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#91

RE: Play

in »Zombieland« 28.11.2018 20:56
von Honey • 1.314 Beiträge



Nicht jeder konnte Gage ansehen und direkt wissen, wie es ihm ging oder an was er dachte. Der einzige Mensch, der dies sogar recht gut konnte, war Aiden. Aber die beiden kannten sich auch schon viele Jahre und teilten beinahe dieselben Gedankengänge. Doch für viel Trübsein bladen blieb keine Zeit, denn wenig später stellte der Hunter ihm bereits die Frage, wer die heutige Nachtwache übernehmen würde. Aiden saß neben Nea, wie konnte es auch anders sein. Der Leader musste ein Grinsen unterdrücken, kündige an, dass Aiden und Cole die heutige Nachtwache übernehmen würden und überkreuzte schließlich mit einem vielsagendem Blick in Richtung der blonden Collectorin die Finger. Gage wusste, dass für ein gutes Training auch Nahrung wichtig war, weshalb er sich nun einen wzeiten Fleischspieß nahm und diesen über dem Feuer brutzeln ließ. Heute war ausnahmsweise genug für alle da, sodass niemand zurückstücken oder gar hungern musste, wie es sonst der Fall war. Als Brock und schließlich auch Kirian einwarf, dass auch sie die Nachtwache übernehmen konnten, zuckte Gage leicht mit den Schultern. "Member und Neulinge werden nicht für die Nachtwache eingeteilt - trotzdem danke für euer Angebot", sagte der Dunkelhaarige und damit war das Thema für ihn auch bereits erledigt. Seine Entscheidung war getroffen. Brock war Member und Gage musste erst herausfinden, in welchen Rang er hineinpasste. Kirian hatte zwar den Rang als Hunter, dennoch vertraute er ihn nicht genug, um ihn schon jetzt in die Nachtwache einzuteilen. Als Aiden ihm signalisierte, dass er ihn im Auge behalten würde, konnte Gage ein dunkles Lachen nicht unterdrücken. Er schüttelte den Kopf, kontrollierte das Fleisch auf seinem Spieß und richtete seinen Blick stumm aufs Feuer. Gage bemerkte, wie Willa doch recht früh den Rest der Truppe verließ und nahm sich vor, ihr einen kurzen Besuch abzustatten, bevor er sich um den versteckten Gefangenen kümmern würde. Sie war ein Kind und der junge Mann vermutete, dass ihr eine Ersatzmutter fehlte. Darüber wollte er ohnehin noch mit Nea sprechen. Unterricht wäre vielleicht eine gute Idee. Das wäre dann schon der zweite Punkt der Änderung, für die kommende Woche und Gage war gespannt, was die anderen bei der Besprechung dazu sagen würden - diesmal würden auch Member daran teilnehmen dürfen. Kate riss ihn schließlich aus seinen Gedanken, was auch einen Vorteil hatte, denn sonst wäre sein Fleisch beinahe schwarz gewesen. Schnell nahm er den Spieß also von Feuer und pulte das Fleisch herunter, legte es auf einen leicht aufgeplatzten Teller und nahm sich ihrer dann an. "Über Veränderungen, die die Gruppe betreffen", antwortete er ihr wahrheitsgemäß. Warum ein Geheimnis daraus machen, wenn ohnehin bald jeder davon erfahren würde?

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#92

RE: Play

in »Zombieland« 28.11.2018 21:26
von MetalDragon • 820 Beiträge



Er sah auf als er Fayes Stimme hörte die ihn begrüßte, nickte und lächelte leicht. "Hey Faye", gab er zurück, jetzt wo das Angebot dass er die Nachtwache übernehmen konnte raus war. Den Blick den sie ihm zuwarf konnte er nicht ganz einordnen, war sich nicht sicher was er bedeuten sollte oder was er damit anfangen sollte. Irgendwie hätte er alles bedeuten können. Kirian erregte seine Aufmerksamkeit als er näher trat, ebenfalls seine Dienste für die Nachtwache anbot. Er wusste nicht warum, aber jedes Mal wenn er den Kerl sah stellten sich ihm für einen Moment die Nackenhaare auf. Nichts was greifbar war, aber es war irgendwie einfach ein unangenehmes Gefühl welches er bei ihm hatte. Irgendwie war er seltsam, aber Brock konnte nicht sagen warum eigentlich. Es war kaum mehr als ein dumpfes Gefühl, eine dumpfe Ahnung. Gages Worte waren es die seinen Blick von dem jungen mann losrissen und auf den Leader richteten. Wieder nickte Brock, hatte er eine solche Antwort doch erwartet. Dennoch hatte er es einfach angeboten haben wollen, nur zur Sicherheit. "Alles klar", meinte er also und begann nun seinen eigenen Fleischspieß zu vertilgen, wobei er sich Mühe gab das Fleisch zu langsam zu essen wie der Hunger es zu ließ damit er möglichst lange etwas davon hatte. Noch immer grübelte er im Hinterkopf über die Natur von Fayes Blick nach, aber er kam nicht darauf was der bedeutet haben könnte und so schob er die Gedanken weiter von sich und schloss sie vorerst ab. Das würde er schon noch irgendwann in Erfahrung bringen - jetzt stand erstmal das Essen auf dem Plan. Alles andere konnte warten, würde vermutlich schon nicht weglaufen. Und wenn doch, konnte es so wichtig nicht gewesen sein.


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#93

RE: Play

in »Zombieland« 28.11.2018 21:37
von Ginnylein • 379 Beiträge



Die junge Rothaarige wanderte gedankenverloren im Gebäude umher. Es gab so viele zwickmühlen und so viele Wahlen die getroffen werden mussten. Sie hatte hunger, doch sie traute sich nicht allein zu den Gruppenmitgliedern. Noch immer war sie ziemlich ängstlich den anderen Gegenüber. Sie konnte sich einfach nicht recht daran gewöhnen. Doch Nathan konnte sie nicht fragen ob er mit ihr zum Feuer ginge, denn er war einfach nicht auffindbar. „Nathan das kannst du mir nicht antun..“ murmelte sie vor sich her und wickelte nervös eine Haarsträhne immer wieder um ihren Zeigefinger. Emily wagte sich zum Ausgang des Gebäudes um von ausreichender Entfernung eventuell erahnen zu können wer alles am Feuer saß. Sie atmete tief durch „okay du schaffst das, einmal mutig sein die tun dir ja nichts“ sagte sie zu sich selbst und tat ein paar Schritte richtung Feuer. Als sie immer näher kam entdeckte sie ihren Bruder. Dieser grinste einen kurzen Moment als er seine Schwester erblickte. In seinen Augen konnte die junge Dame deutlich sehen, dass er sich einen Spaß mit ihr erlaubt hatte. Ihre Schritte wurden langsamer, je näher sie den anderen kam. Doch sie überwand sich, auch wenn sie unsicher einen großen Bogen um die anderen Zog ehe sie sich zu ihrem Bruder setzte und ihren Kopf auf seine Schulter lehnte. Ihr magen fühlte sich leer an, doch noch knurrte er nicht. Und sie betete innerlich das er damit auch nicht beginnen würde. Doch sich etwas zu essen zu nehmen kam auch nicht in frage, jedenfalls nicht ohne das jemand anderes sie dazu aufforderte. Immerhin hatte sie nichts dafür getan um sich das Essen zu verdienen.

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#94

RE: Play

in »Zombieland« 28.11.2018 21:48
von Ginnylein • 379 Beiträge



Nathaniel hatte sich im Laufe der Zeit zu den anderen ans Lagerfeuer gesellt. Er kam besser mit der Gruppe zurecht als er gedacht hatte, doch es besorgte ihn das Emily noch immer nicht richtig aufgetaut war. Er verstand ihr missvertrauen, doch gerechtfertigt war es nicht. Schon oft hatte er mit ihr darüber geredet, nur die Taten seiner Schwester ließen zu wünschen übrig. Also hatte er sich etwas ausgedacht. Er war zu den anderen gegangen ohne seiner Schwester bescheid zu sagen, damit sie von sich selbst aus den Weg nach draußen fand. Er hatte bereits ein wenig gegessen, verzichtete jedoch auf mehr. Er war das hungern gewöhnt, denn seine Schwester war bei ihm immer an oberster Stelle. Ein freches grinsen schlich sich in sein Gesicht als er schließlich seine Schwester erblickte die langsam aber zielsicher zum Feuer kam. Natürlich suchte sie sofort meine Nähe, doch ich nahm es ihr nicht übel. Schließlich war ich alles was sie hatte. Ich legte meinen Arm um sie und sah dann wieder in die Runde. Ich würde ihr nicht mehr alles vor die Nase setzen was sie wollte, sie sollte eigenständiger werden, sollte sich anpassen und Freundschaften entwickeln. Das beschäftigte ihn immer wieder. Sie war so anders als er.

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#95

RE: Play

in »Zombieland« 28.11.2018 22:26
von Honey • 1.314 Beiträge


Natürlich war die Antwort des Hunters alles andere, als zufriedenstellend. Und seine Worte 'Morgen würde auch noch ein Tag sein', sorgten dafür, dass sie ihre Augenbrauen leicht zusammenzog. Nea war ein sehr prositiver Mensch, das wusste vermutlich jeder hier in der Gruppe, aber das Morgen glaubte sie beim besten Willen nicht mehr. Innerhalb von wenigen Sekunden konnte alles vorbei sein. Was war denn, wenn ihnen die Lebensmittel ausgingen? oder erneut eine Herde von Zombies sie überrannte? Was war wenn einer von ihnen gebissen wurde? Nea versuchte dennoch positiv zu wirken. Sie wusste, dass Aiden die ganze Nacht wach sein würde, um auf die gesamte Grupe auzupassen, was viel Verantwortung hieß. Aber sie freute sich dennoch darauf, mit ihm Zeit verbringen zu können, selbst wenn sie nur gemeinsam in einer ihrer Zellen saßen und sie ihm immer wieder durch die Haare fuhr, bis er irgendwann einschlief. Selbst diese Zeit war ihr mehr als kostbar. Der Dunkelhaarige schien jedoch ohnehin mit seinen Gedanken ganz woanders zu sein, weshalb Nea auch die Zeit am Lagerfeuer mit ihm gerade nicht sonderlich genießen konnte. Nach dem letzten Stück Fleisch, welches sie ordentlich zerkaut und heruntergeschluckt hatte, blickte sie wieder zu dem Hunter. Sie seufzte leise, ehe sie sich ein Herz fasste und ein kleines Stück näher an ihn heranrutschte, um ihren Kopf auf seine Schulter legen zu können. "Dich bedrückt etwas..", stellte sie leise, beinahe flüsternd fest, während sie die nochimmer lodernden Flammen beobachtete.

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#96

RE: Play

in »Zombieland« 28.11.2018 22:43
von Ginnylein • 379 Beiträge



Der junge Mann sah immer wieder zum Anführer Gage hinüber. Schon den ganzen Tag hatte er eine Frage mit ihm klären wollen, doch immer kam etwas dazwischen. Ein Glück saß der junge Mann nahezu neben Gage und konnte diesen so einfach ansprechen „ Gage.. eine Sache wollte ich noch klären. Emily und ich sind ja nun schon etwas länger hier. Doch langsam gehe ich ein ohne eine vernünftige Aufgabe. Ich würde gern etwas zur Gruppe beitragen und habe mir lange gedanken gemacht. Natürlich entscheidest du wie ich am besten helfen kann, doch ich persönlich fand, dass ich als Collector am hilfreichsten wäre.“ Nathan sah Gage erwartungsvoll an. Er würde es verstehen wenn die Gruppe noch nicht genug Vertrauen in ihn hatte, doch er wollte sich einbringen, sich seinen Unterschlupf hier verdienen. Er mochte die Menschen hier.. vielleicht nicht alle, aber die meisten. Als er seinen Blick kurz zu Emily wandte bemerkte er ihren entsetzten Blick. Natürlich, das hatte er nicht bedacht, sie würde durchdrehen wenn er das Gelände verließe. Doch er musste. Er brauchte Beschäftigung sonst würde er sicherlich bald anfangen irgendwas kaputt zu machen um sich auszulasten. Sicher würde sie ihm hunderte Gründe liefern warum er das nicht tun solle, doch sie würde ihn nicht davon abbringen können.

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#97

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in »Zombieland« 28.11.2018 23:13
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Kirian Wyler|| 28 Jahre || männlich || Hunter

Die Blicke der anderen entgingen dem Hunter in keinsterweise, aber er interessierte sich nicht wirklich für diese Leute, jedenfalls war das innerlich so und dennoch erschien er nach außen hin sehr freundlich. Niemand außer Aiden empfand ihn als Bedrohung und das sollte auch so bleiben. Es war ganz amüsant einen Feind zu haben, der den anderen aus Vorsichtig nichts verriet und dennoch verbarg er seine Abneigung in keinsterweise vor Kirian. Bei dem eisigen Blick von Aiden hätte Kirian fast angefangen zu lachen. Dieser armseliger Hunter hatte keine Chance gegen ihn und seinen Charm, niemand würde ihm glauben. Jedenfalls solange wie Kirian die Füße stillhielt, würde niemand etwas erfahren. Eigentlich hatte er schon lange vor irgendwann wieder zu verschwinden, doch hin und wieder kam ihm der Gedanke bei der Gruppe zu bleiben, solange es eben ging und Aiden noch ein wenig mehr zu reizen. Seine Gedanken spielten sogar damit mal was mit Faye anzufangen, nur um den Hunter zu ärgern. Bei Nea würde das nicht funktionieren die hatte nur Augen für ihren Aiden. Typisch Liebe. Er hielt nichts davon sich jemanden zu suchen und ihn an sich zu binden, dass brachte nichts als Ärger und Leid. Als er seinen Fleischspieß drehte ertönte neben ihm eine zarte Stimme. „Wie war dein Tag?“ fragte er Samara beiläufig und im selben Moment antwortete Gage. „Meinetwegen“ gab Kirian dem Leader als Antwort und richtete den Blick wieder ins flackernde Flammenmeer. Natürlich vertraute Gage ihm nicht die Nachtwache an, das war ihm schon klar gewesen, bevor der Hunter es angeboten hatte und dennoch musste er lächeln. Hinter diesem freundlichen Lachen versteckte er das sardinische Grinsen was er in sich trug und das nur selten zum Vorschein kam, nur ganz bestimmte Leute kannten es. Vielleicht hätte er heute Nacht sowieso besseres zu tun, als diese Leute zu bewachen und Kindermädchen für sie zu spielen. Nun gesellte sich auch noch diese neue Emily zu den Leuten am Lagerfeuer hinzu, setzte sich neben ihren Bruder Nathaniel und legte ihren Kopf auf seine Schulter ab. Diese Emily war auch nicht viel besser als Willa. Diese beiden Gören sollte man den gar ausmachen und Schluss wäre ihr leid. Es kibbelte ihm in den Fingern jetzt seine Waffe zu ziehen und sie zu erledigen. Seine Augen wanderte für einen Moment zu der jungen Frau hinüber. Er seufzte unmerklich und schob die Gedanken beiseite. Aufgeschoben ist noch lange nicht aufgehoben. Irgendwann würden Willa und Emily seine Waffen zu spüren bekommen. Er würde die beiden erlösen aus ihrem schrecklichen Schicksal. Emily früher als Willa sie erinnerte ihn an seine Zenja. Seine geliebte Schwester. Er schüttelte leicht den Kopf. Vorsichtig wanderte sein Blick zu Samara hinüber. Jetzt wandte sich auch noch dieser Nathaniel an Gage und schlug ihm vor das er sich als Collector nützlich machen könnte. Kirian fand den Beruf als Collector echt langweilig und um keinen Preis würde er seinen Hunter Job gegen einen anderen eintauschen. Naja wenigstens wollte sich der Mann nützlich machen, auch wenn Kirian ihn nicht wirklich als einen Mann bezeichnen würde, als Buben oder besser gesagt Bübchen schon eher. Wieder wandte er seine Aufmerksamkeit seinem Fleischspieß zu und anschließend wieder zu der hübschen dunkelhaarigen Samara. Im Moment interessierte er sich nur dafür das sie ihm Beachtung schenkte und er daraus einen Gewinn ziehen konnte. Er betrachtete sie genauer. Ihre dunkelroten vollen Lippen, diese Ebenholzschwarzen Haare und ihre makellose bleiche Haut. Sie entsprach genau seinem Beuteschema und dennoch musste er vorsichtig vorgehen um sie nicht zu vertreiben. Heutzutage war es nicht mehr so leicht eine schnelle Nummer zu schieben ohne das die Frau sich lächelerlich fühlte und das innerhalb der Gruppe würde ein schlechtes Licht auf ihn werfen, dass konnte er nicht gebrauchen auch wenn ihm die Meinung anderer ziehmlich egal war, musste er sich noch etwas zusammenreißen.


zuletzt bearbeitet 28.11.2018 23:50 | nach oben springen

#98

RE: Play

in »Zombieland« 29.11.2018 00:53
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Faye Valerie Elderyear || 19 Jahre || weiblich || Hunter

Ihr Bruder beobachtete die Situation zwischen Adam, Brock und Faye. Doch die Hunter ignorierte ihn und schaute sich kurz beim Lagerfeuer um. Aiden war immer so besorgt um Faye und das war ihr schon etwas länger lästig, doch sagen würde sie ihm das nie. Sie war froh ihn als Bruder zu haben und es gehörte nun mal zu seinem Wesen sich sorgen zu machen und um ehrlich zu sein machte sie sich ja auch ständig Sorgen um ihre Brüder. Vor allem seid Gage´s Schwester verschwunden war und niemand wusste wo sie sich aufhielt. Faye befürchtete das sie auch Aiden oder Gage irgendwann einmal verlieren könnte. Auch wenn sie immer so stark wirkte, würde sie ihren Verlust nicht verkraften. Und auch wenn sie keine großen Unterschiede zwischen Gage und Aiden machte, wäre der Verlust von Aiden noch schlimmer. Er war nun mal ihr leiblicher Bruder und sie liebte ihn von ganzem Herzen. Ihre hellgrünen Augen scannten die Umgebung und eine Bewegung ließ sie herumfahren. Es waren nicht alle Mitglieder der Gruppe anwesend, aber einige schon und unteranderem auch Adriana die sich neben Chris setzte. Sie nickte der Collectorin zu. Adriana war eine der wenigen die Faye wirklich zu schätzen wusste. Gut sie konnte den anderen auch nichts Schlechtes nachsagen, jeder erledigte seine Aufgaben und dennoch machte Faye da doch Unterschiede zwischen Collectoren und Huntern, sowie Medicine und Member. Als Kate sich zu Gage gesellte verdrehte Faye ärgerlich die Augen. Diese dumme Zicke konnte es einfach nicht sein lassen. Gage wollte nichts von ihr und sie versuchte es immer wieder. Faye seufzte, aber um keinen Streit an diesem wunderschönen Abend anzufangen wandte sie sich von den beiden ab. Sie würde später auch mal zu den Fremden gehen. Diese Gael sah sehr interessant aus, denn so wie Brock sie gerade begrüßte und ansah kapierte er gar nichts. Sie konnte aber auch schlecht hingehen, ihm auf die Füße treten und ihn anschreien er solle sie ins Bett bringen. Wie würde das den bei den anderen ankommen? Sie verdrehte die Augen. Als Samara die Hand hob und Faye ansah, hätte sich die Hunter am liebsten die flache Hand gegen die Stirn geschlagen. Gerade noch hatte sie gedacht sie solle sich Samra besser nicht als Feindin machen und jetzt ignorierte sie Samara auch noch. „Hallo“ begrüßte sie nun auch die dunkelhaarige und doch hielt sie sich nicht weiter mit der anderen Hunter auf und wandte sich wieder Brock zu. Schließlich war Samara mit Kirian beschäftigt. Faye beobachtete Kirian aus den Augenwinkeln. Aiden und Gage trauten ihm nicht und auch Faye hatte ihre Schwierigkeiten mit ihm, doch bisher hatte er sich nichts zu Schulden kommen lassen und auch noch seine Hilfe bei der Nachtwache angeboten. Er war ein guter Kämpfer, dass musste man sagen. Kirian konnte mit Gage und Aiden mithalten und das machte ihr etwas sorgen. Als die Member Emily zum Lagerfeuer kam wandte sie sich ihr zu. Sie konnte diese Schüchternheit überhaupt nicht verstehen. Heutzutage war es in jeder Lebenslage wichtig selbstbewusst zu sein oder zu mindestens so zu wirken. Ihr Bruder hingegen war das ganze Gegenteil. Nathaniel war selbstbewusst und konnte kämpfen. Das einzige was sie an ihm bemängeln würde wäre, dass er seine Schwester verwöhnt und sie vor allem beschützt. Emily hatte anscheinend nie gelernt selbständig zu sein. Doch was er sich jetzt erlaubte war ungehörig. Noch entschied Gage wer welchen Job erhielt und kein anderer. Sie biss sich auf die Unterlippe, um keinen ihrer hitzigen Kommentare hinzuzufügen. Sie setzte sich, starrte zum Zaun und holte ihren Bogen näher zu sich heran. Ihre Augen hatten etwas in der Dunkelheit erspäht, aber sie konnte es noch nicht zu ordnen. Das Geräusch verriet ihr allerdings das das Geräusch zu einem Tier gehörte und nicht zu einem der Zombies. Sie entspannte sich sichtlich und wandte sich wieder ihrem Essen zu. Genüsslich verspeiste sie die Reste, stellte das Tablett hin und lehnte sich zurück. Faye schloss genüsslich die Augen und genoss die Wärme des Lagerfeuers.

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#99

RE: Play

in »Zombieland« 29.11.2018 15:32
von Honey • 1.314 Beiträge


Keiner in der Gruppe kannte die Vergangenheit der jungen Frau, so ist sie also ohne Vorteile aufgenommen worden und hatte niemanden hier Rede und Anstand stehen müssen. Sie war ja auch noch nicht all zu lang in der Gruppe, sodass jeder hätte ein Buch über sie lesen können. Mit Brock hatte sie hin und wieder mal ein paar kleine Worte gewechselt, doch nun schien endlich mal eine konstante Unterhaltung daraus zu werden, was im Gegensatz zu den ganzen anderen belanglosen Gesprächen doch recht interessant war. Die Brünette selbst konnte nur erahnen, worauf die Hunter hinaus wollte. Wie alt war sie nochmal? Die junge Frau schüttelte den Kopf. "Pass auf. Nach dem Essen legen wir dir einen Plan an, damit du in Zukunft auch ohne mich zurecht kommst", schlug Samara dem jungen Mann vor. Nach ihren Worten wandt sie sich wieder Kirian zu, welcher ihr eine Frage gestellt hatte. Wie ihr Tag war? "Nun ja.. Ich habe bis eben geschlafen. Aber seit wann interessiert dich mein Wohlbefinden? Du hast zuvor auch nie ein Wort mit mir gewechselt", antwortete Samara und zuckte kurz mit den Schultern, ehe sie ihre restlichen Stücke Fleisch aß und den Spieß anschließend ins Feuer warf. Einen Plan anzufertigen fürde vielleicht ein wenig dauern, aber immerhin hatte sie dann etwas zu tun - sofern Brock daran interesse hätte.

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#100

RE: Play

in »Zombieland« 29.11.2018 15:41
von Elise • 721 Beiträge



J. R. Sterling


Es wäre eine glatte Lüge zu behaupten, dass er nicht einiges tun würde, um hier herauszukommen. Je mehr Zeit er mit sich und seinen Gedanken hier allein verbrachte, desto verlockender wollte ihm jeder noch so kleine Strohhalm erscheinen, und es war schwer sich dann selbst zur Ordnung zu rufen, bei klaren Gedanken zu bleiben, Geduld zu haben. Ein kleiner, unüberlegter und falscher Schritt und er würde alles zunichte machen, jegliche Chancen verbauen. Auch wenn er der festen Meinung war, hier nicht bleiben zu müssen, sein Leben zurückzubekommen, das war nichts, was man dem Schicksal überlassen konnte, was einen davon befreite, Fehler zu machen. Nein, viel mehr lag es in seiner Hand einen Ausweg zu finden, und einen Teufel würde er tun, sich das zu verspielen. Mit Mia eröffneten sich ihm neue Möglichkeiten, nicht mehr, und nicht weniger. Und auch wenn sie es nicht sehen konnte, wenn es aus ihrer Position nur schwer nachvollziehbar war, dann hatte sie ihm bereits mehr geholfen, als sie sicher beabsichtigt hatte. Jede noch so kleine Ablenkung war ihm recht, diese kleine Unterhaltung, eine andere Stimme zu hören brachte wieder etwas so banal alltägliches mit sich, dass sich darüber hinaus die Unmenschlichkeit seines aktuellen Daseins etwas zurückdrängen ließ, ihn wieder etwas erdete. Mias Worte, die Kälte in ihren Augen die seine erwidert hatte, ließ er unbeantwortet. Natürlich hätte er ihr etwas antun können, aber wozu? Dass er es nicht getan hatte, das war der entscheidende Punkt. Das war es, was ihn augenscheinlich von dem unterschied, vor dem man sich hier fürchtete. Sie hatte recht, er wollte ihr nichts tun, aber nicht nur, weil es im Moment keinen Zweck erfüllte, weil sie es nicht wert war. Sie war gut genug zu glauben, zu hoffen, dass es eine angebrachte Erklärung dafür gab dass er hier saß, eine, die sie und ihre Gruppe nicht betraf. Die es rechtfertigen würde ihn freizulassen, ohne jemanden zu gefährden, weil er doch kein so schlechter Mensch war wie es sich vermuten ließe. Ein kleines, schiefes Grinsen zog sich um seine Mundwinkel bei diesem Gedanken, während er weiterhin den Blick auf die junge Frau gerichtet hielt. „Ich bin kein Monster, Mia“, folgte nun doch eine Erklärung für sein Verhalten. Spätestens jetzt würden einige Andere sicher nur zu gerne Protest erheben, aber dennoch waren diese Worte ehrlich gemeint, von seiner Seite aus zumindest. Über Definitionen konnte man streiten, vielleicht auch über manche Vorgehensweisen, aber wer hatte zu diesen Zeiten schon noch eine weiße Weste? Menschen wie Mia, vielleicht. Aber ihnen gehörte nicht zu Zukunft, egal wie traurig dieser Gedanke war, dafür war einfach kein Platz mehr. Und wenn sie jedem dahergelaufenen Fremden zu nahe kam, wie sie es bei ihm gerade getan hatte, dann würde auch sie früher oder später bitter feststellen müssen, dass es durchaus jede Menge Abschaum da draußen gab, der absolut nichts Gutes mehr in sich trug. „Aber das bedeutet nicht, dass es da draußen keine gibt“, fügte er hinzu, und damit meinte er nicht die Infizierten. Er kannte die junge Frau nicht, und es gab keinen Grund dazu, sich um ihr Wohlergehen zu sorgen, sie davor bewahren zu wollen einen Fehler zu machen, der ihr im schlimmsten Fall das Leben kosten konnte. Aber was sprach dagegen, sie das glauben zu lassen? Der Gedanke, sie als Mittel zum Zweck zu sehen machte es einfach darüber hinaus zu vergessen, wie verflucht ähnlich sie Mary in ihrem Verhalten war, wie sich ihm der leise Wunsch aufdrängte, sie vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren. Es irgendwie wieder gutzumachen, dass er versagt hatte, wenigstens ein Stück weit. Das bedeutete nicht, dass er nicht tun würde, was er tun musste wenn sie ihm im Weg stand. Aber zumindest hatte er dann die Rechtfertigung dafür, es wenigstens versucht zu haben. Ihre folgenden Worte, die ihn wieder aus seinen Gedanken holten, wirkten so absurd dass er sich für einen Augenblick fragte ob er richtig gehört hatte, aber als sie weitersprach blieb der Zusammenhang erhalten, wenn er auch noch immer unerwartet war. Bücher bot sie ihm an, zur Hölle, wann hatte er das letzte mal ein Buch in den Händen gehalten? „Verdammt, du gibst dir ja wirklich Mühe. Wird ja fast schwer nicht gleich emotional zu werden“, erwiderte er mit einem leisen Lachen, schüttelte den Kopf und stützte ihn dann in eine Hand, sah nachdenklich zu ihr auf. Ein zu verlockendes Angebot als dass er es abschlagen wollte, und spätestens wenn sie wieder fort war, würde er das noch bitter bereuen. Wenn sie Stille wieder einsetzte in der Dunkelheit, nachdem die Tür zu diesem Zellentrakt wieder ins Schloss fiel. Dennoch, im Grunde blieb es ein ähnlicher Gedankengang wie zuvor mit dem Apfel, mit dem kleinen Unterschied, dass sie ihren Leader um Erlaubnis bitten würde. Nur, änderte das etwas? Wollte er diesen Gefallen annehmen, sich damit offensichtlich der Tatsache fügen, dass er auf genau so etwas angewiesen war? Egal wie geringfügig es auch sein mochte, nur ein Apfel, nur ein paar Bücher, am Ende beruhigte es das Gewissen aller derer, die dafür sorgten dass er weiterhin hier hinter Gittern saß. Ein Risiko, welches er nicht eingehen konnte, er würde sich in niemandes Schuld stellen, auch wenn er wusste dass das nicht Mias Absichten waren. Er war ein Gefangener hier, und diesen Umstand konnte nichts ausgleichen, außer seine Freilassung. Und dabei musste es bleiben. Ein schlechtes Gewissen kam ihm dabei mehr zugute als eine nett gemeinte Geste. „Nein“, antwortete er also schließlich mit klarer Stimme, noch immer mit einem Lächeln um die Lippen. „Aber danke für das Angebot, vielleicht komme ich irgendwann darauf zurück“.

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#101

RE: Play

in »Zombieland« 29.11.2018 15:54
von MetalDragon • 820 Beiträge



Nicht sonderlich begeistert nahm er zur Kenntnis dass Kirian noch immer in der Nähe stand, schüttelte sich innerlich leicht. Als er das Fleisch vollends aufgegessen hatte beugte er sich vor um den Spieß in die Flammen zu halten und sich schließlich damit wieder normal hin zu setzen. Fasziniert beobachtete er wie das Feuer mehrmals fast erstarb und sich irgendwie durchkämpfte, langsam Stück für Stpck des Holzes in Beschlag nahm. Erst als es kurz vor seinen Fingern angekommen war warf er den Spieß entgültig ins Feuer und beobachtete noch kurz wie die lodernden Flammen es in Empfang nahmen und schließlich verschlangen. Jetzt erst drehte er sich wieder zu Samara, nickte und lachte leise. "Das klingt nach einer guten Idee", stimmte er ihr zu und fuhr sich durch die Haare. So bescheuert es sich ja eigentlich anhörte was sie da vorschlug - einen solchen Plan zu haben war sicherlich nicht schlecht. Wenigstens musste er sich dann nicht die Blöße geben wieder komplett verpeilt irgendwo zu stehen und nicht zu wissen wo er lang musste. Und nebenbei noch Zeit mit ihr verbringen zu können war dann doch ein guter Pluspunkt. Immerhin erschien sie ihm bisher als angenehme Gesellschaft.


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#102

RE: Play

in »Zombieland« 29.11.2018 19:33
von Ginnylein • 379 Beiträge



Kaum hatte sie sich ans Feuer gesetzt fühlte sie sich auch schon wie im Zoo. Als sei sie eine seltene Tierart die man nur einmal im Leben zu sehen bekam. Mehrere Augenpaare richteten sich auf sie, ob für kurz oder länger war egal, es störte sie. In diesem Moment wünschte die rothaarige sich Gedanken lesen zu können. Es war offensichtlich das manche etwas gegen sie oder ihre Art hatten. Doch das war ihr egal. Mit der Zeit würde sich sowieso einiges ändern. Als Nathaniel begann mit dem Leader zu reden horchte sie jedoch auf. Er wollte was?! Ihr Oberkörper richtete sich stocksteif auf und ein entsetzter Blick zierte ihr schmales Gesicht. Emily hatte gewusst, dass ihr Bruder nicht still sitzen konnte, aber sie hatte eigentlich damit gerechnet das er sich noch etwas zeit lassen würde bis es zu solchen Gesprächen kam. Andererseits ging ihr die viele Freizeit auch schon auf den Keks, doch niemand würde auf die idee kommen ihr einen job zu geben. Dafür wussten sie einfach zu wenig von ihr. Die meisten dachten sie könne allein nicht überleben, brauche ihren Bruder dazu. Aber nur weil noch niemand gesehen hatte wie sie mit dem Bogen umging. Natürlich war sie im Nahkampf eine Niete und erschreckte sich bei den Geräuschen von Schusswaffen, doch wenn sie sagen würde sie könne nichts, dann wäre das gelogen. Sie zeigte nur nicht gern was sie kann damit man sie unterschätzte und letztlich eine große überraschung erlebte.

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#103

RE: Play

in »Zombieland« 29.11.2018 19:39
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Kirian Wyler|| 28 Jahre || männlich || Hunter

Wieso sich Samara mit diesem Brock abgab, verstand Kirian nicht wirklich und er ignorierte den Member ganz gekonnt. Er drehte seinen Fleischspieß erneut zwischen den Fingern in den Flammen und hob ihn kurz an, um zu schauen ob er gut durchgebraten war, doch er senkte ihn noch einmal, um auch noch den Rest des Fleisches Golden zu braten. Fasziniert beobachtete er wie die Flammen die Holzspieße der anderen verschlangen und nichts mehr von ihnen übrigblieb als die Splitter. Seine unterschiedlichen Augen wanderten über die Gesichter der anwesenden Mitglieder der Gruppe und beobachtete ihre Reaktionen. Sein Blick blieb an Samara hängen die gerade mit Brock über irgendeinem Plan redete. Kirian wandte den Blick ab und schüttelte unmerklich den Kopf. Sein Fleisch war fertiggebraten, er hob den Spieß aus den Flammen und nahm einen großen bissen. Das warme Fleisch fühlte sich herrlich in seinem Mund an. Er kaute auf dem bissen herum und schluckte ihn anschließend herunter. Die Stimme von Samara riss ihn aus seinen Gedanken. Sein lächeln mit dem er Samara nun betrachtete wirkte verschmitzt. „Irgendwann ist immer das erste Mal.“erwiderte er. Kirian interessierte sich generell nicht für die Belanglosigkeiten seiner Mitmenschen, aber wenn er etwas brauchte konnte er so tun als ob. „Möchtest du noch?“fragte er und hielt ihr den Rest von seinem Fleischspieß hin. Es war noch gut die Hälfte des Fleisches dran. Kiriran war nicht besonders hungrig und er wollte sich nicht daran gewöhnen etwas zu essen zu haben, dass machte einen unaufmerksam und unvorsichtig. Wenn Samara nicht wollte, würde er es nachher an jemand anderen weiter reichen.

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#104

RE: Play

in »Zombieland« 29.11.2018 20:19
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Willa|| 12 Jahre || weiblich || Member

Das junge Mädchen lag in ihrem Bett und las in dem zerfledderten Buch welches sie ganz zu Anfang der Krise von ihrer Mutter geschenkt bekam. Es war ein buntes Bilderbuch und eigentlich war Willa dafür auch schon viel zu groß, aber sie liebte dieses Buch und würde es gegen nichts auf der Welt eintauschen. Ganz im Gegensatz zu vielen anderen in ihrem Alter konnte Willa lesen und schreiben, darauf hatten ihre Eltern immer geachtet. Das Bilderbuch handelte von einer kleinen schlauen Brille tragenden Eule, die in die Welt hinausfliegen möchte um sie zu erkunden und ihre Eltern, die sie vor der Welt dort draußen warnen. Füchse, Luchse und Wölfe gehörte zu den Feinden, vor denen sie sich in Acht nehmen sollte, doch die kleine Eule hörte nicht und flog auf und davon. Nach einiger Zeit kehrte sie zurück und bat ihre Eltern um Verzeihung, denn die Welt war voller Gefahren und ihre Eltern wollten sie nur schützen. Die Geschichte der kleinen Eule beinhaltet noch mehr, doch für Willa zählte eigentlich nur das die kleine Eule zu ihren Eltern zurückkehren kann. Willa wünschte sich nichts sehnlicher als ebenfalls nach Hause in ihr Leben zurück zu können und doch wusste sie das das nicht möglich war. Ihre Eltern waren Tod und ihre Gruppe war es vermutlich auch. Sie legte das Buch auf ihre Brust, umschloss es mit den Armen, legte sich auf die Seite und zog die Beine an. Die Tränen, die sie vorher zurück gehalten hatte brachen nun aus ihr heraus und sie schluchzte laut drauf los. Irgendwann weinte sie sich in den Schlaf.

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#105

RE: Play

in »Zombieland« 29.11.2018 22:33
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Kathrin Hazel Grey || 17 Jahre || weiblich || Member

Die junge Frau hatte geduldig gewartet bis Gage auf ihre Frage antwortete. Er sprach von irgendwelchen Veränderungen was sie etwas irritierte, doch sie antwortete nicht gleich und legte einen Finger an ihr Kinn. Sie dachte eine Weile über seine Worte nach und sah ihn dann verwirrt an. Was wollte er den ändern? Würde sie endlich eine sinnvolle Aufgabe bekommen? Ihr Blick änderte sich von verwirrt zu erwartungsvoll. Sie öffnete den Mund, um zu antworten, doch noch bevor sie etwas sagen konnte mischte sich Nathaniel in das Gespräch ein und unterbrach ihre Zweisamkeit. Kate warf ihm einen missbilligenden Blick zu, überschlug die Beine und stützte sich mit einem Ellenbogen darauf ab mit den Fingern des anderen Arms spielten sie in ihren wasserstoffblonden Haaren. Sie war etwas frustriert von der Tatsache das sie mit Gage nie allein sein konnte und das ständig irgendwer etwas von ihm wollte, so würde er sie nie als Frau wahrnehmen, sondern immer nur als Mädchen. Sie seufzte resigniert. Als ihr Blick auf Emily fiel musste sie plötzlich anfangen zu lachen. Der Gesichtsausdruck von Emily war köstlich, als hätte sie gerade den Schreck ihres Lebens bekommen und wäre zur Salzsäule erstarrt.


zuletzt bearbeitet 29.11.2018 22:35 | nach oben springen


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