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#871

RE: Play

in »Zombieland« 03.05.2020 23:48
von Seven • 511 Beiträge


Keine Antwort. Er unterdrückte das Seufzen und verdrehte dennoch die Augen, während er an seinem Lächeln festhielt. "Ich kann dir nicht helfen, wenn du es mir nicht sagst." meinte der Hunter dann nur mit einem unschuldigen Schulterzucken.
Als sie zu seinem Vorschlag nickte, suchte er erneut in ihren Augen nach dem Hintergrund. Ob sie es ernst meinte, oder nicht. Aber offensichtlich ging es ihr tatsächlich erst gut, wenn sie der Meinung war es würde ihm gut gehen. Er konnte ja so viel reden wie er wollte - deshalb verzichtete er meist auf viele Worte, sondern machte einfach. Also auch jetzt, weshalb er ihr Nicken einfach mit einem eigenen erwiderte. Erst dann zog er seinen Arm unter seinem Kopf wieder hervor und brachte sich mit der Kraft seiner Bauchmuskeln wieder zurück in eine aufrechte Position. "Ich bin gleich wieder da." versicherte der junge Mann ihr mit einem weiteren Lächeln, ehe er sich aus ihrer Zelle bewegte und zu seiner eigenen die paar Schritte rüber schlenderte. Er verhielt sich dabei möglichst lautlos, konnte auf gereizte Gemüter, die er eventuell weckte oder wach hielt, gut verzichten. Zumal er sich nicht gerne ankeifen ließ und dann schon mal anders wurde.
Während er an seiner Unterlippe nagte, schob er die eigene Tür seiner vier Wände auf und ließ seinen Blick kurz schweifen. Wo hatte er die denn gelassen? Seine grünen Augen suchten nach dem Kleidungsstück. Seine Zelle war echt nicht unordentlich, aber grauen Stoff auf grauem Grund bei spärlicher Beleuchtung... das war schon echt schwierig manchmal. Aber er wurde zum Glück dann doch noch relativ schnell fündig, wollte Nea nun auch nicht länger warten lassen als nötig. Er schlüpfte aus seiner Jeans und ließ diese hier gleich liegen, zog sich die weitere Hose stattdessen an und stellte zufrieden fest, dass er so tatsächlich besser schlafen können würde. Und die junge Frau hoffentlich auch, wenn sie davon ausgehen konnte, dass er gut schlief. Was er nicht alles für sie tat...
Es waren nur wenige Minuten vergangen, da stand er bereits wieder innerhalb der Zelle der Blondine und zog möglichst leise die Tür von innen ins Schloss. Dann gesellte er sich wieder zu ihr ins Bett.

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#872

RE: Play

in »Zombieland« 04.05.2020 00:17
von Honey • 1.314 Beiträge


Nea war schon kein Mensch vieler Worte gewesen. Natürlich gab es da auch mal andere Momente, in denen sie aufblühte und nahezu gesprächig war. Dafür benötigte sie jedoch ein ein Thema, über das sie wirklich sprechen wollte. Und dieses hier zählte definitiv nicht dazu. Wobei es vermutlich nicht schlimm gewesen wäre, hätte sie ihm einfach gesagt, dass sie es besser fand, wenn er ohne Jeans in ihrem Bett schlief. Nicht nur, weil für ihn der Jeansstoff unangenehm werden könnte, wenn er schlief, sondern auch für sie selbst. Irgendwann würde die Collectorin schon noch lernen, mit der Sprache direkt rauszurücken. Immerhin merkte sie selbst, dass sie damit nicht weit kommen würde, denn Aiden war mitunter einer der wenigen Menschen - vermutlich sogar der einzige - der sie vollkommen ohne Worte verstehen würde. Als Aiden mitteilte, dass er gleich wieder da sein würde, nickte Nea erneut mit dem Kopf. Kurz darauf verschwand der Hunter auch bereits aus ihrer Zelle. In der Zeit, in der sie alleine in ihrer Zelle war, schaute sie auf die Bilder an ihrer Wand, die Willa ihr im Laufe der Zeit gemalt hatte. Als die Tür wieder aufgemacht wurde und Aiden ihre Zelle betrat, richtete die Blondine ihren Blick wieder auf den jungen Mann. Sie folgte ihm mit ihrem Blick, bis er bei ihr im Bett angekommen war. Nachdem Aiden es sich wieder neben ihr bequem gemacht hatte, drehte Nea sich wieder auf die Seite und legte ihren freien Arm wieder zwischen ihre Körper. Lang verweilte ihr Arm dort jedoch nicht. Auch ihr Blick wanderte nun wieder zu Aidens muskulöser Brust, wo auch schließlich ihre Hand Platz nahm. Vorsichtig zeichnete sie seine Muskeln mit den Fingerspitzen nach. In dem Moment waren all ihre Gedanken in der hintersten Ecke verschwunden. Als sie bemerkte, was sie da gerade tat, hielt sie in ihrer Bewegung inne und ihre Augen fanden wieder zu seinen. "Tur mir leid..", murmelte sie, konnte ein Grinsen jedoch nicht unterdrücken. Es war ihr nicht unangenehm, aber was das gerade war, konnte sie sich auch nicht erklären.

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#873

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in »Zombieland« 04.05.2020 00:58
von Seven • 511 Beiträge


Erneut kam Stille auf. Noch immer war sie nicht erdrückend, sondern jetzt, wo er seinem Geist und Körper durch die geschaffenen Gegebenheiten signalisierte, dass der Tag sich dem Ende neigte, wirkte sie auf ihn noch etwas beruhigender als eh schon, weshalb er seinen Arm wie zuvor wieder anwinkelte und unter seinen Hinterkopf schob. Den anderen hatte er lässig an seiner Seite anliegen, die entsprechende Hand ruhte auf seinem Bauch, der sich durch die ruhige Atmung des jungen Mannes in regelmäßigen Abständen langsam hob und wieder senkte. Seine grünen Augen betrachteten unterdessen die Decke der Zelle. Erst eine Berührung ließ ihn kurz zusammen zucken. Er schien wohl abgedriftet zu sein, in eine Art Halbschlaf mit offenen Augen, aber mit einem flüchtigen Blick an sich herunter, stellte er fest, dass es sich nur um die junge Frau neben sich handelte, die dort Muster auf seinem Brustkorb malte.
Sobald diese Erkenntnis wirklich bei ihm angekommen war, schien jede ihrer gezeichneten Linien urplötzlich ein Kribbeln auf seiner Haut auszulösen. In der Summe jagte es ihm einen wohligen Schauer die Wirbelsäule hinunter und so konnte er auch das schwache Lächeln auf seinen Lippen nicht verbergen. Er genoss diese sanfte Berührungen mitsamt der Stille, schloss seine Augen und ließ sie einfach kommentarlos weitermachen. Er hatte fast die Hoffnung sie würde niemals wieder damit aufhören, es kam dem Effekt einer Massage aktuell sehr nah und nach all den Strapazen in den vergangenen Tagen... er war sehr dankbar dafür.
Erst ihr plötzliches Stocken holte ihn wieder zurück in die Wirklichkeit und er schielte aus halb geöffneten Augen hinab, um erkennen zu können, ob es einen Grund gab, weshalb sie - leider - aufgehört hatte diese prickelnden Muster auf seiner Brust zu zeichnen. Als sie sich ihm zuwandte schlug er die Lider vollends wieder auf, ließ sich von ihrem Grinsen anstecken. "Schon okay." beschwichtigte er sie und lachte dann leise. "Mach' ruhig weiter..." sprach er seine Gedanken murmelnd aus und kam nun doch nicht umhin einmal zu seufzen. "Nur wenn du willst, natürlich." fügte er hinzu und machte eine kurze Geste mit seiner freien Hand, ehe sie wieder flach auf seinem Bauch auflag.

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#874

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in »Zombieland« 04.05.2020 01:14
von Honey • 1.314 Beiträge


Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Aiden ihre Berührungen genossen hatte, so sehr war sie vertieft in ihr Tun gewesen und als es ihr selbst aufgefallen war, hatte sie auch bereits urplötzlich damit aufgehört. Seine Worte gaben ihr Mut. Hätte er etwas gegen diese Berührungen einzuwenden, würde er sie nicht dazu auffordern, weiterzumachen. Nea betrachtete noch einen Moment seine Augen, ehe sie ihren Blick wieder zu seinem Oberkörper gleiten ließ. Als hätte sie nie damit aufgehört, begann die Collectorin erneut damit, Mustert auf seiner Haut zu zeichnen. Ihre Fingerspitzen wanderten hoch zu seinen Schultern, dann wieder hinab, bis zu seiner Brust, schließlich zu seinem Bauch und wieder hinau. Sie für ihren Teil war noch nicht all zu müde, auch wenn sie wusste, das Schlaf äußerst wichtig war. Aber vielleicht konnte der Hunter ihre Berührungen so lange genießen, bis er eingeschlafen war. Sie würde mit seiner Anwesenheit auf jeden Fall viel besser schlafen können. Zwar wusste sie, dass Kirian vermutlich niemals einfach so mitten in der Nacht in ihre Zelle kommen würde, aber zuzutrauen war ihm einiges. Doch jetzt war der falsche Zeitpunkt und wieder Gedanken an diesen Idioten zu verschwenden. Jetzt gerade lag Aiden neben ihr und sie fühlte sich sicher und geborgen, konnte abschalten und einfach nur seine Nähe genießen. Als schließlich ihre Hand begann zu kribbeln, ließ sie diese ein letztes Mal über seine Brust wandern. Sie schob ihre Finger vorsichtig in seinen Nacken und richtete ihren Blick nun wieder auf sein Gesicht. Mit ihren blauen Augen schien sie die Konturen seines gesichts nachzufahren, verweilte einen kurzen Augenblick bei seinen Lippen, ehe sie wieder zu den seinen fand. Etwas in ihr, hielt sie konstant vom Schlafen ab und sie konnte einfach nicht damit aufhören, Aiden zu berühren. Zwar war sie in ihren Berührungen noch äußerst zaghaft, doch das spiegelte schon nahezu ihren eigenen Charakter wieder.

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#875

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in »Zombieland« 04.05.2020 01:49
von Seven • 511 Beiträge


Sobald die junge Fraue ihre Fingerspitzen wieder mit Gefühl und in willkürlichen Linien über seine Haut fahren ließ, schloss er erneut die Augen. Um ihr Platz zu machen, ließ er sogar seine Hand von seinem Bauch rutschen, freute sich einfach still und heimlich über diese schon sehr liebevolle Geste. Er konnte sich gut vorstellen, jeden Tag so zum Abschluss zu bringen. Neben ihr, während sie irgendwas auf seinem Oberkörper zeichnete und seine Sorgen und Probleme damit völlig aus seinem Kopf verbannte. Ja, daran könnte er sich definitiv gewöhnen. Als Nea aufhörte, bekam er das kaum mit. Das wohlige Gefühl, das sich unter ihrer Berührung in seinen Zellen ausgebreitet hatte, verflog nicht so schnell, weshalb er noch einige Minuten länger etwas davon hatte.
Ihre Hand an seinem Hals schien ebenfalls dort minimal entlang zu streichen. Möglicherweise lag das auch an seiner mittlerweile sehr ruhigen Atmung. Der junge Mann hatte es lediglich im Gefühl, dass sie seine Gesichtszüge betrachtete, genau wissen tat er es nicht. Er wollte aber auch gerade nicht wieder seine Lider aufschlagen, um dem auf den Grund zu gehen. Was ihn jedoch schmunzeln ließ war, wie deutlich er spüren konnte wie zaghaft und vorsichtig sie vorging. Als könnte sie ihn verschrecken oder irgendwas kaputt machen. Sie schien zu vergessen wie zäh er doch eigentlich war und nahezu alles einfach wegsteckte. Gerade sowas. Aiden drehte seinen Kopf zur Seite und blinzelte dann doch einmal mehr in ihre Richtung. "Kannst du nicht schlafen?" flüsterte er und legte seine freie Hand auf ihren Arm, strich ebenso behutsam und zart mit seinen Fingerspitzen darüber, wie sie es eben bei ihm getan hatte. "Soll ich wach bleiben?" fragte er weiter und blickte prüfend in ihre blauen Augen.

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#876

RE: Play

in »Zombieland« 04.05.2020 02:23
von Honey • 1.314 Beiträge


Die junge Frau beobachtete Aiden dabei, wie seine Atmung flacher wurde und beinahe hätte sie geglaubt, dass er schlief, doch gerade, als sie auch nur mit dem Gedanken spielte, drehte er seinen Kopf in ihre Richtung und blinzelte. Bei seiner Frage schüttelte sie den Kopf. "Schon gut", wisperte sie leise. Sie wollte nicht, dass er ihretwegen noch mehr Schlaf verlor. Hatte er diesen doch wesentlich nötiger, als sie selbst. Wortlos rutschte sie näher an ihn heran, blieb jedoch auf der Seite liegen. Ihre Finger spielten mit seinen Haaren und schließlich legte sie ihren Kopf auf seiner Schulter ab. Ihr rechtes Bein winkelte sie an, sodass es halb auf Aidens Kröper lag. So war es am bequemsten für die junge Frau. Wenn Aiden etwas dagegen hatte, musste er es nur sagen oder sich anders hinlegen - eins von beidem. Doch Nea ahnte bereits, dass er nichts dagegen haben würde. Sie hatte das Gefühl, als würde sie Achterbahn fahren. Ihr Magen spielte verrückt, ihr Herz drohte damit, ihr aus der Brust zu springen. Dieses Gefühl war so überwältigend schön, dass sie es nie mehr hatte missen wollen. Nea schloss für einen kurzen Moment die Augen, öffnete sie dann jedoch direkt wieder. Sie atmete seinen Duft ein, genoss diesen Geruch zutiefst. Ihre Hand, die mit seinen Haaren gespielt hatte, bahnte sich wieder ihren Weg zu seinem Oberkörper, fuhr erneut mit den Fingerspitzen über seine Haut. Sie wollte, dass er wieder in Richtung Schlaf tendierte.

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#877

RE: Play

in »Zombieland« 04.05.2020 18:59
von Seven • 511 Beiträge


Mit einem Neigen seines Kopfes nahm er ihre beschwichtigenden Worte zur Kenntnis und starrte für die erste Zeit wieder gen Decke, einfach gerade nach oben, ohne dabei großartig an irgendwas zu denken. Es waren diese Momente, in denen sein Kopf leer war, die er so sehr schätzte. An nichts denken, einfach nur körperlich anwesend sein. Sonst flog ihm immer alles mögliche im Kopf des jungen Mannes herum, hielt ihn eigentlich durchweg auf Trab. Über den Tag hinweg merkte er das kaum, schien keine Pause von irgendwas zu brauchen. Erst abends, bevor er schlafen ging. Da stellte er dann zumeist fest, dass er noch immer ziemliche viele Gedanken unangetastet gelassen hatte und kam kaum dagegen an sich von der Präsenz dieser für einen erholsamen Schlaf zu lösen. Ganz anders jetzt. Neas Anwesenheit hatte den ganzen Vorgang einfach so, im Vorbeigehen quasi, beschleunigt und nun lag er da, tiefenentspannt. Und die Müdigkeit nahm langsam aber sicher Überhand.
Nur so halb bekam er mit, wie sie ihren Kopf an seine Schulter lehnte und sich ihm annäherte. Erst, als sie ihr Bein über seinen Oberschenkel schob, reagierte er. Aiden zog seine Hand weg, die zwischen ihnen lag, aber auch nur um sie kurz darauf knapp oberhalb ihres Knies abzulegen. Wenn er nicht gerade wieder von einer Welle der Müdigkeit erfasst wurde, zog er mit seinem Daumen sogar sachte Kreise auf ihrer Haut, ansonsten war er aktuell mehr in einer Art Trance.
Vorangetrieben wurde dieser Zustand seinerseits, als er wieder diese sanfte Berührung auf seinem Brustkorb spürte. Eben jene, die seinen Puls in die Höhe schnellen ließ, aber auf eine gute Art und Weise. Normalerweise schaffte es nur Adrenalin die Vitalfunktionen seines Körpers wirklich zu beanspruchen, sprich im Training oder außerhalb der Mauern im Kampf mit Zombies. Ansonsten verhielt sich sein Herzschlag für gewöhnlich sehr ruhig. Aber nicht an diesem Abend, in diesen Minuten, die er mit der Collectorin teilte. Aber er empfand es nicht weiter als tragisch, genoss wieder das Gefühl ihrer malenden Fingerkuppen und das bestätigende Pochen in seiner linken Brust. "Womit hab ich dich verdient?" murmelte er seinen einzigen Gedanken mehr oder minder laut heraus. Mehr fragte er sich nicht. Lediglich, weshalb er das Glück hatte, jemanden wie Nea bei sich wissen zu können.

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#878

RE: Play

in »Zombieland« 04.05.2020 19:48
von Honey • 1.314 Beiträge


Hin und wieder begannen Neas Gedanken abzuschweifen, jedoch nicht in eine unschöne Richtung. Sie dachte daran, was die Zukunft so bringen würde, ob es irgendwann einmal wieder eine normale Weld geben konnte. Daran, was aus der Gruppe werden würde, wenn irgendwann all dies ein Ende hatte. Ihre gesamte Familie würde ein normales Leben haben können. Selbst Willa könnte dann vielleicht sogar eine richtige Schule besuchen und all den ganzen Teenagerkram erleben, den selbst Nea nicht erleben konnte. Gut, vielleicht waren diese Gedanken etwas verfrüht, wenn im Moment sah es eher danach aus, als würde das Ganze nie ein Ende nehmen. Doch irgendwann, da war sie sich sicher, würde Normalität eintreten. Menschen würden wieder normalen Jobs nachgehen, Familien gründen und in Sicherheit leben. Die Blondine seufzte leise bei dem Gedanken, während sich ein Lächeln auf ihre Lippen legte. Als Aiden seinen Arm zwischen ihren Körpern hervorzog, dachte die Collectorin zunächst, dass er sich von ihr lösen wollte. Doch sattdessen legte er seine Hand auf ihrem Oberschenkel, dicht an ihrem Knie ab und fuhr hin und wieder Kreise über ihre Haut. Dort, wo er sie berührte, breitete sich ein Kribbeln aus, welches ihr Gefühl nur noch mehr verstärkte. Bei Aidens gemurmelten Worten hob Nea leicht den Kopf. Sie sah ihn an, so als würde er eine andere Sprache sprechen und als hätte sie kein Wort verstanden. Was meinte er damit? In ihrem Kopf begann es zu rattern, doch das einzige, was sie darauf erwiedern konnte war: "Warum solltest du mich nicht verdient haben?"

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#879

RE: Play

in »Zombieland« 04.05.2020 20:18
von Ginnylein • 379 Beiträge



Sky Chiara Mirabilia • 26 Years • Member

Die Blondine hatte damit gerechnet, dass sie ihr das Geschlecht des Babys nicht sicher sagen könnten. Dennoch wurde sie ein bisschen traurig und seufzte. „Ich hab es mir schon gedacht. Aber von den Ammenmärchen will ich lieber nichts hören, sonst freue ich mich vielleicht auf das falsche“ Sky strich sich über den Kugelrunden Bauch „dann warten wir lieber und hoffen einfach das du ein kleiner junge wirst“ Eigentlich hätte die junge Frau lieber eine Tochter, doch sie rechnete einem Sohn einfach größere Überlebenschancen an und das war derzeit das einzige was zählte. So einsam wie jetzt hatte sich die blonde noch nie gefühlt. Sie war hier zwar nicht allein, aber dennoch einsam solange Mitch noch irgendwo da draußen war.
Vorerst ließ sie Noah jedoch erstmal seine Arbeit machen und kooperierte bei allem was er tun wollte oder sollte. Jedoch setzte sie sich dafür auf, denn im liegen bekam sie meistens Kreislaufprobleme und Übelkeit. Ihr Körper wurde ruhiger, entspannte sich. Sie war in Sicherheit. Zumindest vorerst. Doch mit der Entspannung kamen die unterdrückten Beschwerden wieder zum Vorschein. „Ich glaub ich muss mich übergeben“ warnte die blonde ihre beiden Helfer vor und sah sich schnell nach irgendetwas um, in das sie sich übergeben konnte. Es war ihr unangenehm genug das es wahrscheinlich passieren würde, da wollte sie nicht auch gleich noch den Boden beschmutzen. Hoffentlich dachten die beiden nicht sie hätte einen Infekt oder ähnliches, denn das mit der Übelkeit passierte ihr momentan häufiger. Ihr Kreislauf spielte bei der Sache einfach nicht mehr mit. Meistens passierte es wenn Sky sich nach dem liegen auf dem Rücken wieder aufsetzte.

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#880

RE: Play

in »Zombieland« 04.05.2020 20:36
von Ginnylein • 379 Beiträge



Emily Nolan • 17 Years • Member

Sie Blickte zu Gage auf als dieser meinte sie könne schon reingehen. Er hatte wohl bemerkt wie kalt es der rothaarigen gewesen war. Sie nickte leicht und stand auf. Bevor sie ging wünschte sie erst dem Leader ein „Gute Nacht“ und dann an alle anderen gerichtet etwas lauter „Gute Nacht“ Emily hatte es überstanden, ganz allein. Dieser Gedanke brachte die junge Frau zum Lächeln und schon kehrte sie dem Lagerfeuer und den darum sitzenden Menschen den Rücken zu und ging ins Gebäude. Irgendwo auf dem Gang fand sie ein Essenstablett welches auf dem Boden lag. Emily wunderte sich natürlich, erstens wo es herkam und zweitens warum es da lag. Allerdings sah das ganze nicht wirklich so aus als würde es noch jemand brauchen. Und so nahm die rothaarige das Tablett und trug es in die Küche. Dort wusch sie es gründlich ab und verstaute es anschließend wieder in den Küchenschränken. Auf dem Gang zu ihrem Zimmer begegnete sie keiner Menschen Seele mehr. Erschöpft von ihrem starken Willen und der ganzen Gesellschaft setzte sie sich auf die Bettkannte und atmete tief durch. Was für ein Tag... und auch die nacht würde wahrscheinlich nicht besser werden. Doch zumindest hatte sie ihren Bruder gefunden. Dieser lag nämlich mit Kopfschmerzen im Bett und sah elend aus. Wahrscheinlich wieder einer seiner Migräne anfälle. Fürsorglich strich Emily ihm über die Stirn und begann zu lächeln. „Träum was schönes“ Nathaniel schlief zwar schon längst, aber sie hatte einfach das Bedürfnis ihm das zu sagen.

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#881

RE: Play

in »Zombieland« 04.05.2020 23:16
von Seven • 511 Beiträge


Als die Blondine plötzlich den Kopf von seiner Schulter nahm, nachdem er vermutlich wieder etwas vorschnell Dinge von sich gegeben hatte, die er nicht erklären konnte, öffnete er doch auch wieder ein Auge. Nur ein bisschen, aber weit genug, um das große Fragezeichen in ihrem Gesicht erkennen zu können. Hatte er jetzt was Falsches gesagt? Er hätte gemeint, dass diese Worte sie zumindest zum Lächeln bringen würden, wenn auch nur belustigt, aber nichts. Gar nichts. Absolute Fehlanzeige. Die Streichbewegung seines Daumens versiegte, während er drauf und dran war sie zu fragen, was genau nun nicht stimmte. Aber da sprach sie es bereits von alleine aus und schien wahrlich irritiert darüber.
Es entlockte dem Hunter ein amüsiertes Lachen, welches ebenso wie seine Stimme, recht leise zu vernehmen war. Musste er es wirklich erst aussprechen, bevor sie verstand? Wirklich? Jeder Blinde erkannte doch, wer hier die tatsächliche bessere Hälfte von wem war. Spoiler: Er war gewiss nicht ihre. Dafür war er zu kaputt, zu hitzköpfig und teilweise wohl auch einfach zu rau im Umgang mit seinen Mitmenschen. Zudem war er kein Engel, im Gegensatz zu ihr - und dieser Vergleich lag nicht nur wegen ihrer Haarfarbe sehr nahe. "Weil du ein herzensguter Mensch bist, Nea. Du siehst immer das Gute in Menschen." er sprach dabei zwar auch von der Gruppe, aber hauptsächlich von sich selber. "Bei dir muss man das hingegen gar nicht erst suchen." er blickte sie bei seinen Worten sogar mit beiden grünen Augen offen und ehrlich an, ein leichtes Lächeln zupfte an seinen Mundwinkeln. Selbst sie konnte nicht das Gleiche von ihm behaupten. Er war so anders als sie. So viel verkorkster.

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#882

RE: Play

in »Zombieland« 05.05.2020 00:18
von Honey • 1.314 Beiträge


Während Nea eine Antwort abwartete, dachte sie immer wieder über diesen Satz nach. Warum sollte er sie nicht verdient haben? Aiden war einer der liebenswürdigsten Menschen, die die Blondine kannte. Er war immer zur Stelle, wenn man ihn brauchte. Er war ein guter Beschützer und konnte sowohl mit Waffen, als auch mit seinen Fäusten umgehen, wenn es darauf ankam. Außerdem hatte er eine ausgesprochen gute Menschenkenntnis. Der Hunter sagte offen seine Meinung, blieb bei der Wahrheit und je länger Nea darüber nachdachte, desto mehr Fakten fielen ihr ein. Warum also sollte er sie nicht verdient haben? Er war keineswegs ein schlechter Mensch. Die Sekunden verstrichen und die junge Frau wurde schon beinahe ungeduldig, während sie auf eine Antwort wartete. Als er dann endlich seine Lippen bewegte, um etwas zu sagen, glitt ihr Blick automatisch kurzzeitig zu diesen. Noch in derselben Sekunde schaute sie mit ihren blauen Augen jedoch wieder auf. Es war so, als würde sie jede seiner Bewegungen vollkommen wahrnehmen wollen, damit ihr auch ja nichts von ihm entging. Seine Worte drangen an ihre Ohren und als sie diese verinnerlicht hatte, schüttelte sie leicht den Kopf. Aiden war mit Gage und Faye wohl einer der wenigen Personen, die soetwas überhaupt sagen konnten. Immerhin kannten sie sich bereits seit dem Ausbruch des Virus und das war bereits eine sehr lange Zeit her. "Du..", begann sie, unterbrach sich dann jedoch selbst. Für einen kurzen Moment senkte sie den Blick. "Du weißt, wie oft mir dadurch bereits wehgetan wurde.. Ich würde das nicht gerade als eine gute Eigenschaft bezeichnen..", wisperte sie, ehe ihre Augen wieder zu den seinen fanden. Auch wenn sie diese Eigenschaft so sehr an sich selbst liebte, als gut würde sie sie dennoch nicht bezeichnen. Wievielen Menschen hatte sie bereits eine Chance gegeben, die dann versucht hatten hier alles ins Chaos zu stürzen. Und jedes Mal war Nea es gewesen, die sich schuldig fühlte, weil sie für diese Menschen gesprochen hatte.

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#883

RE: Play

in »Zombieland« 06.05.2020 01:03
von Seven • 511 Beiträge


Still lauschte der junge Mann ihrem Einwand, nickte wohlwissend. Ja, er wusste davon, natürlich. Immerhin war er das ein ums andere Mal dabei gewesen über die letzten Jahre. Und mehr als einmal hatte er sie im Anschluss wieder aufgemuntert. "Ich weiß..." murmelte er, bestätigte der jungen Frau nun auch per Stimme, dass er ihr folgen konnte. "Aber das ist nicht dein Fehler." fuhr er ohne zu zögern fort und zog seinen Arm unter seinem Kopf hervor, um sich auf dessen Unterarm zu stützen. Er wollte für dieses Thema eine etwas aufrechtere, aufmerksamere Position einnehmen. "Und es ist eine gute Eigenschaft. Lass dir von niemandem etwas anderes einreden." wisperte er und brachte ein kleines, aufmunterndes Lächeln zustande. Der Hunter selbst glaubte eher an das Schlechte in Menschen. Man musste sich ihm schon wirklich beweisen, um sein volles Vertrauen zu erhalten, auch wenn er sein Misstrauen in besonderen Zeiten stets hinten anstellen konnte. Aber letztlich waren es die paar wenigen von ihnen, die noch voller Hoffnung in die Zukunft schauten, die das Böse in diesen Tagen förmlich ignorierten, welche das Fortbestehen der Spezies sichern würden. Da war er sich fast sicher. Denn jeder andere würde sich selbst verfluchen, wenn er auf mehr, als nur sich selbst aufpassen müsste. Familienplanung entsprechend Fehlanzeige.
Zwar zählte er selbst sich logischerweise nicht dazu und steckte sich auch nicht mit den besagten Personen, von denen die Blondine angefangen hatte, in eine Schublade, aber so war er sich doch sicher, dass sie viel zu gut für ihn war. Er konnte es nur nicht erklären. Vermutlich war es die stetige Befürchtung sie irgendwann nicht mehr schützen zu können. Die regelrechte Angst ihr auch weh zu tun. Etwas, das er sich nicht verzeihen könnte.

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#884

RE: Play

in »Zombieland« 06.05.2020 10:33
von Jo. • 482 Beiträge


M A H A L I A ⠀ S O F I A
D I M A A N D A L - H E R N Á N D E Z
35 Jahre — weiblich — Medicine

Sie verkniff sich einen Kommentar über Skys Aussage und lächelte stattdessen nur. Man musste ja nicht zu allem seine Meinung sagen.
Während Sky sich aufsetzte und Noah die Manschette öffnete, nahm sie ihr Notizbuch zur Hand, um die Werte aufzuschreiben. Doch bevor es dazu kan und Noah überhaupt die Oberarmmanschette anlegen konnte, wurde Skye schlecht.
Sofort legte sie das Notizbuch bei Seite und war mit ein paar großen Schritten in der Ecke des Raumes, wo der Mülleimer stand. Nun, zumindest war es früher einmal ein Mülleimer gewesen. Mittlerweile fing es eher nur Staub. Den wenigen Müll, den die Gruppe produzierte, wurde eh noch selben Tag verbrannt oder vergraben. Da war es einfacher alles in die gemeinschaftlichen Mülltonne zu schmeißen.
Sie reichte Skye schnell den herausnehmbaren Kübel und wartete dann ab. Je nachdem ob sie sich tatsächlich übergab oder es später tat, konnten sie mit der Untersuchung fortfahren oder eine Pause einlegen.





[ moodboard ]
[ playlist tba ]

zuletzt bearbeitet 06.05.2020 13:38 | nach oben springen

#885

RE: Play

in »Zombieland« 06.05.2020 12:47
von Honey • 1.314 Beiträge


Aiden war mehr als einmal dabei gewesen, als Nea den falschen Menschen ihr Vertrauen geschenkt hatte. Doch sie war eben ein Mensch, der an das Gute in anderen glaubte oder zumindest daran, dass sie sich ändern konnten. Immerhin vertraute sie auch Gage und dieser war bei Weitem kein Unschludsengel. Erst recht nicht, was Frauen betraf. Das war auch ein Grund, weshalb Nea niemals etwas mit ihm anfangen würde. Äußerlich war er gutaussehend, keine Frage, aber er war viel mehr wie ein großer Bruder für die Collectorin. Bei Aiden war das anders, sie hatte keine brüderlichen Gefühle für ihn, da war sie sich sicher. Als der Hunter ihr mitteilte, dass es nicht ihr Fehler war, zogen sich ihre Mundwinkel erneut zu einem leichten Lächeln nach oben. Als der junge Mann sich auf seinen Unterarm stützte, musste Nea wieder zu ihm aufblicken, was sie keineswegs schlimm fand. Aiden war immerhin so oder so ein ganzes Stück größer als sie - sie sah also ständig zu ihm auf. Auf seine nächsten Worte hin brachte Nea wieder ein leichtes Kopfnicken zu Stande. "Aber das beantwortet nicht meine Frage, warum du mich nciht verdient haben solltest..", murmelte sie und überlegte einen kurzen Moment. "Du bist hier für die Sicherheit aller anderen zuständig und steckst so viel zurück und wenn es nur haufenweise Schlaf ist. Mir fällt noch einiges mehr ein.. aber ich glaube du willst das alles gar nicht hören", meinte sie, wurde zum Ende hin wieder leiser. Ihre Hand lang an seiner Brust, strich in Richtung seiner Schulter und verweilte schließlich dort.

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