte sie etwas, wenn sie innerhalb eines Tages von Amanda getrennt werden konnten, was konnte denn in diesen Wochen alles mit ihrer Familie passiert sein? Trauer kam über sie, doch ehe ihr die Tränen kommen konnten, antwortete sie Logan: "Ich bin mir nicht sicher, es müssen sicher einige Wochen sein, wenn nicht sogar Monate". So konzentrierte sie sich wieder auf die Frage und versuchte ihre Gedanken beseite zu schieben. Immerhin wollte sie auf die Frage ebenso normal eingehen, wie auch gestellt wurde, ohne großes Gefühlsdrama. "Und du wie lange bist du schon mit Amanda unterwegs gewesen?", schob sie gleich eine weitere Frage hinterher, dabei ruhte ihr Blick ruhig und freundlich auf ihren Gegenüber, während sie versuchte sich gedanklich wieder langsam zu sortieren.

  • PlayDatum13.04.2019 14:59
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Play


    Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

    Einen großen Wortwechsel hatte sie nicht von ihrem Kameraden erwartet, weshalb sie es auch nicht weiter überraschte, als er eher minder auf ihre Fragen einging. Anscheinend wollte er nicht unbedingt über die Welt vor dem Virus sprechen, wahrscheinlich stimmte ihn der Gedanke auch nicht besser, nicht jeder redete gerne über das Leben, bevor die Hölle ausbrach, weil es einen nur daran erinnert, wie schön es mal war und die Frage aufwarf, ob es je wieder so sein würde. Sie selbst konnte sich lediglich in die Lage hineinversetzen, schließlich war sie in dieser Welt aufgewachsen und kannte nichts anderes, ihr kam diese andere Welt, von der sie bereits von anderen gehört hatte, nur sehr surreal vor, fast schon wie ein Traum.
    Natürlich konnte Logans Verhalten nicht darüber sprechen zu wollen, auch anderen Dingen liegen, zumal er sowieso eher weniger gesprächig war. Was sie keineswegs störte, eher bewunderte sie, wie er trotz der wenigen Worte, die sie miteinander gewechselt haben, so führsorglich war, was auf Amelia einen äußerst positiven Eindruck hinterließ. Daher war sie es ihm allemal schuldig diese Kleinigkeit zu tun, eben seine Wunde zu versorgen und beendete es nun, indem sie die Kompresse auf die Nähte machte, damit diese sich nicht gleich wieder lösen würden. Ein bisschen stolz war sie schon auf sich, weil sie etwas gelernt hatte und zugleich jemand anderem damit helfen konnte.

    Aus diesen Gründen erwartete sie auch keine große Dankbarkeit seinerseits und freute sich umso
    mehr über Logans anerkennendes Nicken, das sie erhielt, nachdem sie ihr Werk beendet hatte. Er entfernte sich wieder und ließ sich an der Wand Nähe der Tür nieder, wo er, wie Amelia beobachtete, sich auch gleich noch das Blut mit dem Wasser, welches sie zuvor in dem Gebäude gefunden hatten, entfernte. Sie sah noch einmal über das Dach hinweg zu den Wäldern hinüber, doch die Untoten waren immer noch da, wie man es selbst aus der Ferne erkennen konnte, heute würden sie wohl nicht mehr nach Amanda suchen, ein grausamer Gedanke sie alleine im Wald zu wissen. Doch sie würde es schon schaffen. So wendete sie sich wieder an Logan, der ihr den Rucksack zu schob mit dankendem Blickkontakt und Lächeln nahm sie sich den Rucksack und öffnete ihn. Ein Schluck Wasser würde jetzt wirklich gut tun, also nahm sie sich eine Wasserflasche und etwas kleines zu Essen, ehe sie sich neben Logan gesellte.
    Mit dem Rücken an der Wand ließ sie sich zu Boden sinken, öffnete die Flasche und nahm ein paar Schlucke Wasser. Ihr Blick glitt von der Flasche zu Logan bis hoch in den Himmel, wie friedlich doch alles wirkte, wenn man hier oben auf dem Dach war und kurz versank sie in Gedanken. In so ruhigen Augenblicken musste sie immer an ihre Familie denken, wie es ihr wohlerging und ob sie überhaupt noch lebte. Umso glücklicher machte es Amelia nun Logan bei sich zu haben, wofür sie ihm unendlich dankbar war. "Du findest dich wirklich gut zurecht, hast du dir das alles Selbst angeeignet?, fragte sie freundlich, um die Stille zu durchbrechen und natürlich aus Interesse. Es war nicht selbstverständlich, Selbst jetzt nicht, so über alles Bescheid zu wissen.

  • PlayDatum24.02.2019 00:08
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Play


    Adam Mathewson | 24 Jahre | männlich | Hunter

    Nach der Versammlung ging er noch kurz in seine Zelle, um das Nötigste, den Rest seiner Waffen für den Ausflug zu holen. Er befestigte seine Schwerter an den Gürtel, sowie seine Waffe, checkte noch alles und machte sich dann auf den Weg zu dem Auto, wo die anderen bereits warteten. Da er einer der Letzten war, fuhren sie kurze Zeit später schon los.
    Schweigend schaute er sich die vorbeiziehende Landschaft aus dem Fenster an und warte geduldig ab, bis sie angekommen waren. Wie besprochen ging er mit seinen zugeteilten Gruppenmitgliedern durch die Häuser auf die Suche nach Vorräten. Sein Augenmerk galt dabei natürlich vorrangig dem Jungen, der sich als Collector beweisen wollte. Für seinen Geschmack würde es definitiv passen, denn er hatte schnell begriffen, wie und auf was man achten musste und sammelte, soweit Adam es beobachten konnte, einiges zusammen. Ihre Durchsuchung wurde gestört durch laute Geräusche außerhalb des Hauses. Er zögerte nicht lange, tat es Nathaniel gleich und lief hinaus, um nach dem Rechten zu sehen. Adam hatte gar keine Möglichkeit zu reagieren, da war schon die laute Diskussion zwischen Nea und Kirian bereits begonnen. Er kam näher zu ihnen, um die Worte besser verstehen zu können.
    Offensichtlich ging es um das bewusstlose Mädchen am Boden und um die Frage, ob sie sie mitnehmen sollten. Ehe er seine Meinung überhaupt groß äußern konnte, wurden sie schon von Infizierten gestört und schnell nahm Adam seine Waffe, um sie von ihnen fernzuhalten. Daher war seine Aufmerksamkeit voll darauf gerichtet und weichte ab von dem, was zwischen Nea und Kirian abging. Hin und wieder schnappte er die ausfallende Art von Kirian auf, jedoch steckte seine Waffe in einem der toten Viecher, weshalb er nicht wirklich dazwischen gehen konnte. Als er den einen dann erledigt hatte, war dann die Auseinandersetzung der beiden Streitenden auch mehr oder weniger vorbei. Adam näherte sich dem Auto bereit jederzeit einzusteigen, sobald Samara und Desmond wieder kamen und sie losfuhren, konnte. Hoffentlich würden sie bald kommen, sie mussten hier schnell weg. Er hatte das ungute Gefühl, dass da noch viel mehr aus dem Wald kommen würde.

  • PlayDatum23.02.2019 23:23
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Play


    Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

    Amelia entging keineswegs der lustlose Blick von Logan, der er ihr nur allzu deutlich vermittelte, dass er nicht begeistert davon ein Gespräch zu führen. Aber es würde ihm sicher nicht schaden sich auf etwas anderes zu konzentrieren als auf die Schmerzen an seinem Rücken, selbst wenn dieser Gedanke vielleicht nur die Unverständnislosigkeit ihr gegenüber war, so war es etwas, worüber nachdachte und somit auch ablenkte, weshalb sie dieser Blick auf auch nicht störte. Im Gegenteil es animierte sie eher dazu mit ihrem Vorgehen weiterzumachen, da es allem Anschein nach klappte. Erst recht als er dann doch beantwortete, wenn auch etwas knapp. Was dazu führte, dass ihre Neugier noch mehr geweckt wurde und es bot ihr die Möglichkeit noch genauer nachzuhacken.
    "Hört sich irgendwie schön an", antwortete sie mit einer so freudigen Stimme trotz der geringen Worte von Logan. Als hätte er ihr einen großen Einblick in diese Welt geschaffen, obwohl er lediglich ein paar Worte gesagt hatte, die wenig informativ schienen. Es freute sie eben zu hören, wenn andere über ihr altes Leben erzählten, sei es noch so wenig und in diesem Fall hatte das Gespräch sogar mehrere positive Effekte. Nach einer kurzen Pause gab Logan jedoch zu verstehen, dass das Thema Schule wohl nicht zu seinen Favoriten gehörte. "Was war denn dein Ding?", fragte Amelia ihn direkt, aber stets mit einem höflichen und ruhigen Unterton, den sie eigentlich immer in jedem ihrer Worte beilegte. Abgesehen von Streitgesprächen, aber selbst da, konnte sie nie wirklich wütend auf einen sein, zu mindestens nicht aus Hass, sondern eher aus Sorge und legte, wenn es dann doch dazu kam, diese Wut/Frust schnell wieder beiseite. Wirklich böse bzw. gehässig war sie bisher nie auf jemanden gewesen und würde wohl so schnell auch nicht entstehen, vermutlich sogar gar nicht. Es war wirklich gut, dass sie nun hier einen ruhigen Platz gefunden hatten, fern von den Infizierten. Mit dieser Wunde hätte Logan sicher nicht mehr lange herumlaufen können, nicht ohne Weiteres. Noch besser war, dass sie die medizinischen Sachen fanden, man musste manchmal auch einfach Glück haben. Amelia war fertig mit ihrer Vorbehandlung und wartete auf die Reaktion von ihm, jedoch schien Logan auch nur auf das Nähset zu setzen. Ehe sie erklären konnte, dass sie keine großen Erfahrungen mit der Durchführung hatte, fing Logan bereits an ihr die Schritte zu erläutern. Offenbar war ihr Blick auffällig genug gewesen, um daraus ihre Verzweiflung abzulesen. Unbeabsichtigt, aber es kam immer mal wieder vor, dass man ihr schlichtweg ansehen konnte, wie sie sich gerade fühlte. In diesem Fall war es ja auch nicht weiter vom Nachteil, denn Logan bemühte sich ihr möglichst alles gut zu verstehen zu geben und sie gab sich umso mehr Mühe alles sorgfältig zu verstehen, damit sie eben alles korrekt machte.
    "Danke für die Erklärung. Ich denke, ich habe es verstanden. Ich werde mich bemühen es ordentlich zu machen", bedankte Amelia sich zuversichtlich für seine Mühen und war vollkommen überzeugt davon ihm nun helfen zu können. Sie legte sich die Handschuhe an, die Logan ihr vor seiner Erklärung gegeben hatte, und nahm ihm die vorgefertigte Nadel ab. "Danke", sagte sie erneut, erwiderte seinen Blick freundlich und hielt so lange stand, bis er seinen abwendete, was sie als Bestätigung wahrnahm anfangen zu können. Also widmete sie sich wieder der Verletzung auf dem Rücken zu, setzte vorsichtig die Nadel an und begann sie zu zu nähen. Etwas unwohl fühlte sie sich schon bei dem Gefühl durch eine Haut zu stechen, doch drängte sie den Gedanken zurück, schließlich half sie ihm mit damit und das war es auf jeden Fall wert. Zumal es nur ein ungewohntes Gefühl war, nichts weiter und es wurde sowieso von der Freude übertroffen, die über sie kam, als sie ihr kleines Werk beendete. " So fertig..", teilte sie ihm zufrieden mit und berührte vorsichtig mit ihren Fingern noch mal die Wunde zur Überprüfung der Festigkeit der Nähte. So war Logan doch ein guter Lehrer gewesen, sonst hätte sie es bestimmt nicht hinbekommen und schon gar nicht so schnell. Es hatte zwar seine Zeit gedauert, aber bei Weitem nicht so lange, wie sie vielleicht gedacht hätte.

  • PlayDatum22.02.2019 22:34
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Play


    Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

    Voller Fürsorge widmete Amelia sich der Versorgung der Wunde, um sie möglichst sorgfältig zu behandeln. Schließlich wollte sie keine weiteren Entzündungen hervorrufen und eine entsprechende Hilfe für Logan darstellen. Der ohne größere Anstalten sein Hemd aufgeknüpft hatte, es fiel lediglich ein feindseliger Blick auf das Mädchen, den sie aber nicht wirklich beachte, geschweige denn als feindselig wahrnahm. Es war ihr eine Freude ihm zu helfen und etwas Nützliches zu seinem Wohlbefinden beizutragen. So schien er, zu mindestens in seinem Tonfall abzulassen und ließ sie machen. Allerdings sollte sie das Ankündigen der nächsten Schritte unterlassen, was sie daraufhin auch tat. Immerhin wollte Amelia ihn in einer solchen Situation, die ihm sowieso schon unangenehm war, nicht unnötig reizen, indem sie ihm widerwillig etwas erzählte. Durch ihre Berührungen schien Logan zusammenzuzucken, etwas unsicher, woran es genau gelegen hatte, fuhrt sie nun vorsichtiger mit der Arbeit fort, um ihm die Schmerzen weitestgehend zu ersparen. Währenddessen steckte sich Logan eine Zigarette in den Mund. Eine Angewohnheit einiger, wie sie bereits beobachten konnte. Dabei konnte sie es absolut nicht nachvollziehen, was der Sinn und Zweck des Ganzen war. Was war so gut daran ein Stück Papier in seinen Mund zu nehmen, um es dann verbrennen zu lassen? Es schien eine beruhigende Wirkung zu haben, besonders in Stresssituationen wie diesen. Nicht, dass sie das großartig stören würde, sie Verstand den Drang, den manchen danach verspürten, einfach nicht. Neben der Zigarette als Ablenkung, reagierte Logan auf ihre Frage, die ebenfalls dazu gedient war, ihn auf andere Gedanken zu bringen. Aus diesem Grund freute Amelia sich auch sehr darüber, als er auf sie einging und sich auf die Ablenkung einließ. "Du bist also auf eine Schule gegangen? Wie war das so?", fragte sie ihn neugierig weiter mit großem Interesse daran mehr zu erfahren. Sie selbst hatte leider nie das Vergnügen in eine Schule zu gehen, auch nichts Ähnliches. Gehört hatte sie den Begriff schon einmal von ihren Eltern, allerdings wollten diese selten genauer mit ihr darüber reden. Sie vermieden eher Themen, die die Zeit vor dem Pilzvirus betrafen, und erzählten nur das Nötigste. Dabei interessierte sie es brennend dafür, von dem was sie dann doch schon erzählt bekommen hat, musste das eine ganz wunderbare Zeit gewesen sein. Nicht, dass diese jetzt schlecht war, so war sie doch deutlich anders als die in den Geschichten von der Zeit vor dem Virus. Da das Thema jedoch nur dazu galt, um Logan auf andere Gedanken zu bringen, konzentrierte sie sich auf ihre Bewegungen und ihre Vorgehensweise. Nach dem Alkohol nahm sie ein paar Tücher, um die Wunde abzutupfen. Nur beruhigte sie der Anblick der Verletzung überhaupt nicht, sie sah auch nach der Säuberung nicht besser aus. Eher im Gegenteil erst jetzt konnte man überhaupt erkennen, wie tief sie wirklich in die Haut ging, und würde wohl nicht einfach so wieder heilen. "Ich fürchte das Desinfizieren und Säubern der Wunde reicht nicht aus..es sieht ziemlich tief aus..", klärte Amelia Logan über ihre Bedenken auf. Eigentlich sollte sie dies ja lassen, nur wusste sie nicht, wie sie nun konkret weitermachen sollte, eine Kompresse würde da sicher nicht ausreichen, nicht so ohne Weiteres. Mit Blick auf das Nähset fragte sie sich, ob es geeignet wäre. Bestimmt. Leider hatte sie kaum, bis gar keine Erfahrung damit, sie musste, es nie selbst durchführen, sondern sah bislang nur bei der Anwendung zu. "Hast du eine Idee, was man machen kann?", setzte sie die Frage vorsichtig nach. Er konnte seine eigene Wunde kaum sehen, trotzdem hoffte sie, dass ihre Beschreibung ausreichen würde und ihm vielleicht etwas einfiel.

  • PlayDatum16.02.2019 01:28
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Play


    Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

    Amelias Blick ruhte auf den Körper ihres Gegenübers, darauf wartend wie Logan auf sie und ihr Angebot zu helfen reagieren würde. Auch wenn sie ihn zuvor bereits als Amanda noch bei ihnen war, darüber aufgeklärt hat, dass er keine Hilfe brauche, sah es nun umso mehr danach aus. Jetzt, wo sie die Wunde besser erblicken konnte und er selbst sie auch versorgen wollte, sie wollte ihm mit ihrer Hilfe es Vereinfachern. Denn die Position der Wunde machte nicht den Anschein als könne Logan dort selbst ankommen, zu mindestens nicht genug, um sie richtig zu behandeln. Tatsächlich kam nach einer kurzen Pause die Einsicht von ihm oder auf jeden Fall stimmte er zu, die Hilfe in Anspruch zu nehmen. Als hätte sie irgendetwas Großartiges bewirkt, lächelte Amelia zur Freude und nahm euphorisch den Weg zum Wasserspender auf. Nun mit Logan an der Seite ging sie erneut die Flure entlang, allerdings achtete sie diesmal darauf irgendetwas für die Wunde zu finden und schaute nebenbei immer wieder zu Logan. Er war kein hilfloses Wesen, er konnte allem Anschein nach selbstständig laufen und das auch recht gut, dennoch hatte sie schon erleben müssen, wie sich Leute selbst überschätzt hatten und letztlich doch zusammensackten, bestes Beispiel war wohl zuletzt Amanda.
    Doch Logan merkte ihre Vorsicht und vergrößerte wieder den Abstand, um wohl zu verdeutlichen, dass er keine weitere Hilfe benötigte. Gut, also ging es ihm gesundheitlich noch gut genug, so schätzte sie sein Verhalten ein und beruhigte ihre Sorgen, dass er jeden Moment ein Schwächeanfall bekommen könnte. Während sie also so weiter durch dieses relativ große Gebäude gingen, wanderte ihr Blick über die vielen Schränke an den Wänden sowie die bunten Plakate, die teilweise am Boden lagen und teils etwas schief an den Wänden klebten. Faszinierend, wie sie fand, und drängte sich mehr die Frage auf, was das hier vor der Zeit des Virus gewesen sein musste. Schließlich erreichten sie einen weiteren Raum, dessen Tür geschlossen war. Mit dem aufmerksamen Hinweis an sie zurückzutreten, öffnete er die Tür mittels aufbrechen und siehe da es war alles da, was sie gesucht hatten, ein paar saubere Bänder. Logan drückte es ihr in die Hand und fragte mehr oder weniger rhetorisch, ob sie nun zufrieden sei, was sie auch war. Das war auf jeden Fall besser als dieses alte Ding, welches er benutzen wollte. "Sehr zufrieden", erwiderte Amelia auf seine Aussage hin, wo erneut ihr kleines Lächeln aufblitzte. Zufrieden über ihren Fund und über die Tatsache, dass Logan auf seine Weise gezeigt hatte, dass er sich um Amelia sorgte, schlenderte sie weiter zu dem Wasser. Dort angekommen füllte Logan die Wasserflaschen aus seinem Rucksack auf, sie selbst konnte leider nicht wirklich etwas dazu beitragen, da sie weder Trinkflasche noch Rucksack bei sich hatte und auch auf den Weg hierher nichts entdeckt hatte, wo sie Sachen drin verstauen könnte. So musste fürs Erste der Vorrat von Logan reichen, bis sie zu der erwähnten Küche gehen würden.
    "Hört sich gut an, da finden wir sicher noch etwas", sagte sie zuversichtlich, dabei wunderte sie sich, woher Logan eigentlich wusste, wo sich die Küche befand. War er schon mal an diesem Ort gewesen? Aber dann hätte er doch etwas gesagt, oder nicht? Doch ehe sie ihn darauf ansprechen konnte, entschied sich Logan zurück aufs Dach zu gehen, wo es auch viel besser war zur Versorgung. Zum einem war dort Tageslicht und zu anderem bestand dort nicht die Möglichkeit mit einem Angriff aus dem Hinterhalt, überrascht zu werden. Auf dem Dach also angekommen, nahm sie sich gleich ihrer Aufgabe vor und öffnete den zugeworfenen Rucksack. Amelia suchte alles Nötige heraus, die Flaschen Wasser, das Desinfektionsmittel, Verbände, Pflaster und die Schere aus dem Verbandskasten, sogar ein Nähset lag bei, mal schauen, ob sie es ihn Gebrauch nehmen musste, sie hoffe aber nicht. Alles nun vor sich verteilt, nahm sie sich zunächst das Wasser und bat Logan die Wunde so weit freizumachen. "Das kann jetzt wehtun ... ich werde sie mit dem Wasser und dann mit dem Desinfektionsmittel reinigen", erklärte Amelia ihre Vorgehensweise, unwahrscheinlich, dass das irgendetwas ändern würde, aber ein Versuch war es wert. Es tat ihr Leid ihm so Schmerzen zu bereiten, aber es musste leider sein zur Versorgung der Wunde. So vorsichtig, wie es ihr die Wunde ermöglichte, fing sie schließlich an die Wunde von all dem Dreck, der sich dort herum gesammelt hatte, zu entfernen. Dabei merkte sie natürlich, wie unangenehm diese Situation war, auch die Narbe an seinem Rücken fiel ihr direkt ins Auge, was wohl einer der Ursachen für die Haltung Logans war. Aus diesem Grund schenkte sie der Narbe auch keine weitere Beachtung und versuchte sich ein Gesprächsthema zur Ablenkung einfallen zu lassen. "Woher weißt du eigentlich, dass sich die Küche in der untersten Etage befindet, warst du schon einmal hier?", fragte Amelia mit ihrer freundlichen Art, etwas Besseres war ihr nicht eingefallen, und da sie sich sowieso das gefragt hatte, führte es gegebenenfalls zu dem gewünschten Ergebnis Logan etwas abzulenken bzw. die Stimmung aufzulockern. Selbstverständlich lag auch die Frage auf der Hand, wie er überhaupt die Wunde sich zugelegt hatte, aber darauf würde sie lieber warten, bis er selbst davon erzählte. Amelia setzte die Reinigung der Wunde mit dem Alkohol fort, während sie auf die Antwort wartete.

  • PlayDatum14.02.2019 22:56
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Play


    Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

    Amelia hatte es selbst losgetreten, indem sie Logan dafür mitverantwortlich machte, schon klar. Sie war nun mal schockiert und zugleich überfordert mit allem, was in den letzten Minuten passiert war. Und es war nicht richtig so zu reagieren, er war ebenso mitgenommen, vielleicht nicht auf die gleiche Weise wie sie, aber es war Logan definitiv nicht gleichgültig, zu mindestens deutete sie es aus seinem Verhalten. Dennoch war sie etwas überrascht über die grobe Reaktion von ihm. Auch wenn er vermutlich recht hatte, im Bezug auf das, was er so sagte, aber irgendwie war es etwas anderes es so direkt gesagt zu bekommen. Aber war es wirklich so falsch sich ein eigenes Bild machen zu wollen? Nicht einfach blind davon zu laufen, sondern alles Erdenkliche in Erwägung ziehen. Konnte man ihr die Sorge um die Kameradin zum Vorwurf machen? Doch, was sie viel mehr störte, dass er behauptete, sie würde sich nicht über ihr eigenes Leben kümmern. Keineswegs gehörte sie zu den Stärksten dieser Welt und sie wollte bzw. musste sich noch vieles aneignen, um besser zu werden. Aber so konnte sie doch zu mindestens sich am Leben halten, auch wenn es nur auf vorübergehenderweise funktionierte, so war sie stark genug dafür. Nun ja, sie wollte diese Diskussion auch nicht weiterführen, vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt. Deshalb blieb lediglich ein etwas Entsetzer Gesichtsausdruck. Jetzt war sie nervlich gesehen nicht mehr dazu in der Lage irgendetwas Sinnvolles beizutragen und würde es womöglich nur unnötig hochschaukeln. Und bevor sie weiter auf die Aussage reagieren konnte, kam nach einer kleinen Pause die Bestätigung von ihm zu dem Punkt zurückzukehren. Wenn auch nicht sofort, dann war er einverstanden sie morgen suchen zu gehen, immerhin. So legte sie zufrieden ihre zuvor etwas verärgerten Gedanken beiseite und löste ihre angespannte Haltung. Es war wohl auch besser, erst mal sich auszuruhen, bevor sie gleich wieder losmarschieren. Wer wusste schon, was sie erwartete gut möglich, dass sie ein paar Infizierte über den Weg liefen. Ihren Blick erwiderte Logan, es war für einen kurzen Augenblick so als würden sie sich Stunden so anschauen können. Doch er brach den Kontakt ab und wies daraufhin, dass sie nach Wasser und Nahrung suchen mussten, auch war ihr die Wunde von Logan, die er mit sich schleppte, nach wie vor im Kopf, um die sich unbedingt gekümmert werden, musste. "Ich komme mit", sagte Amelia, auch wenn Logan sich bereits aufmachte zu gehen. Also nahm sie ihr Messer in die rechte Hand und folgte Logan vorsichtig. Mit etwas Abstand zu ihm, der einfach entstand, weil er vorgegangen war, ging sie leise die Treppen hinunter. Unten angekommen, machten sich zahlreiche Räume vor ihren Augen auf, manche mit ausgerissenen Türen, andere wieder mit vollkommen unberührten geschlossen. Es war ein seltsamer Ort für sie, so viele Räume und trotzdem wirkte es nicht wie ein normales Haus, wie sie es zuvor schon so oft in anderen Durchsuchungen sah. Darauf achtend in der Nähe von Logan zu bleiben, erkundete sie die einzelnen Räume, zum einen aus Neugier und zum anderen, um nach etwas Brauchbaren zu sehen. Komisch zu sehen, keiner dieser Räume hatte eine Küche, geschweige so etwas wie ein Bett, sondern sie besaßen lediglich Tische und Stühle, die sortiert in einer Reihe aufgestellt waren. Aufgrund von gezeichneten Bildern an den Wänden vermutete sie, dass hier viele Kinder lebten. Aber was taten so viele Kinder an einem Ort? Fragen um Fragen taten sich auf, während sie weiter nachsuchte und sie wurde fündig. Auf einem langen Gang, neben einer Reihe dunkel wirkenden Schließfächern, befand sich eine Art Wasserspender, etwas was sie in ihrem Leben nicht oft gesehen hatte, doch durchaus bekannt war, fehlte nur noch ein Behälter, wo sie es abfüllen konnte. Vielleicht hatte Logan bei sich, was sie verwenden konnten und so machte sie sich wieder kehrt. Nebenbei schaute sie natürlich immer wieder mal, ob etwas Essbares zu finden war, fand aber nur ein paar auf den bodenliegenden Süßigkeiten. Amelia blickte in den nächsten Raum, ein altes Büro oder zu mindestens das, was sie sich unter einem Büro vorstellte, und beobachtete Logan wie er gerade versuchte seine Wunde an der Schulter mit blutverschmierten Händen und einer verdreckten, sehr zerflederten Bandana zu versorgen. "Du willst nicht ernsthaft dieses Ding benutzen?, fragte sie ihn verdutzt, ausgerechnet er hatte ihm etwas von naiven Verhalten erzählt und tat dann das, was so offensichtlich falsch war und niemals ohne Hilfe richtig funktionieren würde. Vorsichtig kam sie näher, um die Wunde, so wie ihn, besser zu sehen und versuchte den Zustand grob abzuschätzen. "Lass mich dir helfen, ich habe etwas Wasser gefunden und auf den Weg dahin lässt sich sicher etwas anderes finden als dieses Band", sprach Amelia weiter, ohne weiter auf die Reaktion zu warten. "Komm..keine Hilfe anzunehmen wäre nicht unbedingt sinnvoll", fügte sie freundlich gemeint hinzu, sparte sich dabei das Wort "Naiv", sondern behielt es in ihren Gedanken. Bereit ihm zu zeigen, wohin sie gehen mussten, blieb das Mädchen gleichzeitig neben ihm, um helfen zu können und ihn zu stützen, falls nötig. Denn sicher zog ihm diese Verletzung mehr Energie, als er zugeben mochte, vor allem wenn er diese schon länger hatte.

  • LagerfeuerDatum11.02.2019 16:56
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Lagerfeuer

    Bin schon dabei mir etwas für ihn zu überlegen, wäre trotzdem lieb ihn vorerst noch mitzuschleppen, weil ich diese Woche allgemein eher weniger Zeit habe und mehr mit Schule beschäftigt bin. (:

  • LagerfeuerDatum11.02.2019 13:15
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Lagerfeuer

    @honey
    Tut mir leid, bin momentan nicht so zufrieden mit ihm und daher ist die Motivation nicht so vorhanden ihn zu schreiben, aber ich setzte mich die nächsten Tage mal ran. (:

  • PlayDatum10.02.2019 23:12
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Play


    Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

    Eigentlich war es nicht richtig Logan für das Geschehen mitverantwortlich zu machen. Er hatte sich so richtig Verhalten wie man es in einer solchen Problematik machen konnte. Sie konnte ihm ja schlecht vorwerfen nicht sein Leben zu riskieren. Zumal bei der Menge von Untoten nicht mal die Frage offen stand, ob man sein Leben riskieren sollte oder nicht, sondern einfach nur die Option der Flucht zur Verfügung war und nichts weiter. Dennoch sah sie es zu diesem Augenblick nicht ein, es war unglücklich verlaufen und das frustrierte sie fürchterlich. Zahlreiche Fragen schossen durch ihren Kopf, wobei eine mehr Verzweiflung in sich hatte als die andere. Hätte sie anders handeln sollen? Erst Amanda in Sicherheit bringen und dann Logan suchen? Warum kam eine solche Horde, ausgerechnet dann, wenn eine von ihnen verletzt war? Und warum ist Logan weggegangen? Es war nicht richtig so zu denken und dennoch konnte sie den Gedanken nicht ausblenden, wie es abgelaufen wäre, wenn sie zu dritt geblieben wären. Aber wer wusste das schon? Vielleicht wäre ihr Schicksal dann gar nicht besser verlaufen. Außerdem hat Logan lediglich etwas für sie alle suchen sollen, er war der Letzte, dem Vorwürfe gemacht werden, konnten, immerhin hatte er Amelia schon gerettet. Nachdem sie aber ihre Worte vor Wut ausgesprochen hatte, bereute sie es schon ein wenig, das verflog aber sofort nach seiner Reaktion. "Ich habe nur versucht einen anderen Weg zu finden, während du ja gleich ans Weglaufen gedacht hast", verteidigte sie ihr handeln. Auch wenn es vielleicht naiv war, konnte man ihr wohl nicht vorwerfen einem Kameraden helfen zu wollen. Sie war leicht genervt von ihm, wand sich ebenfalls ein wenig ab und beobachtete wieder das Treiben in den Wäldern. Es waren immer noch unzählige Infizierte, die aufgrund der Menge und ihrem Aussichtspunkt gut erkennbar waren. Während diese ihren Weg zu einer Stadt, dessen Dachspitzen in der Ferne zu erkennen war, fortsetzten, kam auch langsam die Einsicht. Es war wohl wirklich nicht die beste Idee ihrerseits gewesen, den Infizierten mitten entgegen zu laufen. Sie, die beide einwandfrei laufen, konnten von Glück sprechen denen entkommen zu sein. Und trotzdem glaubte sie nicht, dass Amanda erwischt worden war, dafür war sie zu einfallsreich. Sicher ist dem Mädchen in den letzten Sekunden noch etwas eingefallen, womit sie entkommen war. Außerdem hatten Amelia ja recht viele verfolgt, vielleicht sie dadurch von Amanda abgelassen, die Chance bestand auf jeden Fall.Definitiv würde Amelia später zu der Position zurückkehren. Falls Amanda am Leben war, würde sie sicher auch dorthin zurückkommen, wenn die Luft von den Untoten rein war.
    "Wir müssen zurückgehen, sobald sich die Horde entfernt hat. Vielleicht ist Amanda ja entkommen und man sieht, wohin sie gegangen ist", verkündete sie nun dem Mann, wobei es nicht als Befehl galt oder Sonstiges, sondern einfach als Ansage, dass sie vorhatte, zu dem Punkt zu gehen, wo sie Amanda aus den Augen verloren hatte. Amelia drehte sich wieder zu Logan, ging ein paar Schritte zu der eisernen Tür, um wieder näher an ihn zu treten. Nun bemerkte Amelia, wie auch ihn die Situation auf eine gewisserweise mitnahm, jetzt tat es ihr fast schon ein bisschen leid, was sie so gesagt hatte.. Vielleicht bot sich später die Gelegenheit sich dafür zu entschuldigen, sie wollte ihn nicht unnötig belasten. Es war lediglich die Trauer und der Ärger über sich selbst, die sie so überwältig hatten. Erschöpft sah sie Logan an, der ebenso fertig aussah, offenbar befand er sich nicht in Bestform und brauchte, wie sie, dringend eine Pause von den Ausnahmezuständen. Mal sehen, ob in den nächsten Tagen eine Veränderung kam. Jedenfalls blieben fürs Erste nur noch sie zwei übrig und Amelia war froh ihn als Gesellschaft zu haben. Leider hatte sie ihren Rucksack bei Amanda gelassen, um schneller laufen zu können und war nun nicht mehr so gut mit Vorräten versorgt. Ein weiteres Problem, welches sie später einholen würde und sie zwangsweise dazu bringen würde sich genauer in diesem alten Gebäude umzusehen, wenn sie hier nicht verhungern wollten.

  • PlayDatum09.02.2019 02:24
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Play


    Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

    Die Blicke von Logan, die auf ihr ruhten bezüglich ihres Verhaltens, beachtete sie gar nicht. Genauer gesagt, bemerkte sie die Verständnislosigkeit von ihm gar nicht wirklich. Es war ihrer Meinung nach eine absolut berechtigte Bitte, angesichts der Tatsache, dass er das verletzte Mädchen ja auch länger kannte und doch auch eigentlich das Interesse haben sollte sie zu retten. Aber dem war anscheinend nicht so. Etwas was sie wiederum nach wie vor nicht verstehen konnte. Offenbar hatte ihr Überlebenswille, der sie in den letzten Monaten aus jeder noch so heiklen Situation verholfen hatte, in den letzten 5 Minuten einen völligen Aussetzer. Doch warum ausgerechnet jetzt? Warum wollte sie nicht wahrnehmen, wie aussichtslos die Lage war? Womöglich, weil sie es nicht einsehen, wollte so schnell aufzugeben, ohne es nicht einmal versucht zu haben. Dass der Versuch aber schon tödlich für sie beide sein konnte, wollte ebenso wenig in ihren Kopf wie die Idee einfach abzuhauen. Doch die Antwort von Logan war nicht wie erhofft, er lehnte es ab. Was sollte sie denn bitte noch tun, um ihn zu überzeugen? Die Verzweiflung breitete sich mehr in ihr aus und ließ sie keine klaren Gedanken mehr fassen, selten reagierte sie so. Nie stand sie vor einer derartigen Situation, es war nun mal ungewohnt für sie. Ob es Logan auch so ginge? Sicher nicht. Er wusste von vorne rein, wie er zu reagieren hatte und ließ sich schwer überzeugen einen anderen Weg einzuschlagen, wie sie jetzt feststellen musste. Und ehe sie groß auf seine Aussage eingehen konnte, zog er sie schon mit in die entgegengesetzte Richtung von Amanda. Er überrumpelte sie mehr oder weniger mit seinem etwas lauteren Tonfall, der Aussage und letztlich mit dem Griff an ihrem Arm, weshalb sie nun aufhörte, sich großartig zu sträuben und ihm folgte. Außerdem waren die Untoten bereits so nah, dass sie einfach nicht dadurch konnte, was selbst Amelia sich nun eingestehen musste. Sterben wollte sie nicht, nicht jetzt und nicht so.
    Dennoch nahm Logan ihren Arm so, dass er Amelia keine Möglichkeit ließ, stehen zu bleiben, geschweige denn in die falsche Richtung zu laufen. Vermutlich besser so, bei ihrer Aufregung wusste sie auch nicht, wo sie in dieser Umgebung hinsollte, um dieser Horde noch zu entkommen. Und während sie durch den Wald flohen, blieb der Gedanke an Amanda in ihr haften, sie hatte nicht aufgegeben nein. Bei Gelegenheit würden sie umkehren, zurück zu der Stelle und Amanda wiederfinden, ganz sicher.
    Nachdem sie eine gefühlte Ewigkeit zwischen den Bäumen liefen, verbunden mit einigen Ausweichmanöver, schafften sie einen Abstand zwischen sich und den Infizierten. Doch der langsame Schritt blieb aus, auch ihr war bewusst, dass sie dringend etwas finden musste, wo sie sich niederlassen konnten und wenn es auch nur für ein paar Stunden sein würde, ewig konnten sie nicht so umherirren. In der Dunkelheit war es schließlich noch weniger möglich diesen Untoten zu entkommen, weil sie da auch relativ schnell sehr viele werden konnten und im Wald würden sie kaum die Hand vor Augen sehen, weshalb es überhaupt keine Option war, hier irgendwo im Freien sich niederzulassen.
    Endlich. Sie fanden etwas. Ein Gebäude. Es war sehr verwuchert, weitläufig, aber vor allem das Einzige weit und breit, also mussten sie sich, egal wie es dadrin aussah, damit zufriedengeben. Ähnlich dachte offensichtlich auch Logan, der mittels eines kurzen Schulterblicks nach ihr schaute und dann auf das Gebäude zu ging. Amelia folgte ihm durch die schief hängende Eingangstür und musterte das Innere. Es war nicht so verwüstet, wie sie es von außen den Anschein gemacht hatte. Es musste lange keiner hier gewesen sein, zu mindestens machte es auf sie einen so verlassenen Eindruck. Sie stieg die Treppen hinauf, wobei sie natürlich immer darauf achtete, dass Logan kurz hinter ihr war. Amelia entdeckte eine Tür, die hinauf aufs Dach führte. "Komm, da führt ein Weg hinauf auf Dach", sagte sie leise zu Logan und erhöhte wieder ein bisschen ihr Tempo bis sie sie erreicht hatte. Das blonde Mädchen stemmte sich gegen die etwas schwerere Tür und öffnete sie letztlich. Keiner da. Zum Glück, dachte sie und atmete erleichtert auf. Endlich konnten sie mal haltmachen. Das Adrenalin in ihr hatte die Gelegenheit abzuklingen, womit aber auch wieder die Gedanken an Amanda hochkamen und daran, dass sie nun in Sicherheit waren und diejenige die verletzt war nicht. Sie näherte sie vorsichtig dem Rand des Dachs um sich einen Blick über den Wald zu werfen und auf die Infizierten, die sich durch den Wald schleppte. "Wir hätten nicht einfach weglaufen sollen..sieh nur. Sie hätte sicher unsere Hilfe gebraucht", formulierte sie einen leichten Vorwurf, wobei der sowohl ihr als auch Logan galt.

  • PlayDatum07.02.2019 22:32
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Play


    Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

    Was zum Teufel machte Logan da, warum machte er keinerlei Anstalten ihr zu folgen? Das Gesagte, passte nicht zu seinem Handeln. Ja, sie mussten hier weg, und zwar zu Amanda. Aber er zeigte keine Reaktionen in die Richtung zu laufen, in der sich Amanda befand, sondern viel mehr in die entgegengesetzte Richtung. Warum? Hatte er nicht verstanden, was sie gesagt hatte? Amanda war alleine bei den Untoten, sie konnte sich wohl kaum selbst wehren. "Was machst du denn? Wir müssen schnell zurück zu Amanda!", formulierte sie sich nun deutlicher, wobei sich ihre Stimme fast schon vor Aufregung überschlug und einen fassungslosen, immer noch etwas panischen Gesichtsausdruck aufsetzte. Wie sinnlos ihr Plan war, wieder zurückzugehen, wollte sie zu dem Zeitpunkt absolut nicht einsehen. Sie hatte es sich doch vorher überlegt und es durfte einfach nichts daran schiefgehen, nicht wenn es bedeuten würde jemanden zurückzulassen. Vielleicht fanden sie ja einen Weg, ganz bestimmt. Doch wie stellten sie es am besten an zurückzugelangen? Diese Gedanken machte sie sich, auch wenn es nur wenig bis gar keinen Sinn machte. Zumal sie noch nicht mal die Untoten bemerkte, die sie selbst verfolgt hatten und nun auch immer näherkamen. Da sie die während ihrer Gedanken und dem Gespräch mit Logan diese vollkommen ausblendete. Es zählte für sie nur Amanda, welche sie, im Nachhinein gesehen, sehr hilfslos zurückgelassen hatte, zu helfen. Nichts leichter als das oder? Es war doch eine gute Idee gewesen. Logan zu holen, um mit ihm einen Weg zu finden Amanda zu helfen. Gemeinsam mit ihm, der sie doch bisher auch immer gerettet hatte. Also warum stellte er sich nun so an? Sie hatten es doch eilig, jede Sekunde zählte. Sie hatte ihn gefunden, dass war doch schon mal was, nun fehlte nicht mehr viel. Sie mussten lediglich zurück zu Amanda finden und dann hier raus schaffen. Keineswegs würde sie einen Rückzieher machen, indem sie Amanda, bei der sie sich seit Langem wirklich wohlfühlte, ihrem Schicksal überließ. Das war einfach keine Option für Amelia, sie hatte dem Mädchen doch gesagt, dass sie zurückkommen und das alles gut werden würde. Klar, auf lange Sicht war diese Aussage ziemlich naiv gewesen, aber für den Moment stand sie absolut dahinter. Und jetzt? Logan sah nicht so aus, als würde er bezüglich Amandas etwas unternehmen. Gut, wenn er es nicht machte, musste sie ihr eigenes Glück versuchen. Den Gedanken verwarf sie jedoch gleich wieder, als sie sich umdrehte und die vielen Infizierten entdeckte, die nach und nach überall auftauchten. Verzweifelt versuchte sie eine Lücke zu finden, durch sie möglicherweise zu Amanda fliehen konnten. Doch sie konnte nichts ausmachen. Dann mussten sie sich eben durchbeißen, schwierig, aber sicher möglich. Ohne Logan würde sie es aber so oder so nicht schaffen, selbstständig würde sie es bei der Anzahl an Infizierten wahrscheinlich nicht mal den halben Weg zurückschaffen, geschweige denn bei dem Chaos Amanda wiederzufinden. Somit blieb keine andere Möglichkeit, er musste einfach mitkommen.
    "Bitte. Logan, wir müssen ihr helfen. Sie kommt doch so verletzt niemals alleine zurecht..", flehte sie ihn beinahe schon an seine Meinung zu ändern. Wie aussichtslos dieser Wunsch war es zu versuchen, verdrängte sie schlichtweg und hoffte auf einen Einfall von ihrem Kameraden.

  • LagerfeuerDatum07.02.2019 20:31
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Lagerfeuer

    Okay danke für die Hilfe werde ich dann mal machen. ^^

  • LagerfeuerDatum07.02.2019 19:25
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Lagerfeuer

    Ja für den Tv, ob man das einfach so abschließen kann und man dann so einen Receiver dazu bekommt oder man den extra kaufen muss und vor allem, ob man das bei etwas älteren Geräten überhaupt haben kann?^^

  • LagerfeuerDatum07.02.2019 14:56
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Lagerfeuer

    Kennt sich hier zufällig jemand mit Sky aus?^^

  • LagerfeuerDatum06.02.2019 21:29
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Lagerfeuer

    @Monsterkeks
    Also ich hab’s nicht weiter einzuwenden. ^^

    @Meistari
    Ich glaube nicht, dass du das willst, bin nicht sonderlich gut in Biologie. x3

  • PlayDatum06.02.2019 20:34
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Play


    Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

    Eins stand fest, Amelia musste handeln, und zwar schnell, wenn sie Logan noch rechtzeitig erreichen wollte. Es war die einzige Möglichkeit sie alle unversehrt ihr herauszubekommen, indem sie ihn eben holte. Die Untoten waren weitergezogen, also bestand eigentlich größere weitere Gefahr mehr für Amanda, als sonst auch. Es schien der richtige Gedanke zu sein und trotzdem hatte sie ein ungutes Gefühl dabei Amanda hier, wenn auch nur für einen kurzen Moment, alleine zu lassen. Das sie mehr als überfordert in diesem Augenblick, stand ihr ins Gesicht geschrieben. Von so vielen Untoten umgeben zu sein und dann noch in einem solchen Wald, wo sie sich zu einem nicht Mal ansatzweise auskannte und zum anderen den Pilzdingern vollkommen ausgesetzt waren. Hinzu kam, dass sie einer solchen Begebenheit in den letzten Monaten nie wirklich ausgesetzt war und auch keine Übung darin hatte, wie man sich nun am besten verhielt. Klar, ihr kam schon der ein oder andere Untote über den Weg. Aber in solchen Massen, eher selten und wenn doch war sie erst einmal alleine unterwegs als auch in der Nähe von Unterschlupfmöglichkeiten. Nun war immerhin jemand bei ihr, somit war sie nicht auf sich gestellt, doch angesichts des gesundheitlichen Zustands des Mädchens hatten sie nicht die Möglichkeit beide nach Logan zu suchen, so würden sie auf jeden Fall von der Horde entdeckt werden und wären beide einem fatalen Schicksal ausgesetzt. Allein schon, weil hier weit und breit nichts außer ein paar Bäumen war und dieser sogenannten Wand, hinter der sie sich verstecken, aber mehr war da dann auch nicht. Also was blieb ihnen schon übrig? Auf gut Glück hoffen, dass der Mann, der sie beide zuvor gerettet hatte, die Horde doch noch rechtzeitig entdeckte? Nein, darauf konnte und wollte sie nicht warten. Die Untoten hatten sich entfernt, es war ihre Gelegenheit, um sich auf die Suche zu machen. Sie würde ihn suchen, zurückholen und dann konnten sie alle drei so schnell es ging von hier verschwinden. Das war der Plan bzw. die Schritte, die sie noch mal gedanklich verinnerlichte.
    Es war zwar nicht sonderlich schwer zu merken und wirklich viel Logik stand auch nicht dahinter, aber sie brauchte diesen gedanklichen Ablauf, um nicht zu viel darüber nachdenken zu können, was alles schief gehen konnte und die Hoffnung zu behalten, dass das alles klappen würde. So bekam sie die Bestätigung Amandas, dass es in Ordnung sei, wenn sie einen kurzen Moment hier blieb. Offenbar war ihr auch keine Alternative eingefallen bzw. hatte keine weiteren Einwände, weshalb es wohl wirklich die einzige Lösung war. Es machte ja auch nur Sinn Logan zu holen, nicht nur das er aus der Gefahr war, sondern so konnte sie gemeinsam viel schneller fliehen, weil er und Amelia gemeinsam Amanda stützen, woraufhin sie alle sich wiederum besser fortbewegen konnten.So verabschiedete sie sich mit den Worten:"Ich bin gleich wieder da, warte hier auf uns", und lief vorsichtig los in die Richtung in die Logan gegangen war. Ohne es zunächst zu bemerken, wurde sie letztlich doch entdeckt, die Horde wohl noch nicht vollständig vorbeigezogen. Erst als sie Amandas hörte, nahm sie die Pilzdinger war und sah panisch zu dem verletzten Mädchen, warum schrie sie? Die Dinger wurden doch so nur auf sie aufmerksam? Sie wollte zurück, doch der Weg wurde ihr abgeschnitten von den Dingern, die immer mehr wurden. Sie musste sich jetzt mehr den je beeilen, zusammen mit Logan würde sie Amanda da rausholen, ganz sicher. "Ich suche Logan, wir holen dich da raus", rief Amelia zurück und rannte so schnell sie konnte durch den Wald. Hinter ihr immer noch ein paar Untote, doch sie gewann durch ihre Geschwindigkeit einen ganz guten Abstand zu ihnen, zudem schienen sie mehr an der verletzten Amanda interessiert zu sein. Allerdings wusste sie das natürlich nicht, sie hatte momentan nur Augen für den Weg vor sich und konzentrierte sich darauf Logan zu finde. Soweit konnte er ja nicht gekommen sein, es war ja gar nicht so lange her, oder doch? Wie lange waren die beiden alleine gewesen? Kein gutes Zeitgefühl ihrerseits. Aber es war sicher noch nicht allzu lange her, und während sie mit tausend Gedanken überschlagen wurde, stolperte sie über einen Stein am Boden. Sie stieß gegen einen Körper, der sie davor bewahrte auf den Boden zu fallen. Sie ging einen Schritt zurück, hebte den Blick und tatsächlich es war er, Logan. Gott sei Dank, dachte sie und hatte einen kurzen Moment der Freude, ehe die Panik in ihr wieder hervortrat und ihren mit Zittern Körper erfüllte. "Logan..", keuchte sie. " Du musst schnell kommen..wir wurden überrascht und..Amanda.. sie ist noch da", brachte sie die Wörter kaum hörbar heraus, wartete aber auch gar nicht lange auf seine Reaktion und zog ihm am Arm, um ihn zu signalisieren, dass sie schnell los mussten, und machte sie auf zurückzulaufen.

  • PlayDatum02.02.2019 23:36
    Foren-Beitrag von Lola im Thema Play


    Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

    Sie war nun also alleine mit Amanda. Mit anderen Worten sie hatte die Verantwortung für jemanden anderen, den sie im Notfall beschützen musste. Was sie natürlich jederzeit tun würde, jedoch konnte man sich sicherlich bessere Beschützer als sie vorstellen. Auch wenn sie immer ihr Bestes gab, zu den Stärksten gehörte sie nicht und mal ehrlich was konnte sie schon Großartiges ausrichten? Das verletzte Mädchen mochte eine starke Persönlichkeit ausdrücken, aber auch Amandas Kräfte ließen irgendwann nach und so lag sie nun vollkommen erschöpft an dem Baum und ruhte sich aus. Was wohl jetzt das Beste für sie war. "Geht mir genauso..ungewohnt seinen eigenen Namen wieder zu hören, aber irgendwie auch etwas Schönes, findest du nicht?", äußerte sie sich zu dem Thema mit dem Namen, der ihnen, zu mindestens ihrer Meinung nach, eine gewisse Menschlichkeit beibehalten ließ. Zugleich nahm Filo zum Glück die Tabletten ohne Weiteres an, sie schluckte sie gleich mit dem Wasser herunter. Danach wand sich Amelia der Wunde zu. Sie entfernte den alten Verband, musste, gezwungenermaßen, ein wenig Wasser über die Wunde laufen lassen, um sie zu reinigen und versuchte mit dem, was aus dem Verbandskasten da war, die Verletzung so gut wie möglich zu versorgen. Schließlich nahm sie einen neuen Verband und legte den ihr an. "So fertig, der sollte länger halten als der vorherige Verband und die Schmerzen werden dank der Tabletten auch nachlassen, ebenso helfen sie gegen eine mögliche Infektion", kommentierte sie ihr beendetes Werk. Dann nahm sie ihren Rucksack, holte für sich Essen hinaus und ließ sich neben Filo nieder. Endlich mal etwas Ruhe, dachte sie und biss von ihrem Knäckebrot ab. Dabei stellte sie den Rucksack so hin, dass wenn Amanda wollte, auch etwas nehmen konnte. Viel war zwar nicht mehr übrig, aber für ein paar Tage würde es noch reichen. Was natürlich ganz davon abhängig war, wie viel sie benötigen in den nächsten Tagen. Nach so einem Marsch durch den Wald, wie heute, konnte man durchaus mehr Hunger bekommen. Aber reichen würde es auf jeden Fall noch, die beiden hatten ja auch noch etwas bei sich und vielleicht fanden sie sogar am nächsten Tag schon einen geeigneten Unterschlupf mit etwas Essen. Möglicherweise würde Logan auch etwas mitbringen, wenn er von seiner Tour durch den Wald zurückkam, hoffentlich fand er wirklich etwas zur Unterbringung. Hier mitten im Wald waren sie dann doch etwas angreifbar oder zu mindestens umklammerte sie dieses unwohle Gefühl. Das nicht besser werden würde, ehe Logan nicht zurückkehren würde, da sie sich mit ihm sicherer fühlte und im Notfall sie beide Amanda in Sicherheit bringen konnten. Sie alleine konnte wohl kaum Amanda tragen, geschweige denn mitziehen, da sie ja selbst viel zu zierlich war, um das auf Dauer durchzuhalten. Aber was machte sich den Kopf, was für ein Notfall konnte denn schon groß eintreffen? "Du brauchst dich nicht zu bedanken. Ich helfe gerne, und wenn ich meine Fähigkeiten einsetzen kann, ist das ganz selbstverständlich", sagte sie mit einer leichten Müdigkeit in der Stimme. Jetzt, wo sie so zur Ruhe kam, holte sie die Erschöpfung doch ein und sie war froh, für einige Minuten einfach nur dazu zu sitzen und sich auszuruhen. Die Augen zu zumachen wagte sie nicht, aber sie nahm wie Filo eine Art Ruhemodus ein. Plötzlich brach ein Geräusch die Stille um sie herum, schnell richtete sie sich wieder auf, griff automatisch zu ihrer Waffe und sah vorsichtig in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Ein Untoter, dann noch einer. Es wurden immer mehr bis es sich, als eine Herde herausstellte, die ausgerechnet jetzt den Weg durch den Wald passieren mussten. Sie sah leicht panisch zu Filo, die erschreckend ihre Hand vor den Mund hielt und genauso überwältig schien wie sie. Kein Wunder. Sie hatten allen Grund überfordert zu sein. Sie waren zu zweit mit zwei Pistolen, die von ihrer Seite aus nicht mal vollgeladen war und einem Messer, was nie und nimmer gegen eine solche Horde ankommen würde. Zumal es sehr leichtsinnig wäre eine Waffe zu benutzen, die nur noch mehr von denen anlocken würde. Also was sollten sie nun tun? Sie waren zu eingeschränkt, um wegzulaufen und selbst wenn nicht. Die würden sie doch garantiert entdecken, wenn sie die Flucht ergriffen. Es blieb ihnen also nicht anderes übrig als inne zu halten und zu hoffen, dass die Untoten sie nicht entdeckten. So machte kein Mucks, sie nutze lediglich ein Handzeichen zur Kommunikation mit Amanda, um keine großartigen Geräusche von sich bringen zu müssen. Ein Zeichen fürs Leise sein, auch wenn es sich Amanda dies wohl Selbst denke konnte, war es doch auch ein Zeichen dafür, dass sie hier warten würden und vorerst ihren Platz nicht verlassen durften. Vielleicht würden die Untoten von ihnen ablassen, wenn sie sich nur ruhig verhielten. Und tatsächlich es funktioniere. Es machte den Anschein als wandte sich die Horde von ihrer Richtung ab. Sie atmete auf, ehe ihr Logan einfiel. Denn die Untoten machten Anstalten in die Richtung zu gehen, wo Logan verschwand oder zu mindestens bestand definitiv die Möglichkeit, dass sie ihn überraschen würden. Alarmierend richtete sich auf, natürlich so, dass die Untoten sie nicht entdeckten und doch kehrt machten. Sie musste schnell zu Logan, ihn zurückholen und sie somit hier verschwinden konnten. Der Gedanke Amanda zurückzulassen, brach ihr zwar das Herz, aber was blieb ihr übrig? Sie musste ihn doch vorwarnen, diese Horde würde er niemals kommen sehen. Sie waren hier mehr oder weniger geschützt, also bestand die Chance unbemerkt hinter Logan herzugehen. So musste sie die Gelegenheit doch nutzen. Außerdem schien die Luft für rein zu sein, um Amanda sicher an Ort und Stelle zu lassen und sie in Sicherheit zu wissen. Es bestand zwar immer noch ein Risiko Amanda hier alleine zu lassen, keine Frage. Aber es war noch ein viel Größeres für den Mann, der ihr das Leben gerettet hatte. Schließlich war die Herde Untoter auf den besten Weg in seine Richtung bzw. er würde sie sicher antreffen, wenn er ohne Weiteres durch den Wald ging. So richtete sie nun das Wort an Filo, wobei sie die Wörter viel mehr hauchte, sie waren so leise, dass ihre Gesprächspartnerin sie gerade so noch verstehen konnte: " Amanda, ich werde Logan suchen und zurückholen. Die Herde wird ihn überraschen, es bleibt uns leider keine Wahl. Aber ich werde dich für den Moment alleine lassen müssen". Es fiel ihr unglaublich schwer das zu sagen, allein diesen Vorschlag bringen. Aber eine andere Lösung gab es in dem Augenblick nicht und so fragte Amelia: "Kommst du für den Moment alleine klar?" Wobei diese Frage wohl mehr als unfair in dieser Situation war, brauchte sie die Zustimmung, dass es keinen anderen Weg gab als diesen.

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