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#826

RE: Play

in »Zombieland« 22.03.2020 23:12
von Luna • 237 Beiträge

- Luana Grace Jonathan • 19 Jahre • Walker -


„Okay, ich glaube dir.“ Luana hörte die Worte des Fremden, aber schien sie nicht ganz wahrzunehmen. Er glaubte ihr? Ungläubig sah sie zu dem jungen Mann hinüber. Doch als er ein Schritt auf sie zutrat, zuckte sie unwillkürlich zusammen. Sie schluckte und riss sich zusammen. Wenn er ihr etwas antun wollte, hätte er das schon längst gemacht. Aber dennoch konnte sie nicht alle Bedenken ablegen.
Als er nun vor ihr stand und ihr seinen Arm anbot, blickte sie ihm in die braunen Augen und irgendetwas in seinem Gesicht sagte ihr, dass sie ihm vertrauen konnte. Nicht, dass sie eine andere Wahl gehabt hätte, alleine würde sie es wohl nicht weit schaffen.
Also nahm sie sein Angebot an. Sie stützte sich an ihn und spürte die Wärme unter seinen Klamotten. Es war ein so unwirkliches Gefühl, dass sich Tränen in ihren Augenwinkeln sammelten, welche sie schnell wegzublinzeln versuchte. Sie musste den Klos der sich in ihrer Kehle gebildet hatte herunterschlucken, ehe sie etwas sagen konnte. "Danke." es war nur ein einselnes, geflüstertes Wort, doch sie versuchte, all ihre Emotionen dort hineinzulegen. Sie hatte keine Ahnung wer sie selbst war, doch sie wusste, in was für einer Welt sie lebten. Das was er ihr anbot, war weit mehr, als man von irgendjemandem erwarten konnte. Sie würde es ihm nie vergessen und irgendwann so schwor sie sich, würde sie es wieder gut machen. Zumindest wenn sie so lange lebte, dass sich ihr diese Gelegenheit bot.
Als er sie nun fragte, ob sie ihren Namen nicht kannte, schluckte die Dunkelhaarige schwer. "Nein." meinte sie traurig uns sah zu Boden. In ihr war eine Leere, die wohl niemand zu füllen vermochte. Eine Leere, an deren Stelle ein ganzes Leben hätte sein sollen. Doch stattdessen kannte sie nicht einmal ihren eigenen Namen. Sie war ein Nichts...
Die Brünette musste sic auf die Lippe beißen, um nicht in Tränen auszubrechen. Sie kam sich einfach so verloren und so unbedeutend vor und jetzt viel sie auch noch diesem Mann zur Last, der so freundlich war, ihr zu helfen. "Aber wie heißt du?" fragte sie schließlich, um ihre Gedanken von dem Abrund abzulenken, auf den sie ungebremst zusteuerten. Außerdem sollte sie doch wenigstens den Namen ihres Retters kennen.

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#827

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in »Zombieland« 23.03.2020 11:48
von Honey • 1.314 Beiträge


Der Dunkelhaarige hatte bisher nie darüber nachgedacht, was denn eigentlich seine Lieblingsfarbe war, deshalb hatte er einfach aus seinem Bauchgefühl heraus geantwortet. So tat man das doch, oder? Charlie antwortete ebenfalls mit Orange, was dem jungen Mann zumindest ein kleines Lächeln entlockte. Als sie sich auf die Unterlippe biss, konnte Morley gar nicht verhindern, dass sein Blick kurzzeitig an ihren Lippen hing. Erst als sie wieder sprach, hob er den Blick wieder. Bei ihren Worten schüttelte er leicht den Kopf. „Das hatte ich ganz bestimmt nicht vor, keine Angst. Für mich ist Schwarz eine Farbe.“, meinte er und blickte kurz wieder Richtung Himmel. Stumm zählte er ein paar der Sterne. Hier oben kam die Wärme des Lagerfeuers nicht hin, lediglich der Geruch von verbranntem Holz und irgendetwas Essbarem, doch Morley konnte nicht genau zuordnen, was das sein sollte. Selbst wenn das Lagerfeuer direkt neben ihm wäre, würde seine Körpertemperatur vermutlich keinerlei Veränderung zeigen. Der Bourbon wärmte ihn von innen. Eigentlich ein komplett falscher Ansatz, um sich warmzuhalten, doch solange Morley nicht sichtbar fror, würde er sich auch nicht wieder in das Innere des Gefängnisses begeben.

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#828

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in »Zombieland« 23.03.2020 12:05
von Füchs • 100 Beiträge

Charlie Malou Edwards
25 years | Member

Im Gegensatz zu Morley spürte die junge Frau die aufkommende Kälte bereits bis in ihre Knochen. Sie schlang ihre Arme um sich und legte das Kinn auf eines ihrer Knie, doch dies vermochte auch nur einen kurzen Moment zu helfen. Da Charlie definitiv nicht auf den Gedanken kommen würde sich an einen Fremden zu schmiegen, musste sie wohl oder übel eine Bitte an den Dunkelhaarigen aussprechen ,“Ich hoffe es macht dir nichts aus wenn ich dich darum bitte in deiner Zelle weiterzutrinken. Mir wird langsam ganz schön kalt.“ Sie wusste nicht wieso sie von der Annahme ausging, dass er ihre Gesellschaft auch noch nach ihrem Ausflug dulden würde. Doch sie hatte die letzten Minuten mit ihm viel zu sehr genossen um nun selbst wieder mit diesen negativen Gedanken zu beginnen.
Charlie war die Erste die wieder auf ihre Füße kam, auch wenn sie wahrscheinlich eher aus Höflichkeit ihre Hand nach Morley ausstreckte, so tat sie zumindest als würde ihre Hilfe ihm beim Aufstehen etwas bringen. „Weißt du, deine Einstellung ist vielleicht gar nicht einmal so schlecht.“, vielleicht war es der Alkohol der aus ihr sprach, doch das Fehlen seiner abweisenden Art hatte ihm einige Sympathiepunkte eingebracht. Dennoch lebte die junge Frau mit der ständigen Frage wann sein Gemüt wohl wieder umschlagen würde an Morley’s Seite.

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#829

RE: Play

in »Zombieland« 23.03.2020 12:28
von Seven • 511 Beiträge


Noch etwas länger hielt der die zierliche, junge Frau in seinen Armen, musste unweigerlich zugeben, dass es verdammt gut tat einfach mal wieder umarmt zu werden. Zu wissen dass da jemand war, auf den man zugehen konnte. Jederzeit. Das war natürlich nicht das erste Mal, dass er sich das im Umgang mit Nea vor Augen führte, sie sagte es ihm schließlich oft genug, dass sie für ihn da war, wenn er etwas brauchte. Aber Taten sagten bekanntermaßen mehr als tausend Worte und das war auch bei dieser Thematik so. Eine Bindung, die er mit Gage auch gepflegt hatte. Nein, falsch, sie war immer noch da, nur nutzten beide jungen Männer sie einfach nicht mehr. Vermutlich weil sie wussten was der andere für Probleme hatte und dann die eigenen nicht auch noch auferlegen wollten. Dass das ein falscher Ansatz war, sah man ja, in stressigen und strapazierenden Zeiten reibten sich die Nerven eben so weit auf, dass der große Knall unweigerlich folgen musste. Niemand konnte ahnen, dass dieser Punkt bei Aiden in gar nicht allzu weiter Ferne lag und auch noch kommen würde - weniger heftig als bei seinem Bruder, aber auch nur, weil er sich nicht an die gesamte Gruppe richtete.
Auch die Collectorin würde er mit seinen Sorgen nicht belasten. Er hatte nicht vergessen, dass es ihr vor wenigen Stunden selbst noch ziemlich schlecht ging, da würde er nicht so egoistisch sein und sie weiter belasten. Er redete sich ein, dass sie das nicht aushalten würde, darum musste er das.
Nachdem er noch einige Male tief durchgeatmet hatte, löste er sich wieder von Nea, kam aber nicht umhin seine Hand an ihre Wange zu legen und ihr so einen flüchtigen Kuss auf die Schläfe zu drücken. Sie war ihm wichtig und er hatte das Gefühl er müsste ihr das dringend mal wieder zeigen. Eigentlich allen Menschen, die ihm wichtig waren. Unter anderem auch Faye. Hatte er sie in letzter Zeit vernachlässigt? War es das, was sein Unterbewusstsein ihm mitteilen wollte, weil er in just diesem Moment zuallererst an seine Schwester dachte? Für einen Moment verharrte er so, ließ seinen Daumen gedankenverloren über die Wange der Blondine streichen, während er über sie hinweg starrte und versuchte auszumachen, wann er sich das letzte Mal ernsthaft nach dem Befinden seiner letzten lebenden Blutsverwandten erkundigt hatte. Letzte Woche? Vielleicht...?
Seine Gedanken fokussierten sich wieder und die grünen Augen des Dunkelhaarigen richteten sich wieder auf die junge Frau vor ihm. Sie entlockte ihm auch prompt ein zartes Lächeln. "Aber bitte... hör auf mir immer zu sagen, ich soll die Augen zu machen." scherzte er. Seine Stimme klang locker leicht, ließ nicht darauf vermuten, dass er eben – mal wieder – abgedriftet war. Genau das war auch sein Ziel gewesen.

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#830

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in »Zombieland« 23.03.2020 18:55
von Honey • 1.314 Beiträge


Mitch wusste absolut nicht, ob er gerade die richtige Entscheidung traf oder nicht. Er kannte diese junge Frau nicht und sie hinderte ihn gerade daran, seinen Weg fortzusetzen und seine Frau zu finden. Auch wenn es ihm äußerst schwerfiel, schob er den Gedanken an seine Frau kurzzeitig beiseite. Er wollte die Fremde zumindest in Sicherheit bringen, denn Mitch würde definitiv nicht an Ort und Stelle bleiben – konnte er nicht. Immerhin erwartete seine Frau ein Baby und bei der Geburt wollte er unbedingt dabei sein, sofern es dafür nicht schon zu spät war. Der Blonde schüttelte leicht den Kopf, um wieder ins hier und jetzt befördert zu werden. Vorsichtig stützte er die Fremde, die sich bei ihm schließlich bedankte. Er glaubte ihren Worten, glaubte daran, dass es sich hierbei um einen ehrlichen Dank handelte. „Mitch.“, antwortete er ihr. Der junge Mann wollte sich gar nicht vorstellen, wie es war, nicht mehr zu wissen wo man sich befand, wie man hergekommen war oder gar, wer man selbst eigentlich war. Vorsichtig tat er die ersten Schritte neben ihr in Richtung Dunkelheit. Er musste mit ihr unbedingt einen Unterschlupf finden, sonst würden sie vermutlich noch beide hier draußen sterben. Zwischendurch war der Blonde stehengeblieben, um die Taschenlampe aus seinem Rucksack herauszuholen. Eine Leichter fiel in seinen Blick, die zu einem Jägerstand zu führen schien, doch mit einem Blick zu der Fremden war er sich nicht sicher, ob sie dort überhaupt hinaufkommen würde. Er wusste immerhin nicht, wie ihr Befinden war und wie schlimm ihre Verletzungen wirklich waren.

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#831

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in »Zombieland« 23.03.2020 19:08
von Honey • 1.314 Beiträge


Nea genoss jede einzelne Sekunde, die sie in Aidens Armen verbrachte, hätte wahrscheinlich stundenlang so dastehen können. Sie atmete seinen Duft ein und versuchte ihn zu verinnerlichen. Das Lächeln auf ihren Lippen wollte gar nicht mehr fort. Schließlich löste der Hunter sich von ihr, ließ aber eine Hand an ihrer Wange legten und hauchte ihr einen Kuss auf die Schläfe. Ihr Herz machte dabei einen Satz und sie hätte schweren können, dass es sich auf einmal wesentlich schwerer anfühlte. Dass Aiden in Gedanken versunken war, bemerkte Nea nicht, zu sehr war sie damit beschäftigt den Moment in vollen Zügen zu genießen. Aiden nahm sich wirklich viel Zeit für die junge Frau, das stand außer Frage, dennoch fand sie, dass er seinen Job hin und wieder mal zu ernst nahm. Die Blondine schmiegte ihre Wange an seine Handfläche und öffnete die Augen erst wieder, als seine Worte an ihr Ohr drangen. Beinahe hätte ihr Herz den nächsten Aussetzer gehabt, als sie bemerkte, wie nah die beiden sich gerade eigentlich waren. Doch die Worte des jungen Mannes entlockten ihr ein Grinsen und so konnte sie über die Tatsache hinwegsehen. „Was sollte ich denn sonst machen? Dann ist es doch keine Überraschung mehr.“, schmollte sie und schob ihre Unterlippe ein Stück vor. Geschenkpapier gab es nicht und auch Kartons, nicht noch heile waren, waren äußerst selten. In einem Kleidungsstück hatte sie das Armband auch nicht einwickeln wollen. So hatte Aiden also in den sauren Apfel beißen müssen. „So schlimm ist das doch gar nicht oder?“, fragte sie leise, blickte aus ihren blauen Augen heraus in seine grünen.

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#832

RE: Play

in »Zombieland« 23.03.2020 20:54
von Honey • 1.314 Beiträge


Morley war nicht besonders kälteempfindlich, was jedoch nicht hieß, dass er eine Nacht in der Kälte bevorzugen würde. Natürlich zog auch er lieber die Wärme vor – abgesehen vom Sommer, da konnte es ihm auch schon mal zu warm werden. Als Charlie schließlich meinte, dass ihr kalt wäre und ‚seine‘ Zelle erwähnte, zog der Brünette eine Augenbraue in die Höhe. „Was für eine Zelle?“, fragte er. Bisher wurde ihm noch keine zugeteilt und da er nicht wusste, welche belegt war und welche nicht, würde er sich mit Sicherheit nicht in irgendeiner Zelle einfach so niederlassen. „Ich kann doch auch bei dir nächtigen.“, fügte er noch flink hinzu. Erneut stahl sich ein Grinsen auf seine Lippen. Dann jedoch schüttelte er den Kopf und erhob sich. Die Flasche fand ihren Platz in seiner rechten Hand und er spähte noch einmal in die ferne Dunkelheit, ehe sein Blick zum Lagerfeuer und anschließend zu Charlie glitt. Ihre Hand hatte er mit einem nicken abgelehnt. Morley wusste, dass sie ihn eindeutig nicht halten können würde, wenn er sich an ihr hochgezogen hätte und selbst wenn, es lag einfach nicht in seiner Natur die Hilfe andere anzunehmen, auch wenn er selbst meist darauf aus war zu helfen. Schließlich meinte die junge Frau, dass seine Einstellung vielleicht doch gar nicht so schlecht war, doch Morley wusste nicht genau, wo er ihre Worte nun zuordnen soll. Seine Einstellung wozu? Zum Leben? Da der junge Mann jedoch auch keine Lust hatte nachzufragen, quittierte er dies mit einem kurzen Lächeln.

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#833

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in »Zombieland« 23.03.2020 21:05
von Ginnylein • 379 Beiträge



Emily Nolan • 17 Years • Member

Sie fröstelte so langsam und streckte ihre füße etwas näher zum feuer. Wenn ihre füße warm waren, dann wurde ihr auch meistens warm. Oder zumindest wärmer.
„Zum glück. Ich hatte schon geglaubt, dass ich die einzige wäre die nicht mit allen klarkommt. Ich meine mit einigen hatte ich auch teilweise noch nicht viel zu tun... aber Kirian zum Beispiel... ich weiß nicht woran ich bei ihm bin. Er hilft mir beim trainieren, aber danach ist er wieder so anders. Ich verstehe ihn einfach nicht. Und das macht mir zu schaffen. Und dann gibts da aber Faye.. ich dachte wir würden niemals klarkommen und jetzt ist sie ich weiß nicht.. wie eine große schwester?“ sie folgte gages blick da sie das gefühl hatte, er würde ihr nicht zu 100% zuhören. Sein Blick hing an Gael. Emily musste Lächeln „läuft da was? Oder beobachtest du sie nur damit sie hier niemandem was antut?“ informationen waren immer gut. Die rothaarige würde versuchen sich an Gage zu orientieren wem sie trauen konnte und wem nicht. Faye lag hoch im kurs des anführers also würde sie ohne schlechtes gewissen weiter mit ihr trainieren.

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#834

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in »Zombieland« 23.03.2020 21:16
von Seven • 511 Beiträge


Amüsiert rollte er mit den Augen und besah sich dann, wie sie sich versuchte schmollend wieder auf seine gute Seite zu stellen. Tatsächlich klappte es. Davon abgesehen, dass er eh nicht wirklich ernsthaft beleidigt gewesen wäre, aber sie wickelte ihn wieder geschickt um ihren Finger. "Es gäbe viele Möglichkeiten. Eine davon wäre, es gar nicht erst zu einer Überraschung zu machen?" fing er an und hob eine Augenbraue an, war sich allerdings bewusst, dass sie das definitiv nicht als Option war, auch bevor er es ausgesprochen hatte war das bereits klar. Aber sie hatte ihn geärgert, jetzt wollte er sie ein bisschen aufziehen. "Als zweite Möglichkeit hätte ich mich einfach umdrehen können... oder das Licht hätte man auch ausschalten können." fuhr er fort und zog zum Ende hin seinen Mundwinkel belustigt in die Höhe. Das war für die junge Frau das endgültige Zeichen, dass er wirklich nur Spaß machte.
Aiden holte tief Luft bei ihrer Behauptung es sei nicht so schlimm. "Naja..." fing er an und suchte nach Worten mit denen er das nun einer Person näher bringen konnte, die es niemals nachempfinden würde.. "Wenn man darauf trainiert wurde seine Augen überall zu haben und sich zu hundert Prozent auf diese zu verlassen, dann ist es schon befremdlich, wenn man sie schließen muss. Als würde man mir meinen größten Vorteil nehmen." man konnte ihn womöglich auch im Schlaf überrumpeln und der Hunter wäre in der Lage einigermaßen dagegen zu halten und sich aus der misslichen Lage zu retten. Aber es erklärte ihr zumindest warum er sich zum Teil immer so anspannte. Als Ausgleich quasi. Dieses ständige unter Strom stehen gehörte zu seinem Job dazu, wurde irgendwann für sie alle zur Gewohnheit. Es wieder abzulegen war dann allerdings enorm schwer - konnte er aus eigener Erfahrung bestätigen.

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#835

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in »Zombieland« 23.03.2020 21:28
von Meistari • 40 Beiträge

Noah Díaz

Sky hatte sich während des Gesprächs mit Mahalia offensichtlich nach und nach etwas entspannt, während Noah jede Information, die Mahalia erklärte, aufsog wie ein Schwamm. Mit einer Schwangerschaft hatten sie es bisher hier noch nicht zu tun gehabt, trotzdem überraschte es ihn nicht, dass Mahalia auch darüber alles zu wissen schien, ehrlich, manchmal fragte Noah sich, ob sie nicht doch ein wandelndes Lexikon war. Mindestens genauso beeindruckt war er von ihrer Fähigkeit, Sky so gut zureden zu können. Mitgefühl konnte er selbst immer noch nicht besonders gut ausdrücken, aber er plante auch nicht sich in diese Konversation einzumischen, das empfand er als unpassene.
Auf ihre Anweisung hin besorgte Noah Mahalias Notitzbuch aus dem Nebenraum, bewaffnete sich mit einem Stift und begann zu notieren, was Mahalia ihm während des Abhörens mitteilte. Überrascht sah er von seinen Notizen auf – hoffentlich konnte er die nachher noch entziffern – als Mahalia ihn auf den weiteren Verlauf der Untersuchung ansprach. Dann erhellte sich sein Gesichtsausdruck.
"Herz und Lunge haben wir gerade schon durch das Abhören abgehakt", fing er direkt an aufzulisten. "Als nächstes sollten wir den Blutdruck messen, nur als Absicherung. Den Hautzustand auf potenzielle Verletzungen untersuchen, damit uns nichts entgeht, was sich entzünden könnte."
Noah legte den Kopf leicht schief, überlegte für einen Moment, was ihm sonst noch entgangen war. Erschlagen sollten sie Sky vermutlich auch nicht mit der Menge an Informationen und Untersuchungen. Grundsätzlich machte sie ja auch einen fitten Eindruck.
"Vielleicht noch kontrollieren, ob die Lymphknoten am Hals oder in der Leiste tastbar sind, das könnte auf eine Infektion hinweisen."

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#836

RE: Play

in »Zombieland« 23.03.2020 21:38
von Ginnylein • 379 Beiträge



Sky Chiara Mirabilia • 26 Years • Member

Die junge Blondine durfte sich also bewegen und nur nicht schwer heben. Damit konnte sie leben. Es gab sicherlich genügend andere Aufgaben die Sky ausführen konnte. Nunja sofern sie von der Ärztin freigegeben werden würde. Auch der zuspruch der Ärztin das es nicht schlimm wäre eine Familie zu wollen beruhigte die junge Frau sehr. Natürlich würde es einige Vorurteile geben, man konnte es eben nicht jedem recht machen.
Die körperliche Untersuchung begann und sie wurde abgehört. Wenn es nach ihr ginge, dann war die junge Frau kerngesund. Sie machte sich keine Sorgen darüber, dass etwas gefunden werden würde. Als Mahalia ihren Lehrling ansah wandte auch Sky ihren Blick lächelnd zu diesem und wartete auf eine Erklärung. Sie selbst konnte sich nämlich kaum vorstellen was noch alles folgen würde, bis sie etwas zu essen bekäme.
Noah begann aufzuzählen was folgen würde und Sky nickte erstaunt. „Ich sehe schon hier bin ich in sehr guten händen“ sie musste lächeln. Hätte sie diese beiden bei sich gehabt wäre ihr Vater sicher nicht gestorben. „Womit wollt ihr denn anfangen?“ fragte sie und richtete ihr oberteil welches noch hochgezogen war vom abhören. Liebevoll legte die blondine eine Hand an ihren Bauch. Das Baby trat gerade und man konnte das kleine Füßchen spüren. „Ich schätze ihr könnt mir nicht sagen was es wird oder?“ sie wollte es unbedingt endlich wissen

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#837

RE: Play

in »Zombieland« 24.03.2020 14:33
von Honey • 1.314 Beiträge


Gage beobachtete Emily dabei, wie sie ihre Füße näher zum Feuer streckte. Offensichtlich schien sie allmählich zu frieren. Da war sie aber mit Sicherheit nicht die Einzige. Auch der junge Mann selbst spürte allmählich die Kälte und vielleicht war es langsam an der Zeit, das Lagerfeuer ausgehen zu lassen. In gut einer Stunde wären dann alle im Bett verschwunden und ein neuer Tag konnte beginnen. Mit Emily hatte er bereits gesprochen, jetzt stand noch Aiden auf seinen Plan und auch wenn Gage es niemals zugeben würde, so hatte er Angst vor dem Gespräch. Die Gespräche mit den neuen waren nichts, die waren schnell gemacht. Aber dann der gesamten Gruppe erklären, dass J.R. unten in Keller in einer der Zellen hockte. Das versprach noch spaßig zu werden. Als Emily dann Kirian erwähnte, sträubten sich die Nackenhaare des Leaders. „Hm.. Kirian ist mit Vorsicht zu genießen.“, meinte er dazu auch nur, wollte nicht weiter auf dieses Thema eingehen. Plötzlich wechselte die Rothaarige das Thema auch schon und Gage wusste genau, worauf sie zielte. Aber der Leader war quasi ein Meister der Tarnung und zuckte lediglich mit den Schultern. „Ich behalte die Neuen gerne etwas im Auge.“, antwortete er. Klang ja auch plausibel, Gael war immerhin noch nicht so lange hier. „Wenn dir kalt ist, kannst du ruhig schon reingehen. Ich werde jetzt noch dafür sorgen, dass das Feuer ausgeht.“, meinte er und stand mit diesen Worten dann auch schon auf. Wasser wurde für sowas nicht verwendet, denn wer wusste schon, wie lange sie dies haben würden.

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#838

RE: Play

in »Zombieland« 24.03.2020 14:53
von Honey • 1.314 Beiträge


Als Aiden meinte, dass eine Möglichkeit wäre, es gar nicht erst zu einer Überraschung zu machen, schnaufte Nea und schlug ihn mit einer Hand leicht gegen die Brust. Der Hunter wusste doch ganz genau, wie sehr die junge Frau es liebte, anderen eine Freude zu bereiten und dazu gehörten nun einmal auch Überraschungen. Aiden zählte weitere Sachen auf, die man hätte nun können, die die Collectorin mit einer wegwerfenden Handbewegung quittierte. Ihr Gesichtsausdruck wirkte nun beinahe beleidigt, doch das war sie nicht. Schnell holte sie ihr Lächeln wieder zurück und lauschte seinen Worten, als er erneut begann zu sprechen. Nachdem er zu Ende gesprochen hatte, war ihr Lächeln verschwunden und sie legte ihre Hand auf seine, die sich noch immer an ihrer Wange befand. „Ich weiß.“, murmelte sie leise und schloss für einen Moment die Augen. „Aber hier bist du sicher und ich werde bestimmt nicht zulassen, dass dir irgendjemand etwas antut.“, meinte sie. Natürlich wusste sie ganz genau, wer von den beiden hier die Gruppe beschützte. Immerhin hatte sowohl Aiden, als auch Nea ihren Job nicht umsonst. Nea ging eher Streit aus dem Weg, war nicht auf Konfrontationen aus, war klein, schnell und flink. Somit für den Job als Collectorin beinahe wie geschaffen. Bei Aiden sah das schon wieder ganz anders aus. Die junge Frau hob den Blick wieder, konnte nicht verhindern, dass ihre Mundwinkel sich wieder zu einem Lächeln anhoben.

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#839

RE: Play

in »Zombieland« 24.03.2020 15:20
von Füchs • 100 Beiträge

Charlie Malou Edwards
25 years | Member

Sie zog ihre Hand zurück als Morley diese mit einem Nicken ablehnte, Charlie konnte nicht sagen das sie über seine Reaktion verwundert war. Doch sie verlor auch kein Wort darüber, das würde sowieso nichts bringen. Daher ging sie voran zu der rostigen Tür des Stiegenhauses, welche sich dieses Mal erstaunlich leicht öffnen ließ. „Die ich dir vorher gezeigt habe, du Genie. Aber wenn du die Nacht nicht alleine verbringen möchtest wird der Bode in meiner Zelle genügen müssen.“, zwinkernd schenkte sie ihm ein Lächeln über die Schulter hinweg, ehe sie den jungen Mann die Tür schließen ließ und selbst bereits die ersten Stufen hinabstieg.
Falls er meinte der Einfluss von Alkohol würde ihr Interesse an Sex mit ihm fördern, so würde er bitter enttäuscht werden. Charlie fand ihn zwar selbst im nüchternen Zustand zum Anbeißen, dennoch ließ sie sich nicht von ihren Hormonen übermannen und tat etwas Unüberlegtes. Sie war nicht einfach zu haben, selbst wenn sie an ihrem Gegenüber interessiert war. Zu ihrem eigenen Ärger sperrte sich die junge Frau vor derartigen Handlungen. Es war immerhin nicht so, als hätte sie etwas zu verlieren.
Ohne Morley weiter darauf anzusprechen war sie den ihr bekannten Weg zu der leeren Zelle gegangen, welche sie ihm zuvor an diesem Abend gezeigt hatte. „Vielleicht frischt das deine Erinnerungen auf. Diese Zelle ist leer, daher kann ich sie dir für die Nacht anbieten.“

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#840

RE: Play

in »Zombieland« 24.03.2020 23:01
von Rosélle • 58 Beiträge

Gᥙᥲdᥲᥣᥙρᥱ Kιᥣᥣᥲ Dᥱ ᥣᥲ Mᥲᥒtᥲ́
23ყ/o - Hᥙᥒtsmᥲᥒ

Lupita sah eine Weile ins Feuer, hörte ihrem gesprächspartner zu und lächelte daraufhin. »Ich glaube die einzigen Worte die wir jemals gewechselt hatten, war ein Hallo« scherzte sie und richtete ihren Blick auf den älteren. »Aber jetzt reden wir ja mal, ein Wunder das war wurde« meinte sie belustigt, versuchte etwas lustig zu sein, doch sie scheiterte dabei kläglich, wie immer, es lag ihr einfach nicht. Die Braunhaarige sah demnach direkt wieder ins Feuer und zwirbelte eine ihrer Strähnen zwischen den fingern hin und her. »Tut mir leid, ich habe versucht witzig zu sein aber das liegt mir einfach nicht, meinte sie dann dennoch mit einem Lächeln und blickte kurz auf, als sie was von Feuer ausmachen hörte, doch wandte sich Desmond zu. »Ich bin mehr als nur froh darüber, wenn ich wieder nach draußen kann!« erwähnte sie direkt. Sie sehnte sich schon regelrecht dannach wieder die unberührte Natur zu erblicken, etwas Gutes tun zu können und reichlich was her zu bringen. Die Zombies waren ihr zwar nicht geheuer, allerdings hatte sie sich schon etwas daran gewöhnt, das es keine Menschen mehr waren und hatte somit auch kein Problem mehr, diese abzuschlachten. Früher als ganz kleines Kind, bevor die Seuche ausbrach, hatte sie ihren Vater geliebt, weil er Polizist war und das blieb er auch eine ganze Weile noch nach dem Ausbruch. So gesehen als Polizist, als Beschützer ihrer Familie. Als Kind hatte sie immer so sein wollen wie ihr Vater, doch das konnte sie nie. »Und du?« fragte sie schließlich und sah ihn fragend an.

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