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#421

RE: Play

in »Zombieland« 31.01.2019 19:31
von Elise • 721 Beiträge



Die vergangenen Tage, Wochen, hatte an seinen Kräften gezehrt, doch Logan dachte gar nicht daran, anzuhalten. Er würde nicht stehenbleiben, er würde nicht ruhen, er würde nicht aufgeben, bis zuletzt. Kein anderer Gedanke hatte mehr in seinem Kopf platz, es gab nichts mehr, was er sonst noch tun konnte. Seine Realität war eine andere geworden, fernab von dieser Welt, von gewohnten Regeln, nichts davon schien noch wirklich, es war egal ob das stimmte oder nicht. Es war egal ob es regnete, ob die Sonne schien, ob es Tag oder Nacht war, es war egal ob er auf der Straße lief oder so wie jetzt, durch das Unterholz. Jeder einzelne, schleppende Schritt folgte dem selben Muster, jeder Atemzug, jeder Herzschlag trug den selben Willen in sich, seinen einzigen Antrieb – bring das zu einem Ende. Ein für allemal. Er wusste bereits, dass es ihm nichts mehr nützte, dass es für ihn keinen Unterschied mehr machte, dass er ohnehin schon verloren hatte. Aber das hatte er von Beginn an gewusst, das war nicht der Punkt, es war nicht wichtig was er davon hatte. Es war nicht wichtig dass er damit durchkam, es war nicht wichtig ob es das letzte war, was er tat. Vielleicht hoffte er darauf, dass damit alles ein Ende fand. Das hier war nicht für ihn, es war für alles, was passiert war. Für alles, was vergangen war. Zu leben war schon lange nichts weiter mehr als eine simple Gewohnheit, die sich zu tief festgesetzt hatte als dass er einfach so etwas dagegen unternehmen konnte. Aber das bedeutete auch, dass ihm nichts weiter daran lag, dass er keine Furcht hatte, nichts zu befürchten brauchte. Er konnte jeden Preis zahlen, er konnte alles verlieren was noch übrig war, es hatte keinen Wert, hatte ihn auf dem Weg hierher verloren.
Und er holte auf, auf die die vor ihm liefen. Auf die, die er verfolgte. Sie waren nur noch zu dritt, und sie wurden langsamer, unvorsichtiger, mit jedem Meter den sie vorwärts kamen, verloren sie Zeit. Einer von ihnen war verletzt, vor einigen hundert Metern hatten sie angefangen, ihn zu stützen. Wie lange würden sie ihn mit durchschleifen? Wann würde sie ihn zurücklassen, in der Hoffnung so ihr eigenes, erbärmliches Leben retten zu können? Sie wussten dass Logan hier war, aber diese Erkenntnis half ihnen nicht mehr, es war ohnehin zu spät, es gab schon lange kein Zurück mehr. Bald würden sie halten müssen, bald würde die hereinbrechende Nacht sie dazu zwingen. Und den Morgen würden sie schon nicht mehr erleben, niemand von ihnen.

Leise führte ihn sein Weg über den Waldboden, die Augen auf den unmittelbaren Weg vor sich gerichtet, alle paar Schritte hob er den Blick in die Ferne, wechselte hier und da leicht die Richtung. Nicht ein mal blieb er stehen, aber er achtete darauf, dass der Abstand zu den Schritten hinter ihm nicht größer wurde, als er es ohnehin schon war. Er wusste nicht, wie gut Filo mit ihren Krücken zurecht kam, aber bisher schien es keine Probleme zu geben. Und sollte sich das ändern, dann würde einen von ihnen schon etwas sagen. Für eine Pause war es noch zu früh, waren sie der Straße und dem Auto noch zu nahe, also wäre es ohnehin besser, sie würden noch ein Stück weit kommen. Auch wenn es noch früh war, die Nacht würde dennoch nicht ewig auf sich warten lassen. Wenigstens schienen beide nicht so verwöhnt, dass sie sich im Zweifel daran störten im Wald zu übernachten, schienen sie doch bereits lange genug auf sich gestellt gewesen zu sein. Hier draußen senkte man seine Ansprüche schnell auf das Minimum herab, machte es einfacher.
Eine ganze Zeit lang setzten sie ihren Weg so fort, Logan voran, die beiden Mädchen die ihm folgten, und nun verlangsamte er das erste mal seine Schritte, blieb schließlich stehen. Er wandte sich zu Filo und Amelia um, wartete, bis sie etwas näher waren, bevor er auf den Boden zu seiner Linken deutete. „Wir bleiben hier“, verkündete er knapp, warf vor allem Filo einen ungehaltenen Blick zu. Sie sah alles andere als gut aus, sie hätte etwas sagen sollen. Schon vor einer ganzen Weile, wenn er sie so ansah. Musste man sich denn um wirklich alles selbst kümmern? Sollte er jetzt auch noch darauf achten, dass die zwei sich nicht mehr zumuteten, als sie aushielten? Aber beide wollten ihm vorschreiben, wie er mit einer Verletzung umzugehen hatte, großartig. Genau das hatte ihm gefehlt, genau das konnte er gebrauchen in seinem Leben. Dass sie jetzt hier anhielten hatten sie nur der Tatsache zu verdanken, dass Logan etwas anderes entdeckt hatte, was seine Aufmerksamkeit geweckt hatte – frische Wildspuren. Ohne die hätte er nicht angefangen nach etwas Ausschau gehalten, was ein Lager hergeben könnte, damit sie dort halbwegs sicher warten und sich aussruhen konnten, während er auf die Jagd ging. Was wäre dann passiert? Wäre Filo einfach so lange gelaufen, bis sie einfach umgekippt wäre, sie zum anhalten an irgendeinem wahllosen Ort gezwungen hätte? Konnte er sie jetzt überhaupt unbeaufsichtigt lassen? Natürlich konnte er das, er war nicht für sie verantwortlich. Kein bisschen. Nur, für sich allein tat er das hier sicher auch nicht, also war es doch nicht zu viel verlangt, unnötige Risiken einfach zu vermeiden, oder nicht?

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#422

RE: Play

in »Zombieland« 31.01.2019 20:19
von Meistari • 40 Beiträge

Alexander Temples


In den letzten Monaten war für Alec die Zeit zu einer einzigen Einheit verschwommen. Seit sie nicht mehr war, hatte er jeglichen Grund zu kämpfen verloren, bewegte sich nur noch vorwärts um irgendwie zu überleben und weil er ihr ein Versprechen gegeben hatte, dass er einhalten musste. Über die Zeit hinweg hatte er sich sorgfätig eine Routine angeeignet, die ihn über Wasser hielt. Selten hielt er sich mehr als wenige Tage an einem Ort auf, immer in Bewegung, immer auf der Suche nach neuen Vorräten und Unterschlüpfen. Immer auf der Hut vor Infizierten oder feindlich gesinnten Gruppen. Damit hatte er mehr als genug Erfahrungen gemacht und wusste, dass ein Moment der Unachtsamkeit das Aus bedeuten konnte. Besonders als Einzelkämpfer war es nicht leicht seine Umgebung permanent im Blick zu haben und der Gedanke daran, was passieren würde und passiert war, wenn er sich nur einen einzigen Ausrutscher leistete, saß ihm immer im Nacken.
Richtig fest geschlafen hatte er seit Monaten nicht mehr, sei es aus Sicherheitsgründen oder den Bildern, die sich immer wieder vor ihm abspielten sobald er die Augen schloss, aber die vielen Jahre harter Disziplin und militärischer Ausbildung hatten ihn ausdauernd und zäh werden lassen. Man konnte fast schon behaupten, dass er an Umstände wie diese gewöhnt war und sich entsprechend angepasst hatte.
Seit einigen Tagen bewegte Alec sich nun schon um eine Stadt herum, die er nun plante zu durchsuchen, da seine Vorräte langsam zur Neige gingen. Seinen Beobachtungen nach schien das Risiko dort auf gewalttätige Gruppen oder Herden zu treffen nicht größer als überall sonst, weshalb er sich nun durch die Stadt bewegte, Waffen immer in Reichweite, sollte er doch auf etwas Unerwartetes stoßen. Jetzt galt es als erstes ausfindig zu machen, wo er seine Vorräte aufstocken können würde.

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#423

RE: Play

in »Zombieland« 01.02.2019 01:15
von MetalDragon • 820 Beiträge



M i a k o d a L e w i s


Sie hob etwas die Augenbrauen als Willa meinte sie habe Angst vor Gage, zog das Mädchen in ihre Arme und lehnte sich so mit dem Rücken an die Wand während sie Willa sanft in ihren Armen wiegte und das Kinn auf ihrem Scheitel ablegte. "Du brauchst keine Angst vor ihm zu haben Mäuschen", meinte sie sanft, fragte sich aber wo das plötzlich her kam. Dass die Kleine einen gesunden Respekt vor ihm hatte war nichts neues, aber eine solche starke Angst? Das war neu und sie sollte nicht lange warten müssen bis WIlla ihr auch bereits die Erläuterung davor lieferte. Irritiert sah sie das Mädchen in ihren Armen an, versuchte zu verstehen was sie ihr gerade zu sagen versuchte. Gage hatte eine Frau aufgespießt die nun vermutlich tot war? Das klang gar nicht gut und Miakoda befprchtete sofort das Schlimmste. Was, wenn Willa gesehen hatte wie er Kate ein Ende gesetzt hatte? Wobei, da würde er doch eher zu einer Schusswaffe greifen. Ihre Gedanken rasten während sie versuchte herauszufinden was vorgefallen war - bis auch Gage auftauchte. Dessen notdürftige Erklärung und sein hilfesuchender Blick, ließen es dann in ihrem Kopf klicken und sie lachte leise. "Oh... okay, ich verstehe. Geh schon, ich hab das im Griff", meinte sie zu dem Leader und nickte in Richtung der Gänge. Jetzt stand also Aufklärungsunterricht auf dem Stundenplan der kleinen Willa. "Also Mäuschen... dann versuche ich dir mal zu erklären was du da gerade beobachtet hast."


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#424

RE: Play

in »Zombieland« 01.02.2019 08:08
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Willa|| 12 Jahre || weiblich || Member

Die Medicine erwiderte ihre Umarmung und Willa fühlte sich so unheimlich wohl, dass sie aufhörte zu weinen und schluchzte nur noch einmal. Als Koda meinte Willa bräuchte keine Angst vor Gage zu haben rollten ihr wieder Tränen die Wange hinunter als ihr die Bilder von eben wieder in den Sinn kamen. Gage und die Frau waren nackig und er spießte sie auf, da musste man doch Angst haben. Als der Leader die Zelle betrat sprang Willa auf, sah sich mit ihren großen Waldgrünen Augen nach einem Fluchtweg um, doch der Mann war einfach zu groß und versperrte ihr jeden Ausweg. So flüchtete sie sich in die hinterste Ecke der Zelle und hob abwehrend die Hände. Völlig verängstigt starrte sie ihm in die braunen Augen. Warum lachte Koda? Das war nicht witzig. Seine Worte beruhigten sie nicht im Geringsten und auch Kodas Anwesenheit war in diesem Moment keine große Hilfe. Eher im Gegenteil nun hatte Willa Angst, dass er auch Koda etwas tun würde. Panik stand in ihren Augen und wieder zitterte sie am ganzen Körper. Willa presste sich an die kalte Wand und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. „Ich…“ Sie brach ab und wusste nicht genau was sie sagen sollte und so blieb sie still und beobachtete den Leader lediglich misstrauisch. Noch vor wenigen Minuten hatte sie ihn als tollen Menschen bezeichnet und nun stand sie dort in Kodas Zelle in ihrem rosa Kleid und hatte panische Angst vor dem großen Mann. Sie hatte schon immer Angst vor ihm, aber in letzter Zeit wurde es weniger und sie dachte sogar daran mehr mit Gage zu machen. Ihm ihre Hilfe anzubieten. Sie schluckte nervös, doch nun wusste sie nicht was sie sagen oder tun sollte. Bei seinem Kuss vorhin fühlte es sich an als wäre ihr Vater zurück und da wusste sie dass sie Gage sehr gerne mochte. Vielleicht hätte sie in ihm einen Vaterersatz finden können, aber nach der Szene von eben wusste sie nicht ob das so eine gute Idee wäre. Irritiert sah sie zu Koda und bewegte sich noch immer eingeschüchtert wieder auf die Medicine zu. Willa ließ Gage jedoch nicht aus den Augen und tastete sich an der Wand vor zum Bett, immer mit dem Rücken und den Händen zur Wand. Langsam kletterte sie wieder auf das Bett, versteckte sich hinter Kodas Rücken und lugte dahinter hervor. Was wollte Koda ihr den erklären? Hatte sie da etwas falsch verstanden? Konnte man da etwas falsch verstehen? Sie zog die Beine an und umklammerte diese mit ihren dünnen Armen.

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#425

RE: Play

in »Zombieland« 02.02.2019 13:54
von Lola • 67 Beiträge


Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

Die drei setzten ihren Weg durch den Wald weiter durch. Unsicherheit umgab sie, einfach, weil sie nie wirklich lange in einer solchen Gegend verweilt hatte. Es hatte sich bisher nicht ergeben längere Zeit in einem Wald zu verbringen. Doch sie war zum Glück nicht alleine. Dass sie nun mit Filo und Logan hier war, trug enorm zur Beruhigung von ihr bei und sie gewöhnte sich mehr und mehr die relativ neue Situation. Logan immer noch voraus, sie bildete mehr oder weniger das Schlusslicht, wenn der Weg es nicht zuließ, neben Filo zu laufen. Hoffentlich würden sie einen geeigneten Ort finden, wo die drei sich für ein paar Tage niederlassen konnten. Sie war vollkommen erschöpft von den letzten Wochen, sie wurde nachts ständig von Geräuschen geweckt und stand quasi dauerhaft unter Strom. Als sie die Schusswaffe fand, ließ dieses Gefühl zwar ein wenig nach. Aber kehrte auch schnell wieder zurück, alleine konnte man eben nicht viel ausrichten, selbst wenn man eine Pistole bei sich hatte. Die in einigen Fällen, sogar größere Probleme schaffte, als sie löste. Deshalb benutzte sie diese nur im äußersten Notfall, um sich zu verteidigen. Nun zu dritt konnten sie gegenseitig aufeinander achtgeben und noch viel wichtiger sie hatte nicht mehr dieses Gefühl der Einsamkeit in sich. Sie war ein geselliger Mensch, wenngleich sie auch nicht unbedingt die Gesprächigste war, wusste das beisammen sein zu schätzen. Filo erhob das Wort an sie und bot ihr die Hilfe an in Bezug auf Überlebensmethoden. "Hört sich gut an. Ich freue mich, wenn ich etwas dazu lernen kann", nahm sie freundlich das Angebot an und lächelte leicht, nicht, weil Amanda sich damit vielleicht besser fühlte, sondern weil sie wirklich sich darüber freute, Neues zu lernen. Erst recht, wenn sie damit dieser Welt vielleicht etwas besser standhalten konnte. Sie gingen weiter und ein gutes Stück später, schien das verletzte Mädchen etwas Besonderes gefunden zu haben, weil sie eilig an den Straßenrand ging, um eine Pflanze zu pflücken. Sie erklärte, dass die Pflanzen, Minze, wohl gegen den Durst helfen sollen. Offenbar plagte Filo es, ebenso wie sie, nicht reichlich trinken zu können. "Dankeschön", erwiderte Amelia dem Mädchen, als sie ihr die Minze entgegen reichte. "Wenn dein Wasser nicht ausreicht, kannst du gerne etwas von meinem haben", fügte sie noch höflich hinzu. Die Verletzungen mussten eine Menge Energie von ihr abverlangen und sie würde es zurzeit eher brauchen als Amelia, die länger mit weniger auskam. Dennoch sparsam zu sein, war wichtig und so nahm sie die Minze in Mund, wie es Filo beschrieben hatte, um ihren Durst fürs Erste zu unterdrücken. Mittlerweile lagen bereits einige Meter zwischen ihnen und dem Auto, welches sie zurückgelassen hatten. Die Kräfte ließen nach und auch Filo sah nicht mehr so energiegeladen aus, wie vor ein paar Stunden. Bald mussten sie eine Pause machen, denn lange würde sie es allein körperlich nicht mehr durchhalten, aber warum sagte sie nichts? Amelia konnte nur ihr äußeres Erscheinungsbild sehen, wie gut es ihr wirklich ging, konnte Filo nur selbst sagen. Vielleicht wollte sie die Gruppe auch einfach nicht aufhalten oder auf einen geeigneten Ort zum Ausruhen warten. Während sie überlegte Filo einfach zu fragen, ob sie eine Pause benötigte, hielt Logan an. Hier wollten sie bleiben? Mitten im nirgendwo? Seltsamer Ort, aber eine Wahl blieb ihnen nicht. Zumal sowieso überall nur Wald und hier war immerhin eine Art zerfallende Steinwand, wo sie etwas Schutz suchen konnten. Amelia folgte Logans Blick auf den Boden, wo er anscheinend etwas sah. "Hast du etwas Besonderes entdeckt?, fragte sie neugierig nach und kam ein paar Schritte näher, um von seinem Standpunkt aus zu sehen. Allerdings entdeckte sie auf den ersten Blick nichts weiter, was für sie hilfreich wäre und so wartete sie auf die Antwort von Logan ab.

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#426

RE: Play

in »Zombieland« 02.02.2019 14:23
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Amanda Filomena Meredith Knox|| 22 Jahre || weiblich || Walker

Die Blondine nahm Amandas Angebot bezüglich ihrer Fallen an. Das war sehr gut, dann konnte sie doch etwas Nützliches zu ihrer Gruppe beitragen. „Ich freue mich, wenn ich etwas Nützliches tun kann. Immerhin bin ich gerade zu was anderem nicht in der Lage.“ Amanda zuckte mit den Schultern und lächelte Amelia zu. Die Minze nahm Amelia ebenfalls an und bedankte sich. Bei ihren nächsten Worten sah Amanda sie nicht an. „Danke, aber du wirst dein Wasser noch brauchen. Heb es dir lieber auf. Ich komme schon zurecht.“ Sie wollte die Reserven der anderen nicht für sich aufbrauchen. Wer wusste schon wie lange Amanda mit der Verletzung überhaupt noch am Leben war und dann wäre es reine Verschwendung. Amelia war sehr nett und das würde sie ihr nie vergessen, aber sie sollte es lieber für sich behalten. „Wir finden sicher bald Wasser, dann fülle ich meine Reserven wieder auf.“ Sie sah sich kurz um und weit und breit waren nur Bäume zu sehen. Die Hoffnung, die in ihr aufgekommen war, versiegte wieder und dennoch lächelte sie Amelia beruhigend zu. Als Logan anhielt und erwartungsgemäß mies gelaunt dreinschaute, wusste Amanda das er sie damit meinte. Ihr stand der Schweiß auf der Stirn und sie atmete schwer ein und aus. „Es geht mir gut. Wir müssen nicht wegen mir anhalten.“ Ihre Worte klangen wenig überzeugend und ihre Stimme zitterte vor Anspannung. Bei dem nächsten Schritt stolperte sie über ihre eigene Krücke und fiel gegen Logan, mit letzter Kraft konnte sie sich an ihm festhalten. Sie keuchte schwer und bekam kaum noch Luft. Hellepunkte schwirrten vor ihren Augen umher und kündigten einen Schwächeanfall oder eine Ohnmacht an und das könnte sie sich jetzt auf keinen Fall erlauben. Vielleicht war es doch besser, wenn sie eine Pause einlegen würden. Amanda musste ihren stolz runterschlucken und zugeben das sie im Moment einfach zu schwach war, um noch einen einzigen Schritt zu machen. Die drei liefen auch schon eine gefühlte Ewigkeit durch das unwegsame Gelände. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte sie brauchte dringend eine Pause und etwas zu essen. Ihre Kraftreserven gingen durch die Verletzung schneller zu ende als sie es gewohnt war. Mit letzter Kraft schaffte sie es mit Logans Hilfe sich an einen Baum zu lehnen und rutschte an diesem hinunter auf das weiche Moos was ihren Sitz wesentlich angenehmer machte. Sie schluckte und sah zu Logan und Amelia. „Filo ist nur ein Spitzname, den ich bei Fremden benutze.“ Amanda räusperte sich. „So wie es aussieht…“ Sie machte eine Pause und zeigte auf ihre Verletzung. „…werde ich wohl eine Weile auf euch angewiesen sein und ich will keine Geheimnisse vor euch haben. Mein richtiger Name ist Amanda Filomena Meredith Knox.“ Sie wusste nicht genau warum sie den beiden das erzählte, aber es war besser gleich ehrlich zu sein, um vor Überraschungen zu schützen. Lügen war nicht ihre Sache, obwohl sie ja nicht direkt gelogen hatte, immerhin war es tatsächlich ihr Spitzname und sie benutzte ihn relativ häufig. Außerdem wollte sie nicht, wenn sie wirklich an dieser Verletzung sterben würde, als Filo begraben werden. In dieser Zeit musste man auf alles vorbereitet sein und sie wollte auf keinen Fall das sie so in Erinnerung blieb. Ihre Gedanken kreisten um den heutigen Tag und um ihre Vergangenheit. Aber vermutlich lag es auch an dem Blutverlust, unter dem sie litt. Ihr Bein schmerzte und das konnte sie nicht verstecken. Amanda war sehr blass, fast weiß und ihre Augen waren glasig. Vermutlich hatte sie Fieber bekommen. Ihr Körper kämpft gegen die Entzündung an. Leicht begann die junge Frau zu zittern und rieb sich die Arme. Mit Neugier in den Augen verfolgte sie die beiden die sich irgendwas anschauten.

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#427

RE: Play

in »Zombieland« 02.02.2019 15:19
von Elise • 721 Beiträge



L o g a n


Auf Filos unnötigen Protest musste Logan nicht ein mal eingehen, denn sie gab sich ihre Antwort darauf selbst, indem sie im nächsten Augenblick bereits stolperte, direkt in seine Arme fiel. So viel dazu, dass sie weitergehen konnten. In dem Moment war er sich nicht ein mal mehr sicher, ob er ihr das überhaupt noch verübeln konnte, schien sie doch bisher selbst davon überzeugt gewesen zu sein, dass sie es schaffte. Nur, offensichtlich war dem nicht so, und eine Pause war dringend notwendig, damit sie überhaupt noch ein mal aufbrechen konnten.
„Sicher, wenn du wieder gerade stehen kannst gehen wir weiter“, murrte er, auch wenn die Worte bei weitem nicht mehr so bissig klangen, wie sein Blick es noch war. Dann half er ihr, sich an den nächstbesten Baum zu lehnen, aber bevor er etwas sagen oder tun konnte, sprach sie bereits weiter. Wieso redete sie so viel, wo sie sich doch ausruhen sollte? Hatte sie noch nichts gelernt? Und auch was sie sagte, dafür hätte es einen besseren Zeitpunkt gegeben, in seinen Augen war das doch reichlich unnötig, nicht ein mal von Bedeutung. Wer interessierte sich schon noch für Namen? Er sich jedenfalls nicht, kein bisschen. Sollte sie sich nennen, wie sie wollte, ihm war es gleich. Wichtiger war, dass sie wieder zu Kräften kam, weshalb er ihr keine Antwort gab, nur seinen Rucksack absetzte und ihr etwas zu Essen hinlegte und die halbleere Wasserflasche, den erste Hilfe-Kasten heraus nahm und ihn Amelia in die Hand drückte. Sie hatte das vorhin allein hinbekommen, also würde sie es auch jetzt schaffen.
„Sorg' dafür dass sie was trinkt, gib ihr die Tabletten“, meinte er leise zu ihr, setzte den Rucksack wieder auf. Der Restalkohol sollte kaum noch eine Rolle spielen, und selbst wenn, war alles besser als ihr derzeitiger Zustand. Dass Amelia gefragt hatte, ob er etwas besonderes entdeckt hatte war ihm nicht entgangen, aber ihr nun zu erklären was er gesehen hatte, was das bedeutete, dafür hatten sie weder die Zeit, noch hatte er die Nerven dazu.
„Bleibt hier und verhaltet euch ruhig, ich bin bald zurück“. Und mit diesen Worten wollte er sich bereits abwenden, hielt aber noch ein mal inne und zog Amelias Waffe aus dem Gürtel, gab sie ihr zurück. Sie musste auf sie beide aufpassen, es war besser, wenn sie sie dabei hatte. Amanda hatte zwar ebenfalls eine, aber viel bringen würde das im Moment wohl nicht, zumal er nicht wusste wie voll ihr Magazin noch war. Und wenn es so schlimm wurde – wovon er hier nicht ausging – dann würde er es wenigstens auch mitbekommen. Ein letzter Blick zu Amanda, dann lag seine Aufmerksamkeit wieder auf dem vor ihm liegenden Ziel, verschwand er zwischen den Bäumen.

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#428

RE: Play

in »Zombieland« 02.02.2019 17:19
von Lola • 67 Beiträge


Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

Hatte sie es doch richtig geahnt, dass Filo sich durch die Erklärung von nützlichen Dingen, selbst auch nützlicher fühlte. Auch wenn Amelia sie gar nicht als Belastung wahrnahm bzw. sie so oder so nicht als unnütz empfand. Immerhin musste weder sie noch Logan sie stützen, dank ihrer selbst gebauten Krücken. Sicher, wenn Untote ihr über den Weg liefen, konnte sie nicht unbedingt schnell weglaufen, aber verteidigen wäre ihr sicher auch möglich. Und die geringe Geschwindigkeit in der sie voran kamen, störte sie selbst, nicht sonderlich, zumal sie sowieso es nicht gerne mochte durch die Gegend zu hetzen. "Das passt schon, du tust schon das Nötigste. Ich mach schließlich auch nicht mehr", sprach sie dem Mädchen aufbauend zu. "Vielleicht kommen wir die nächsten Tage schon dazu, dass du mir es zeigen kannst. Also wenn es dir wieder besser geht", fügte sie noch hinzu, wobei sie wirklich voller Zuversicht war, dass es dem Mädchen bald wieder besser gehen würde. Eine andere Option gab es für Amelia auch nicht, in ein paar Tagen wird sich Filo garantiert wieder erholt haben und bis dahin musste sie, neben Logan, eben auf sie achten. Wie Filo sich verhalten würde, wenn sie wieder wohlauf war, wusste sie zwar nicht, aber sie hoffte inständig, dass sie trotzdem bei den beiden bleiben durfte, auch wenn beide dann alleine zurechtkamen. So schätzte sie Filo aber auch nicht ein, dass sie sich dann einfach abwenden würde. Amelia selbst würde es jedenfalls nicht. Für den Moment waren sie eine Gruppe und so konnte sie einfach nur abwarten, was zukünftig auf sie zukam. Amelias Wasser lehnte Filo freundlich ab, obwohl sie es nötig hatte. Anscheinend wollte sie ihr eigenes Bedürfnis über andere stellen, wie rücksichtsvoll Filo war, stellte sich immer mehr heraus. Eine schöne Eigenschaft. Aber auch Logan war durch und durch ein guter Mann, auch wenn sie ihn durch seine andere Art und Weise noch nicht richtig verstehen konnte, fing sie bereits an ihn zu mögen. Das verletzte Mädchen versuchte gegen anzukämpfen und behauptete weitergehen zu können, ehe ihr Körper mittels eines halben Zusammenbruchs vermittelte, dass es genug war und sie dringend eine Pause benötigte. Da hatte Filo wohl selbst überschätzt bzw. die Auswirkungen ihrer Wunde unterschätzt. Sie ließ sich an einem Baum nieder, wobei Logan ihr als Stütze diente, da sie zuvor sich an ihm aufgefangen hatte. Dann deutete Filo an ihnen etwas sagen zu wollen und beichtete ihnen letztlich, dass sie ihnen lediglich ihren Spitznamen verraten hatte, und stellte sich nun mit vollem Namen vor. Ihrer Meinung kein wirkliches Ding, weshalb sie es auch nicht als Geständnis wahrnahm. Trotzdem es war schön zu wissen, dass sich Filo oder jetzt Amanda sich in dieser Gesellschaft wohl genug fühlte, um ihnen mehr anzuvertrauen. "Keine Geheimnisse.. klingt gut, Amanda", antwortete sie wie immer mit einer freundlichen, etwas unsicheren Stimme, geziert mit einem Lächeln. Auch sie konnte eine Pause gut gebrauchen, aber wollte helfen, wobei auch immer sie Logan helfen konnte. Der wiederum beachtete ihre Frage nicht weiter, sondern beauftragte sie dazu für Amanda zu sorgen. Keine Frage würde sie das machen, vermutlich auch besser, denn die Wunde musste erneut verbunden werden und die Tabletten würden ihr nun mehr helfen als alles andere. "Alles klar. Ich werde mich dann mal um die Wunde kümmern", sagte sie als Antwort an Logan und als Ansage für Filo bzw. Amanda, dass sie Bescheid wusste. Logan machte Anstalten zu gehen, weshalb sie eigentlich noch mal nachfragen wollte, ob sie sicher nicht mitkommen sollte bzw. sie, nachdem sie sich um Amanda gekümmert hatte, zusammen aufbrechen sollten. Doch da gab er ihr schon die Waffe zurück und verschwand letztlich hinter den Bäumen, ehe sie groß reagieren konnte. Dennoch eine "Danke" brachte sie noch hervor als Logan ihr die Waffe zurückgab, der ihr wohl nun genug vertraute, um sie zurück bei Amanda zu lassen, samt einer Waffe. Und so wand sie sich nun an Filo holte die wenigen Tabletten hevor, überreichte sie dem Mädchen mit einer Flasche Wasser und wartete, bis sie die nehmen würde. "Am besten du nimmst sie jetzt gleich. Je früher desto besser und sie werden dir helfen so schnell wie möglich auf die Beine zu kommen", sagte sie bei der Übergabe der Tabletten, bevor sie diese wieder ablehnte. "Und den Verband um dein Bein werde ich wohl noch mal wechseln müssen", erklärte Amelia ihr und zeigte dabei auf den Verband, der schon ziemlich mitgenommen aussah, dafür, dass sie sich erst vor wenigen Stunden darum gekümmert hatte. Es war nun mal eine ernst zu nehmende Wunde, die viel zu lange unbehandelt blieb oder eben zu viel Bewegung von Filo entgegen nehmen musste. Aber jetzt hatte sie vorerst Zeit sich auszukurieren. Hoffentlich würde Logan in der Zeit, wo er alleine da draußen war, nichts passieren. Er mochte gut auf sich aufpassen zu können, jedoch konnte selbst er seine Überraschungen erleben.

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#429

RE: Play

in »Zombieland« 02.02.2019 17:59
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Amanda Filomena Meredith Knox|| 22 Jahre || weiblich || Walker

Wenn sie wieder geradestehen konnte? Sie würde eine ganze Weile nicht mehr geradestehen können und wer wusste schon was ihre Wunde für Auswirkungen hatte. Vielleicht würde sie nie wieder laufen können. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn die beiden einfach allein weiterziehen würden, doch sie wagte es nicht diesen Vorschlag zu unterbreiten. Amanda hatte zu große Angst vor der Antwort. Würden die beiden sie zurücklassen? Vermutlich nicht, aber man wusste nie. Sie beobachtete wie Logan ihr Essen und eine Wasserflasche aus seinem Rucksack hinstellte. ´Amanda stell dich nicht so an. Ihr seid jetzt eine Gruppe und da teilt man. ` Ihre innere Stimme rief sie zur Vernunft und Amanda bewegte vorsichtig ihre Hand auf das Essen zu, nahm einen großen bissen und trank einen Schluck Wasser. „Danke“ Mehr als flüstern kam nicht über ihre Lippen. Sie wischte sich flüchtig die Stirn ab und nahm noch einen Bissen. Auf ihr Geständnis hin sagte Logan nichts und Amelia war wie immer sehr verständnisvoll. „Wie lange ich meinen richtigen Namen schon nicht mehr gehört habe.“ Ihre Stimme klang leise, ihre Gedanken und ihr Körper flüchteten sich in eine Art Erholungsmodus. Sie bekam nur am Rande mit das Logan und Amelia sich unterhielten. Logan verabschiedete sich mit einem Nicken, ein paar Worten und verschwand vom Lagerplatz. Sie sah ihm noch eine Weile nach wie er sorgfältig die Spuren las und ihnen folgte, bis er aus ihrem Sichtfenster verschwunden war. Amanda wusste noch immer nicht ob sie dem Mann trauen konnte und das nagte an ihrem Gewissen. Er war wortkarg und wenn er etwas sagte klang es meistens als wäre es ein Vorwurf, doch er hatte sie ohne Widerworte mitgenommen und umsorgte sie, dabei kannten sie sich nicht einmal. Auch wenn sie ihm sehr dankbar war, waren da noch immer die gewohnten Zweifel, gerade weil er ein Mann war und sie bisher nur wenig gute Männer getroffen hatte. Den einzigen Männern, denen sie bisher ihr Vertrauen geschenkt hatte, waren ihr Vater und Kyle. Amanda lehnte ihren Kopf gegen den Baum, schloss die Augen und atmete tief durch. Amelia wandte sich wieder an Amanda. Ihr Blick ruhte auf den Tabletten, die sie entgegenhielt und auch wenn sie es nicht wollte. Sie brauchte dieses Zeug. Schnell bevor sie es sich wieder anders überlegte, nahm sie die Tabletten und spülte diese mit einem großen Schluck Wasser hinunter. „Danke für deine Hilfe.“ Amanda war mehr als dankbar. Die junge blonde Frau konnte sich wahrscheinlich auch besseres vorstellen, als sich um eine Frau zu kümmern die verletzt war. Es verging einigen Zeit, als Ihre Aufmerksamkeit zu einem Geräusch glitt. Es handelte sich um eine Horde Zombies. Vor Schreck hielt sich Amanda die Hand vor den Mund und wagte es nicht zu Atmen, um ja kein Geräusch zu machen. Gegen so viele hätten sie keine Chance egal wie gut sie mit dem Messer umgehen konnte, solange sie nicht völlig gesund war, würde sie bei dem Versuch sterben. Sie sah zu Amelia und wieder zurück zu den wandelnden Leichen auf zwei Beinen.

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#430

RE: Play

in »Zombieland« 02.02.2019 23:36
von Lola • 67 Beiträge


Amelia Black | 19 Jahre | weiblich

Sie war nun also alleine mit Amanda. Mit anderen Worten sie hatte die Verantwortung für jemanden anderen, den sie im Notfall beschützen musste. Was sie natürlich jederzeit tun würde, jedoch konnte man sich sicherlich bessere Beschützer als sie vorstellen. Auch wenn sie immer ihr Bestes gab, zu den Stärksten gehörte sie nicht und mal ehrlich was konnte sie schon Großartiges ausrichten? Das verletzte Mädchen mochte eine starke Persönlichkeit ausdrücken, aber auch Amandas Kräfte ließen irgendwann nach und so lag sie nun vollkommen erschöpft an dem Baum und ruhte sich aus. Was wohl jetzt das Beste für sie war. "Geht mir genauso..ungewohnt seinen eigenen Namen wieder zu hören, aber irgendwie auch etwas Schönes, findest du nicht?", äußerte sie sich zu dem Thema mit dem Namen, der ihnen, zu mindestens ihrer Meinung nach, eine gewisse Menschlichkeit beibehalten ließ. Zugleich nahm Filo zum Glück die Tabletten ohne Weiteres an, sie schluckte sie gleich mit dem Wasser herunter. Danach wand sich Amelia der Wunde zu. Sie entfernte den alten Verband, musste, gezwungenermaßen, ein wenig Wasser über die Wunde laufen lassen, um sie zu reinigen und versuchte mit dem, was aus dem Verbandskasten da war, die Verletzung so gut wie möglich zu versorgen. Schließlich nahm sie einen neuen Verband und legte den ihr an. "So fertig, der sollte länger halten als der vorherige Verband und die Schmerzen werden dank der Tabletten auch nachlassen, ebenso helfen sie gegen eine mögliche Infektion", kommentierte sie ihr beendetes Werk. Dann nahm sie ihren Rucksack, holte für sich Essen hinaus und ließ sich neben Filo nieder. Endlich mal etwas Ruhe, dachte sie und biss von ihrem Knäckebrot ab. Dabei stellte sie den Rucksack so hin, dass wenn Amanda wollte, auch etwas nehmen konnte. Viel war zwar nicht mehr übrig, aber für ein paar Tage würde es noch reichen. Was natürlich ganz davon abhängig war, wie viel sie benötigen in den nächsten Tagen. Nach so einem Marsch durch den Wald, wie heute, konnte man durchaus mehr Hunger bekommen. Aber reichen würde es auf jeden Fall noch, die beiden hatten ja auch noch etwas bei sich und vielleicht fanden sie sogar am nächsten Tag schon einen geeigneten Unterschlupf mit etwas Essen. Möglicherweise würde Logan auch etwas mitbringen, wenn er von seiner Tour durch den Wald zurückkam, hoffentlich fand er wirklich etwas zur Unterbringung. Hier mitten im Wald waren sie dann doch etwas angreifbar oder zu mindestens umklammerte sie dieses unwohle Gefühl. Das nicht besser werden würde, ehe Logan nicht zurückkehren würde, da sie sich mit ihm sicherer fühlte und im Notfall sie beide Amanda in Sicherheit bringen konnten. Sie alleine konnte wohl kaum Amanda tragen, geschweige denn mitziehen, da sie ja selbst viel zu zierlich war, um das auf Dauer durchzuhalten. Aber was machte sich den Kopf, was für ein Notfall konnte denn schon groß eintreffen? "Du brauchst dich nicht zu bedanken. Ich helfe gerne, und wenn ich meine Fähigkeiten einsetzen kann, ist das ganz selbstverständlich", sagte sie mit einer leichten Müdigkeit in der Stimme. Jetzt, wo sie so zur Ruhe kam, holte sie die Erschöpfung doch ein und sie war froh, für einige Minuten einfach nur dazu zu sitzen und sich auszuruhen. Die Augen zu zumachen wagte sie nicht, aber sie nahm wie Filo eine Art Ruhemodus ein. Plötzlich brach ein Geräusch die Stille um sie herum, schnell richtete sie sich wieder auf, griff automatisch zu ihrer Waffe und sah vorsichtig in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Ein Untoter, dann noch einer. Es wurden immer mehr bis es sich, als eine Herde herausstellte, die ausgerechnet jetzt den Weg durch den Wald passieren mussten. Sie sah leicht panisch zu Filo, die erschreckend ihre Hand vor den Mund hielt und genauso überwältig schien wie sie. Kein Wunder. Sie hatten allen Grund überfordert zu sein. Sie waren zu zweit mit zwei Pistolen, die von ihrer Seite aus nicht mal vollgeladen war und einem Messer, was nie und nimmer gegen eine solche Horde ankommen würde. Zumal es sehr leichtsinnig wäre eine Waffe zu benutzen, die nur noch mehr von denen anlocken würde. Also was sollten sie nun tun? Sie waren zu eingeschränkt, um wegzulaufen und selbst wenn nicht. Die würden sie doch garantiert entdecken, wenn sie die Flucht ergriffen. Es blieb ihnen also nicht anderes übrig als inne zu halten und zu hoffen, dass die Untoten sie nicht entdeckten. So machte kein Mucks, sie nutze lediglich ein Handzeichen zur Kommunikation mit Amanda, um keine großartigen Geräusche von sich bringen zu müssen. Ein Zeichen fürs Leise sein, auch wenn es sich Amanda dies wohl Selbst denke konnte, war es doch auch ein Zeichen dafür, dass sie hier warten würden und vorerst ihren Platz nicht verlassen durften. Vielleicht würden die Untoten von ihnen ablassen, wenn sie sich nur ruhig verhielten. Und tatsächlich es funktioniere. Es machte den Anschein als wandte sich die Horde von ihrer Richtung ab. Sie atmete auf, ehe ihr Logan einfiel. Denn die Untoten machten Anstalten in die Richtung zu gehen, wo Logan verschwand oder zu mindestens bestand definitiv die Möglichkeit, dass sie ihn überraschen würden. Alarmierend richtete sich auf, natürlich so, dass die Untoten sie nicht entdeckten und doch kehrt machten. Sie musste schnell zu Logan, ihn zurückholen und sie somit hier verschwinden konnten. Der Gedanke Amanda zurückzulassen, brach ihr zwar das Herz, aber was blieb ihr übrig? Sie musste ihn doch vorwarnen, diese Horde würde er niemals kommen sehen. Sie waren hier mehr oder weniger geschützt, also bestand die Chance unbemerkt hinter Logan herzugehen. So musste sie die Gelegenheit doch nutzen. Außerdem schien die Luft für rein zu sein, um Amanda sicher an Ort und Stelle zu lassen und sie in Sicherheit zu wissen. Es bestand zwar immer noch ein Risiko Amanda hier alleine zu lassen, keine Frage. Aber es war noch ein viel Größeres für den Mann, der ihr das Leben gerettet hatte. Schließlich war die Herde Untoter auf den besten Weg in seine Richtung bzw. er würde sie sicher antreffen, wenn er ohne Weiteres durch den Wald ging. So richtete sie nun das Wort an Filo, wobei sie die Wörter viel mehr hauchte, sie waren so leise, dass ihre Gesprächspartnerin sie gerade so noch verstehen konnte: " Amanda, ich werde Logan suchen und zurückholen. Die Herde wird ihn überraschen, es bleibt uns leider keine Wahl. Aber ich werde dich für den Moment alleine lassen müssen". Es fiel ihr unglaublich schwer das zu sagen, allein diesen Vorschlag bringen. Aber eine andere Lösung gab es in dem Augenblick nicht und so fragte Amelia: "Kommst du für den Moment alleine klar?" Wobei diese Frage wohl mehr als unfair in dieser Situation war, brauchte sie die Zustimmung, dass es keinen anderen Weg gab als diesen.

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#431

RE: Play

in »Zombieland« 03.02.2019 03:47
von MetalDragon • 820 Beiträge



B r o c k A l e p h S t e r l i n g


"Nein, absichtlich ohnehin nicht. Ich verprügel doch nicht absichtlich meine Freunde... auch wenn ich gern körperlich werd", empörte er sich, aber das verhaltene Grinsen ließ erraten dass die Empörung mehr gespielt war als ernst gemeint. "Naja, auf Kerle die sich zu wehren wissen stehen die meisten glaube ich schon... daher könnte so eine krumme Nase als Chick-Magnet dienen denke ich. Aber halt nicht bei allen, soll ja auch Mädels geben die nicht auf Schläger stehen." Er wuschelte sich durch die Haare, zuckte leicht mit den Schultern. Ihm war sowas größtenteils egal, wenn er mal Veilchen trug dann weil er zu langsam gewesen war um sich zu wehren und nicht um damit jemanden zu beeindrucken.
"Eher weniger, Herzblatt. Auch wenn ich noch ein paar Kugeln hab, einteilen muss ich sie dennoch irgendwo. Aber vielleicht darfst du ihn mal halten, wenn du lieb bitte sagst", lachte der Dunkelhaarige, wiegte schließlich den Kopf nachdenklich von einer Seite zur Anderen. Kyles Vorschlag klang zu verlockend, aber da gab es einen kleinen Haken: "Na ob das so eine gute Idee ist? Ich hab noch immer keinen Job und möcht mir das nicht verbauen", dachte er laut nach und schürzte die Lippen. "Erwischt zu werden könnte mir das nachträglich verwehren, das wäre nicht von Vorteil."


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#432

RE: Play

in »Zombieland« 03.02.2019 13:34
von Ginnylein • 379 Beiträge



Nathaniel Nolan • 24 Years • Member

Am Auto angekommen öffnete der junge Mann eine der hinteren autotüren und stieg ein. Es schienen alle anwesend zu sein und Kirian fuhr sofort los. Anscheinend wollte er keine zeit verlieren. Verständlich. Je länger die Gruppe zeit hatte zum suchen, umso mehr konnten sie finden. Desmond schlug vor wie am Vortag nach Brookline zu fahren. Nathaniel hatte keine Ahnung wo das lag, er hatte noch nie von der Stadt oder dem Ort gehört. Allerdings kam er auch nicht von hier. Als Desmond jedoch eine Karte auspackte nutzte der Member die Chance und sah sich an wo dieses Brookline lag. Es schien relativ entfernt zu sein, doch immernoch so nah das man es innerhalb eines tages schaffte. Im moment war Nathaniel die ruhe selbst, doch wenn es richtig losgehen würde, wenn er selbst begann alles zu durchwühlen, dann würde das Adrenalin wieder zuschlagen und ihn total hibbelig machen. Er würde sich so sehr ins Zeug legen das die Truppe nur gutes über ihn erzählen konnte wenn Gage fragen würde. Er musste diesen Job bekommen um endlich was nützliches zu tun zu haben. Einen Moment lang richtete er seinen Blick nach draußen auf die vorbeiziehenden Bäume. So lang hatte er das Gefängnis nicht verlassen, so lang, das er schon fast vergessen hatte wie es hier draußen aussah. Der junge Mann hatte diese endlosen weiten vermisst. Auch wenn es gefährlicher war brauchte er die Abwechslung. Töten war zwar nicht sein ding, nichtmal wenn es um diese seltsamen Pilzdinger ging, doch für ein wenig Freiheit würde er auch das über sich ergehen lassen. Wenn er sich dafür absofort öfter die Beine außerhalb des Gefängnis vertreten konnte

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#433

RE: Play

in »Zombieland« 04.02.2019 13:57
von Honey • 1.314 Beiträge


Warum Samara sich nach vorne gesetzt hatte lag nicht daran, dass sie neben Kirian sitzen wollte, denn es war ihr vollkommen egal, neben wem sie saß. Allerdings wurde ihr auf der Rückbank immer schlecht und von hier vorne konnte sie alles besser beobachten. Dass der Fahrer ihr einen Seitenblick zuwarf ignorerte die junge Frau, konzentrierte sich stattdessen auf die Umgebung. Die Fahrt nach Brookline dauerte nicht so lange, wie erwartet. Es gb unterwegs keinerlei unangenehme Überraschungen und sie mussten auch nicht vielen Zombies ausweichen. Am Rande der Stadt, in der Nähe eines Waldstücks wurde der Wagen dann zum stehen gebracht und die 22 jährige stieg aus. Sie schulterte ihre Armbrust mit einem an dieser befestigten Gurt und ließ ihren Blick kurz schweifen, ehe sie den anderen mit einem Kopfnicken zu verstehen gab, dass sie aussteigen konnten. Sobald Samara außerhalb der sicheren Umzäunung war, war sie wie ausgewechselt. Ihre Miene verriet nichts, sie sprach kaum ein Wort, nur wenn es wirklich notwendig war. Sie hasste die Welt und man musste ja nicht unbedingt provozieren, dass ein paar von diesen pilzsporenbefallenen Dingern sie bemerkte. Die Verantwortung dieser Gruppe lag während des gesamten Ausflugs in den Händen von Adam, Kirian und ihr. Sie hatten dafür zu sorgen, dass Desmond, Nea und Nathaniel sicher waren. Hoffentlich würden sie heute eine gute Ausbeute machen, denn nach der langen Zeit in der die Ausgangssperre verhängt war, waren kaum noch Konserven übrig und das Reh vom Vortag war zwar eine sehr willkommene Abwechslung, doch war es auch etwas, an das man sich besser nicht gewöhnte.


zuletzt bearbeitet 04.02.2019 15:24 | nach oben springen

#434

RE: Play

in »Zombieland« 04.02.2019 14:48
von Honey • 1.314 Beiträge


Gage war äußerst erleichter darüber, dass Miakoda diesen Part übernehmen würde. Er hatte ja nicht einmal mit seiner Schwester Amelia über dieses Thema sprechen wollen. Der junge Mann seufzte leise und fuhr sich kurz durchs Haar, ehe sein Blick wieder zu Willa glitt. "Danke nochmal für das Bild, ich habe es auf meinen Nachttisch gelegt, damit ich es mir jeden Tag ansehen kann", sagte er und lächelte kurz. Anschließend tat er das, was Miakoda ihm geraten hatte, er verließ die Zelle. Er hätte kein Problem damit, dass mit Gael fortzusetzen, llerdings nicht jetzt. Nicht nachdem seine Ziehtochter die beiden gesehen hatte und jetzt glaubte, er hätte sie umgebracht. Gut, ein wenig amüsant war es schon und Koda würde das bestimmt wieder richten können, also war alles in Ordnung. Sein Weg führte ihn auf das Dach des Gefängnis, wo er sich an den Rand setzte und die Beine baumeln ließ. Der Leader hoffte wirklich, dass der Nahungstrupp unversehrt und erfolgreich wieder Heim kehren würde, wenn nicht, würde er später weitere Leute losschicken müssen oder eben selbst gehen. Er wollte hier ohnehin wieder mal raus, aber im Moment konnte er sich das nicht erlauben. Aber zumindest einen Moment der Entspannung gönnte er sich. Es war zwar noch recht früh und die Sonne strahlte noch nicht genug Wärme ab, dennoch genoss der Dunkelhaarige das wohlige Gefühl, welches sich in ihm ausbreitete. Er atmete tief ein und aus, ehe er sich auf den Rücken legte und seine Arme hinter seinem Kopf verschränkte. Den Blick gen Himmel gerichtet, nahm er sich einen Moment der Ruhe.


zuletzt bearbeitet 04.02.2019 14:48 | nach oben springen

#435

RE: Play

in »Zombieland« 04.02.2019 19:35
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Amanda Filomena Meredith Knox|| 22 Jahre || weiblich || Walker

„Ja es ist sehr ungewohnt. Schließlich ruft man sich ja im Normalfall nicht selbst beim Vornamen, aber dennoch muss ich zugeben, dass es wirklich schön ist mal wieder mit jemandem zu sprechen ohne Angst haben zu müssen...“ Amanda brach ab und wandte leicht den Kopf zur Seite. Sie hatte genug von diesen Bildern. Konnten die nicht endlich aufhören?! Vor allem in diesen Moment der Erholung wurde die Bilder lebendig und schlichen sich in ihr Gedächtnis. Sie wünschte sich so einen Ort wo sie nur sie selber sein konnte und wo sie in Ruhe leben konnte. Am liebsten hätte sie sich ganz ungezwungen mit Amelia unterhalten, aber wiedermal wusste sie nicht ob ihre Gegenüber ihre Geschichte verstehen würde. Die meisten die ihre Geschichte erfuhren waren entweder danach so mitleidig und behandelten sie wie ein rohes Ei oder sie ignorierten Amanda, weil sie nicht wusste wie sie damit umgehen sollten. Amanda schüttelte den Kopf und wandte sich wieder Amelia zu. „Danke“ Das Wort hatte sie wohl heute schon des Öfteren benutzt, aber es stimmte. Ohne Amelia und Logan wäre sie nicht mehr am Leben. Die Untoten kamen so überraschend das Amanda nichts weiter tun konnte als sie anzustarren. Das Handzeichen von Amelia nahm sie nur am Rande war. Amanda wusste nicht genau was sie antworten sollte, bis sie ihre Stimme wiederfand. „Mach dir keine Sorgen um mich. Ich komme schon zurecht. Geh Logan suchen und dann schnell weg hier.“ Amanda flüsterte ebenfalls so leise, dass die befürchtete das Amelia sie nicht hören konnte. Amelia stand vorsichtig auf, rannte los und wollte Logan warnen gehen, doch die Zombies bemerkten die blonde Frau und stürmten ihr nach. Angsterfüllt sah sie zu Amelia und ihr Beschützerinstinkt sprang wie auf Kommando an, ohne das sie es wollte kamen Worte aus ihrem Mund oder besser gesagt nur ein Wort. „Schneller“ Amanda schrie so laut, dass ihre Stimme sich förmlich überschlug und sobald sie dies getan hatte ließen die Zombies von Amelia ab und verfolgten die Dunkelhaarige. Völlig panisch sprang sie auf die Füße doch bereute es sogleich, der Schmerz durchfuhr sie wie ein Blitzschlag und sie spürte wie die Nähte platzten, doch darauf konnte sie jetzt keine Rücksicht nehmen. Das einzige was jetzt zählte war es die Horde von den anderen beiden abzulenken. Sie konnte nicht zu Amelia laufen, denn ihr wurde der Weg abgeschnitten. Auch wenn es hart klang sie war die schwächste und unnütze der Gruppe. Amanda, warf Amelia noch einen Blick zu, presste die Zähne aufeinander und unterdrückte die Schmerzen so gut es ging. Mit Tränen in den Augen und vor Schmerz verzogenem Gesicht rannte und stolperte sie durch den Wald, dass keuchen und stöhnen wurde immer lauter in ihrem Rücken, doch sie wagte es nicht sich, um zu sehen. Ein Geräusch ließ sie doch herumfahren. Eine ihrer Krücken hatte sich aus seiner Befestigung gelöst und lag nun hinter ihr auf dem Boden, doch als sie diese aufheben wollte tauchte ein Zombie von der Seite auf und sie musste ihre Stütze liegen lassen. Amanda wechselte die Richtung und lief sprunghaft wie ein Hase durch den Wald. Körperlich der Ohnmacht nah verschwamm die Welt um sie herum. Das Blut rauschte in ihren Ohren sodass sie nichts mehr hören konnte und da sie auf dem linken Auge nichts mehr sehen konnte, lief sie gegen diverse Bäume gegen, ehe sie einen Weg hinaus auf eine Straße fand. Völlig entkräftet stolperte Amanda über einen Ast und schlug auf dem harten Betonboden auf, dabei verlor sie ihren Rucksack, der quer über den Boden rutschte und irgendwo auf der anderen Seite der Straße liegen blieb. Ihre Stirn blutete und das Blut lief ihr das Gesicht hinunter. Amanda spürte auf der Zunge den eisenhaltigen Geschmack und schüttelte sich angewidert. Sie hatte selbst eine ihrer Krücken unterwegs im Wald verloren, damit könnte sie auf keinen Fall mehr laufen. Jedenfalls nicht ohne schmerzen. Mit entsetzten sah sie wie Blut aus, ihren Wunden lief und sich unter ihr verteilte. Vorsichtig fasste sie sich an die Stirn und zuckte vor Schmerz zusammen. Mit letzter Kraft drehte sie sich um, auf den Rücken und sofort griff ein Zombie mit seinen kalten Händen nach ihr und drückte sie auf den Boden, die Krücke diente ihr als Abwehr bzw. Barriere, doch lange würde sie das nicht mehr durchhalten. Ihre Arme wurden schlapp und der ekelhaftfaulige Atem des Zombies beließ ihr ins Gesicht und nur mit Mühe konnte sie einen Würgereiz unterdrücken. Das Knirschen seiner aufeinander schlagen Zähne war ihrem Hals so nah, dass sie jeden Moment damit rechnete gebissen zu werden und dann konnte ihr nur eins helfen der Tod. Ihr Kämpferherz sagte ihr jedoch das sie unbedingt wieder zu Logan und Amelia musste. Sie musste einfach wissen wie es ihnen ging und ob sie noch lebten. Die drei waren Fremde, doch sie hatten sich zusammengeschlossen und das bedeutete nun mal, dass man aufeinander achtgab. Das Adrenalin schoss durch ihre Adern, nur dank dessen schaffte sie es den ersten Zombie, der sie erreichte von sich hinunter zu stoßen, ihn am Boden zu fixieren und ihm die Krücken durch den Schädel zu rammen. Schlaff versuchte sie sich an der Krücke hoch zu ziehen, doch sie glitt wieder gen Erdboden und ihre leeren Augen sahen in den strahlenden blauen Himmel mit den weißen Wolken. Das war der schönste letzte Anblick. Vor ihren inneren Augen liefen die Bilder ihrer Vergangenheit ab und ihr liefen Tränen die Wangen hinunter. Mehr konnte sie sich nicht wünschen. Verschwommene Gestalten bewegten sich auf die junge Frau zu, doch bevor sie reagieren konnte gab ihr Körper auf und alles wurde schwarz. Es hatte keinen Sinn mehr dagegen anzukämpfen. Amanda war viel zu erschöpft, als dass sie sich hätte gegen diese Horde verteidigen können.

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