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#106

RE: Play

in »Zombieland« 29.11.2018 23:07
von Honey • 1.314 Beiträge


Klar, natürlich war Kathrin mittlerweile 17 Jahre alt, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass er gute 7 Jahre älter war als er und sie in seinen Augen immer ein Kind bleiben würde. Dafür hatte sie schon viel zu lange die Verantwortung für das, doch meist ziemlich nervtötende, Mädchen. Davon mal ganz abgesehen, war Gage nicht der Typ für feste Beziehungen. Er würde ihr nur wehtun und Unruhe in der Gruppe konnte er keineswes gebrauchen. Zumindest nicht mehr, als es ohnehin schon gab und erst recht nicht durch ihn selbst verursacht. Der Leader war keineswegs dumm und so konnte er nur erahnen, dass Kathrin die Situation wohl eigentlich hatte nutzen wollen, um mit ihm alleine zu sein. Da kam ihm der Neuling, Nathaniel, gerade recht. Er wollte sich nützlich machen, das gefiel dem jungen Mann. Erst rech weil er bei ihm keinerlei Zweifel an seiner Loyalität hatte, wie es beispielsweise bei Kirian der Fall war. Bedächtlich nickte der Dunkelhaarige, doch bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, brach Kathrin neben ihm in schallendes Gelächter aus, was soweit er beurteilen konnte sämtliche Gespräche für den Bruchteil einer Sekunde verstummen ließ. Der gesamte Körper des Leaders stand plötzlich unter Strom und seine Augenbrauen zogen sich erbost zusammen. "Hattest du mir nicht mal gesagt, du wolltest mir zeigen, dass du erwachsen bist? Nun.. wie wäre es wenn du allmählich damit anfängst, andere zu akzeptieren wie sie sind und dich nicht weiter benimmst wie ein kleines Kind", blaffte Gage sie von der Seite an. Das konnte doch nicht wahr sein. Einen auf Erwachsen tun und dann sowas. "Tut mir leid.. Wir sind nicht alle so, keine Angst. Einige hier wissen nur noch nicht, wann es besser ist den Mund zu halten - da bist du ihnen wohl einen Schritt voraus", meinte der junge Mann nun etwas ruhiger und zwinkerte Emily kurz zu. Hatte er die junge Dame überhaut schon einmal reden hören? Bei all den Leuten, die wegen ihrer Probleme zu dem Leader kamen, hatte er dies ganz vergessen. Schließlich wandt er sich wieder Nathaniel zu. "Danke. Es freut mich, dass du dich mit einbringen willst und ich habe mir schon ein paar Gedanken dazu gemacht. Aber ich würde dich morgen lieber noch einmal einer Grupe zuteilen und du schaust, wo du dich nützlich machen kannst. Die anderen werden mir dann Bericht erstatten und spätestens am Abend, bei der Gruppenbesprechung wirst du meine Entscheidung hören"

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#107

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 00:00
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Kathrin Hazel Grey || 17 Jahre || weiblich || Member

Ihr Lachen erstarb sofort als Gage sie anblaffte und vor allem blamierte er sie vor den anderen. Sie lief tiefrot an und die Scharm war so groß, dass sie niemanden außer Gage anschauen bzw. anstarren konnte. Ja sie starrte ihn praktisch mit offenem Mund an. Sie versuchte seit Wochen nichts anders als Gage zu zeigen, dass sie bereits erwachsen war und damit eine andere Aufgabe verdiente als im Gefängnis zu bleiben, die staubigen Mauern zu hüten oder die Drecksarbeit für die anderen zu machen. Sie hasste ihre Aufgabe und dennoch versuchte sie alles. Natürlich war sie genervt davon und doch hatte sie sich ihm gegenüber niemals geäußert. Wütend stand sie auf, ballte die Hände zu Fäusten und stampfte mit dem Fuß auf den Boden. „Weißt du was vergiss es einfach. Ich darf nicht lachen, nicht reden und mich draußen außerhalb vom Zaun nicht nützlich machen. Am besten stellst du mich in die Ecke oder wirfst mich den Zombies zum Fraß vor, dann nerve ich wenigstens niemanden mehr und störe auch nicht mehr. Ach nein, das kannst du ja nicht, weil du der ach so großartige liebenswerte Gage und Leader der Gruppe bist. Pahh. Das ich nicht lache. Ich erspare dir die Mühe mich raus zu werfen. Ich gehe meine Sachen packen und dann könnt ihr mich alle mal.“schrie sie den Leader an, setzte sich schnellen Schrittes in Bewegung und erreichte kurz darauf ihre Zelle. Dort angekommen packte sie alles was sie besaß in einen Rucksack und eine Tasche, dann schulterte sie alles und Knallrot vor Wut lief sie den Weg zum Tor entlang. „Am besten ihr schließt das Tor hinter mir, damit ich euch nicht auch noch umbringe.“ rief sie noch immer verärgert. Sie wandte sich von den anderen ab, sodass niemand ihre Tränen sehen konnte. Die Dunkelheit umschloss sie, als Kate das Lagerfeuerlicht verließ ihre Taschen hinlegte und an das Tor trat. Bevor sie es aufschob horchte sie und sah sich noch einmal um. Schnell schaffte sie ihre Sachen durch das Tor und schloss es so gut es eben ging wieder. Es wäre jetzt nicht mehr ihr Problem, wenn Zombies das Gefängnis stürmen würden. Sie würde nach dieser Aktion sowieso von niemandem mehr ernst genommen werden. Ihr Herz war zerbrochen, als sich der Leader, den sie so mochte sich so offen über sie lustig machte. Nervös schluckte sie und stapfte weiter zum äußeren Tor. Es war so dunkel und sie war noch nie so spät außerhalb der Umzäunung gewesen. Nun da sie niemand mehr von den anderen sehen konnte, holte sie die gestohlene Machete aus dem Rucksack und hielt sie vor sich. Es gab kein Zurück mehr. Sie erreichte das äußere Tor. Ihre Hand zitterte als sie sie darauf zu bewegte.


zuletzt bearbeitet 30.11.2018 00:04 | nach oben springen

#108

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 00:38
von Seven • 511 Beiträge


"Schau nicht so skeptisch. warf er ihr belustigt entgegen und wollte gerade seinen Arm heben um ihr die Sorgenfalten mit dem Daumen von der Stirn zu streichen. Aber auch gegenüber seiner Aussage sollte sie sich nicht so zieren, immerhin meinte er das so. Und wenn der Hunter selbst Himmel und Hölle in Bewegung setzen musste um dafür zu sorgen, dass dieser Tag auch wirklich kommen würde, dann war das so. Sie alle hier litten an unterschiedlichen Dingen. Aber die Dinge um einen herum auf Dauer positiv zu betrachten... das war schwer, umso schwerer diese Sicht zu halten. Aiden bewunderte Nea darum, dass sie das eigentlich immer schaffte. Es glich schon einer Leichtigkeit mit der sie auch ihm immer wieder zu zeigen schien all das Böse einmal zu vergessen und zu schätzen was er hatte. Nur selten - und dies schien einer dieser raren Momente zu sein - verlor auch die Blondine mal diese Einstellung. Aber ein schlichtes 'Alles wird gut.' half da nicht. Nicht mehr. Denn daran glauben konnte hier niemand mehr. Alle hatten sie ihre Familie und Freunde verloren, hatten ihre Jugend damit verbracht zu überleben, eher vermutlich nicht drauf zu gehen. Aiden war also kurz ratlos was er tun sollte. Für ausführliche und private Seelengespräche war es schlichtweg unpassend mit den Anderen um sie herum und noch dazu mit seiner Aufgabe der Nachtwache im Nacken. Während der Dunkelhaarige noch überlegte, rutschte die Collectorin näher an ihn heran und legte den Kopf auf seiner Schulter ab, was er mit einem flüchtigen Lächeln quittierte. Und das Lächeln war nicht mehr als ein Hochzucken seiner Mundwinkel gewesen, da ihre leise Frage ihn dazu animierte augenblicklich die Mimik zu versteinern und sich etwas gerader aufzurichten. Sein erster Gedanke war in der Hoffnung, dass man ihm das nicht allzu sehr angesehen hatte und die junge Frau lediglich wieder ihren Röntgenblick angeworfen hatte um diese exakte Diagnose treffen zu können. Auch wollte er zunächst mit einem selbstsicheren 'Nein' protestieren, hatte den Mund bereits geöffnet, doch schloss ihn wieder ohne etwas gesagt zu haben und betrachtete stattdessen seine Fingerspitzen, die er durch den gesenkten Blick wunderbar wahrnehmen konnte. "Können... können wir da später drüber sprechen?" fragte Aiden schlussendlich ebenso leise nach einer kurzen Pause. Es war nicht so, dass er sich zierte mit ihr über seine Sorgen und Probleme zu sprechen, weil er sie mit seiner 'Unverwundbarkeit' beeindrucken wollen würde, nein, ganz im Gegenteil. Nea war wohl die Einzige der er das überhaupt anvertrauen würde und wollte, aber er war eben nicht scharf darauf, dass das hier im Umkreis des Feuers an andere Personen gelangte und das würde es unwillkürlich, da ganz sicher irgendjemand gebannt lauschen würde. Und das musste echt nicht sein, es gab Dinge die ließ sein Stolz nicht zu und das gehörte nunmal dazu. Das urplötzliche Lachen von Kathrin riss die Aufmerksamkeit des Hunters weg von Nea und dem aktuellen Thema und überrascht verfolgte der 24-Jährige die Szene in der Gage die Minderjährige vor versammelter Runde lang machte. Etwas unangenehm war es als Außenstehender schon, aber die Worte des Leaders nicht ganz unwahr. Aiden konnte sowieso nicht nachvollziehen was die 17-Jährige sich von Gage versprach. Der Kerl war grundsätzlich ausgebucht, fand nicht mal Zeit für seinen besten Freund. Aber im Gegensatz zu dem Mädchen störte sich der Hunter nur geringfügig daran. Und auch überhaupt nur, weil er das Gefühl hatte nicht zu wissen was mit ihm los war, quasi Schuldgefühle, dass er nicht für ihn da sein konnte als die Stütze die sie füreinander darstellten. Dies war auch eine der besagten Sorgen, nach denen Nea gefragt hatte, aber nach wie vor würde er erst darüber sprechen wenn er mit ihr alleine war. Alles andere wäre vermutlich Rufmord der von ihm selbst gegen ihn selbst gerichtet war. Aber der Hunter fing seine abdriftenden Gedanken wieder ein und lotste die geschickt wieder zurück zu der Collectorin an seiner Seite. "Aber... ich müsste noch meine Sachen holen für die Wache... wisperte er leise und lehnte sich dabei etwas zu ihr rüber. Aber auch diese Zweisamkeit starb als Kathrin plötzlich aufbrodelte und nur Augenblicke nach ihrer Drohung wirklich Richtung Tor marschierte. "Jetzt dreht sie völlig durch... murrte der junge Mann genervt und legte der Blondine neben ihm kurz die Hand auf den Oberschenkel - als Entschuldigung sozusagen - und fixierte die Geschehnisse mit seinen grünen Augen, konnte sich gerade nur darauf konzentrieren. Er würde dem Mädchen sicher nicht hinterherrennen, geschweige denn sie zum Bleiben überreden. Aber sollte sie das Tor tatsächlich komplett öffnen wollen - vor allem bei Nacht, wenn niemand wusste was unmittelbar vor den Toren des Gefängnissen lauerte - dann würde sie zu spüren bekommen was er davon hielt wenn man dumm war und gleichzeitig die Gruppe in Gefahr brachte, vor allem wenn Member, Collectoren und Medecines mit anwesend waren. Davon hielt er exakt gar nichts.

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#109

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 01:45
von MetalDragon • 820 Beiträge



M i a k o d a L e w i s

Schweigend beobachtete sie ihn während sie ihren Apfel aß, versuchte einzuschätzen was sie sah. Es entging ihr nciht dass ihr Angebot bezüglich der Bücher ihn etwas zum Nachdenken gebracht hatte, nur welcher Natur dieses Nachdenken war vermochte sie nicht einzuschätzen. Dachte er darüber nach ob er das Angebot annehmen sollte? Über etwas anderes? Darüber dass er diesen Apfel doch gerne selbst gehabt hätte? Dachte er überhaupt über irgendwas nach oder irrte sie sich da? Fragen, die unbeantwortet blieben. Wie gerne sie doch in diesem Moment wollte, Gedanken lesen zu können. Die Frage darüber warum er hier überhaupt saß lag hr auf der Zunge, schon eine ganze Weile, und erstrecht nachdem er meinte kein Monster zu sein, und doch beschloss sie diese Frage nciht zu stellen. Noch nicht. Das hatte noch Zeit, und nachdem sie nicht glaubte heute zum letzten Mal hier gewesen zu sein würde sie sich das eben aufheben für eines der nächsten Male. Irgendwann würde sie hoffentlich eine Antwort darauf erhalten, aber dieses Mal würde nicht heute sein.
Dass er ihr Angebot ablehnte, sogar schier amüsiert darüber zu sein, erzeugte bei ihr kaum mehr als ein regelrecht gleichgültiges Schulterzucken. "Emotionen sind eine Schwäche heutzutage, vergiss das nicht", schmunzelte sie kühl und zwinkerte ihm zu. Dass ihn dieses Angebot, ihre Mühe, ihn wirklich emotional machen wollte bezweifelte sie doch eher als dass sie es ihm abnahm, aber sich damit einen eigenen kleinen Spaß zu erlauben ließ sie sich dann doch nicht nehmen. J zog ihr schon nicht die Butter vom Brot, und das durfte er doch gerne merken. So lieb und gutherzig sie auch war, das hieß noch lange nicht dass sie nicht auch kontern konnte wenn sie es wollte. "Ich vermute früher oder später wirst du es ein wenig bereuen das abgelehnt zu haben, aber das ist schon in Ordnung. Die Bücher sind jedenfalls oben, wenn du dich je doch dazu entscheiden solltest deine Meinung ändern zu wollen bin ich jederzeit bereit dir ein paar davon abtreten zu können. Sieh es als freiwilliges Angebot an und nicht als etwas was eine Gegenleistung verlangt. Ich denke mir nur dass dir ein wenig beschöftigungsmöglichkeiten recht wären, das soll kein Gefallen oder eine Samariter-Tat sein", meinte sie schließlich wahrheitsgemäß. Sie wollte nicht den Anschein erwecken als würde sie mit ihren Angeboten eine Schleimspur hinterlssen, ebenso wenig wollte sie in seiner Kreide stehen oder ihm einen großartigen Gefallen tun. Ebenso wenig wollte sie die Dinge gegen Worte eintauschen. Es lag einfach irgendwo in ihrer Natur ihm etwas Gutes tun zu wollen. Teilweise eine EIgenschaft über die sie sich im nachhinein ärgerte, aber noch versuchte sie in ihm einfach einen Funken Gutes zu finden. Grund genug ihm Dinge anzubieten. Natürlich wusste sie dass das EInzige was er wirklich wollte und gewissermaßen brauchte die Freiheit war, aber das war nun wirklich das EInzige was sie ihm weder geben konnte noch wollte.
"Wie dem auch sei... ich denke du solltest recht bald etwas zu essen bekommen. Ich wünsche dir eine angenehme Nacht - wobei ich glaube dass das eher wie ein schadenfroher Wunsch klingen mag - und denke wir werden uns bald wiedersehen", sagte sie schließlich und ein Lächeln teilte ihre Lippen während sie sich umdrehte und auf die Tür zu ging, mit einem letzten Blick in seine Richtung. "Dass es dort draußen Monster gibt ist mir durchaus bewusst, J", entgegnete sie nun noch auf seinen vergangenen Kommentar hin. "Ich habe sie gesehen. Die die atmen, und die die es nicht mehr tun. Es wäre töricht zu behaupten alle Menschen sind gut. Aber irgendwie will ich nicht glauben können dass du einer der Bösen bist. Ob ich damit Recht habe wird sich wohl noch zeigen." Ohne eine Antwort abzuwarten ging sie durch die Tür und zog sie zu, schloss sie ab, ehe sie sich auf den Weg zurück zu den Anderen machte.
Beinahe hätte sie das leise Schluchzen überhört, nur weil sie stehen blieb und genauer lauschte hörte sie es überhaupt. Auch wenn ihr Magen knurrte als sie das gebratene Fleisch von draußen riechen konnte, entschied ihr Herz sich doch dafür dem Geräusch zu folgen. Andere gingen eben immer vor. Es überraschte sie seltsamerweise kaum vor Willas Zelle zu stehen. Leise und vorsichtig klopfte sie gegen die Gitter, sprach das Mädchen an damit sie isch nicht erschrak und kam dann näher, setzte sich neben sie auf das Bett und legte den Apfel ans Fußende, streckte dann die Hand nach Willa aus und strich ihr sanft über das flammende Haar. "Hey Kleines, was ist denn los?"; fragte sie liebevoll und lächelte aufmunternd. "Schau mal, ich hab dir was von meinem Apfel aufgehoben. Magst du ihn haben?" Es war noch weit mehr an dem Apfel dran als die Hälfte die sie ursprünglich hatte hergeben wollen, aber das war ihr jetzt gleich.


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#110

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 01:51
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Faye Valerie Elderyear || 19 Jahre || weiblich || Hunter

Als Kate anfing zu lachen öffnete Faye die Augen und schaute in ihre Richtung. Die Hunter schüttelte nur den Kopf und verdrehte genervt von der pubertierenden Zicke die Augen. Faye richtete sich auf und sah in den Sternenhimmel. Es war schön mal wieder in Frieden am Feuer zu sitzen. Sie genoss die Wärme und den Zusammenhalt. Gage quittierte den Lachanfall dieser Zicke mit Verhöhnung und Faye musste selbst Grinsen. Kate hatte eine Lektion absolut verdient und es war köstlich mit anzusehen wie sie ausgerechnet von Gage zurechtgewiesen wurde. Doch mit dem Ausbruch der Member hatte Faye, um ehrlich zu sein nicht gerechnet und sah ihr noch etwas irritiert nach. Kate stapfte zum Gefängnis und Faye dachte damit wäre es vorbei, doch da hatte sie sich in Kate getäuscht. Faye musterte Kate als sie sich zum Tor bewegte mit samt ihren Sachen. Kate war zwar nervig und Faye würde sie am liebsten los werden, aber sie wusste nicht ob sie das auf diese Weise wollte. Das erste Tor ging mit einem knarren auf und Faye horchte auf als sich die Member weiter fortbewegte. Was sollte das? Wollte sie alle umbringen? Reflexartig sprang Faye auf, schnappte sich ihren Bogen und ging in Stellung. Innerlich flatterten ihre Nerven, doch äußerlich war sie völlig ruhig. Sie atmete langsam und gleichmäßig, um ihren Puls runter zu bringen. Im Prinzip wartete sie nur darauf was Gage zutun gedachte. Sollte sie Kate erschießen? Würde sie jemand aufhalten? Alle diese Fragen schossen ihr durch den Kopf und sie warf einen flüchtigen fast unmerklichen Seitenblick auf Aiden. Doch so schnell er gekommen war, war er auch schon wieder vorbei und sie konzentrierte sich wieder auf die Situation. Die Hunter wäre für alles bereit. Vor allem aber galt es die Member, Collectoren und die Medicine zu schützen. Sie war eine sehr gute Schützin, weshalb sie Stellung oberhalb bezog und auf eventuelle Gefahren reagieren konnte. Der Köcher mit Pfeilen lag neben ihr und ihre Augen suchten die Umgebung nach Zombies oder anderen Gefahren ab. Würde Gage Kate einfach so gehen lassen? Faye schüttelte unmerklich den Kopf. Das war nicht ihre Entscheidung und so tat sie einfach ihren Job und beschützte die anderen.

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#111

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in »Zombieland« 30.11.2018 02:16
von Jo. • 482 Beiträge

D E S M O N D ⠀ H O N G
26 Jahre — männlich — Collector

Er konnte sehen und spüren wie sich die Atmosphäre veränderte. Deshalb entschied er sich zu gehen bevor das ganze noch in irgendeiner Weise eskalierte. Er war ohnehin bereits satt, da musste er nicht unbedingt bleiben. Er würde einfach etwas später wieder kommen, wenn das Lagerfeuer nur noch zu Glut geworden war und weniger da war. Dann könnte er einfach anfangen die ganzen Sachen wieder rein zu bringen. Bis dahin würde die potenzielle Auseinandersetzung sicherlich vorbei sein.

Er war gut darin nicht aufzufallen. Er hatte es sich zu Angewohnheit zu machen immer möglichst leise zu laufen. Als wolle er vermeiden von jedem Lebewesen dieser Welt bemerkt zu werden.
Es wäre nicht das erste mal, dass er still und klammheimlich einer Versammlung entschlüpfte. Ohne ein Wort des Abschieds. War ja auch nicht unbedingt nötig, er ging ja nur ins Gebäude. Außerdem konnte er es nicht leiden ungewollte Aufmerksamkeit zu bekommen.
Langsam erhob er sich also von seinem Platz und ging in einem möglichst gelassenen Tempo auf das Gebäude zu.

Den Ausbruch des Streits hatte er eigentlich jede Sekunde erwartet, aber er zuckte dennoch merklich zusammen, als er Gages scharfe Stimme vernahm. Da erst entschied er sich dazu einen Zahn zu zulegen und schlüpfte wenige Sekunden später durch die Tür. Dumpf konnte er eine laute Stimme vernehmen, als er sich von der Tür entfernte.
Er hatte noch nicht vor zu seiner Zelle zu gehen, weshalb er sich dazu entschied ziellos durch die Gänge zu wandern.





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zuletzt bearbeitet 27.01.2019 20:55 | nach oben springen

#112

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 11:00
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Willa|| 12 Jahre || weiblich || Member

Das kleine Mädchen öffnete weinend die Augen und wischte sich mit ihrem Ärmel den Schweiß von der Stirn. Ihr Schrei wurde durch ihre sowieso schon raue Lunge erstickt und niemand vernahm ihre schluchzenden Laute, dachte sie zu mindestens. In diesem Moment kam jemand durch die Zellen Tür hinein, klopfte an die Gitterstäbe, setzte sich ans Fußende und streichelte Willa durch ihre feuerroten strubbeligen Haare. Willa war angespannt und wagte es nicht sich zu erheben. Wer war das? Durch ihre weinerlichen Augen konnte sie leider nicht viel erkennen und ihre Ohren vernahmen nur eine leise Stimme, die sie nicht genau zuordnen konnte. Doch als die Stimme von Koda erneut ertönte, entspannte sich die Member sofort, richtete sich auf und umarmte Koda. Es war wie als würde sie ihrer Mutter in den Armen liegen. „Ich musste nur gerade an meine Eltern denken und wie sehr sie mir fehlen.“erwiderte sie schluchzend, ließ Koda los und hielt ihr das Buch der kleinen Eule hin. „Das habe ich von Mutter bekommen, kurz bevor alles auseinanderbrach.“ Erstaunlicherweise wusste Willa das sie sich Koda anvertrauen konnte und nicht dafür ausgelacht wurde in ihrem Alter noch ein Bilderbuch zu haben. Desmond war bisher der einzige mit dem sie geredet hatte, jedenfalls mehr als nur Guten Tag, Entschuldigung oder was kann ich dir bringen. Nun war auch Koda eine der wenigen, mit denen sie mehr sprach und es fühlte sich richtig gut an. Sie sah auf den Apfel den Koda ihr anbot und nahm ihn zwischen die kleinen Finger. Willa hielt ihn unter ihre Nase und zog den frischen Geruch nach Freiheit ein. Sie schüttelte den Kopf und sah Koda etwas beschämt an. „Ähm ich liebe Äpfel, aber möchtest du ihn nicht lieber selbst essen? Ich möchte ihn dir nicht wegessen.“flüsterte Willa leise.

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#113

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 11:05
von Ginnylein • 379 Beiträge



Die junge Frau hatte nicht damit gerechnet das auch nur einer der Anwesenden auf ihre Mimik und Gestik achten würde. Dementsprechend bekam sie einen ganz schönen Schreck als Kate zu lachen begann. Emily konnte nicht wirklich verstehen was so witzig gewesen sein sollte und die Standpauke vom Leader war die Krönung. Sofort fühlte Emily sich schlecht weil sie einem anderen Mitglied Ärger eingehandelt hatte, doch ihre Stimmung und vor allem ihr Gesichtsausdruck heiterten sich auf als Gage sie ansprach und ihr erklärte das nicht jeder wusste wann er den Mund zu halten hatte. Sie konnte sich den nächsten Satz einfach nicht verkneifen, zumal die meisten hier wahrscheinlich dachten sie könne nicht reden „Schon okay das war sicher nicht böse gemeint“ doch schon im nächsten Moment eskalierte die Situation und Kate verließ das Lagerfeuer mit den Worten das sie gehen würde. „Sie.. geht doch jetzt nicht wirklich oder?“ nein das würde Kate nicht tun. Warum sollte sie sich selbst in Gefahr bringen? Doch nicht allzu viel Zeit später hörte die junge Frau das Tor. Sie tat es wirklich.. sie ging.. schnell stand Emily auf „hat sie nichtmehr alle Tassen im schrank? Die dinger werden sie umbringen!“ Die rothaarige war entsetzt. Sie wäre gern zum Tor gerannt und hätte Kate zurück gezerrt, doch das war nicht möglich. Wenn Kate sich in Gefahr bringen wollte dann sollte sie das eben, doch Emily selbst würde für einen Rettungsversuch nicht sterben. Einen moment sah sie in die Runde. Niemand schien Anstalten zu machen zu Kate zu gehen und sie zu überreden hier zu bleiben. Dabei war ich mir sicher das viele ihre Waffen bei sich trugen.

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#114

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 13:20
von Honey • 1.314 Beiträge


Aiden hatte recht. Skeptisch oder gar kritisch drein zu schauen lag überhaupt nicht in ihrer Natur und es passte einfach nicht zu ihr. Und von bösartigen Blicken brauchte man bei der Blondine schon gar nicht anfangen zu reden. Eigentlich war Nea viel zu lieb für diese Welt und wäre sie nicht in dieser Gruppe hier, wäre sie sicher woanders, wo es viele Menschen gab, die ihre Gutmütigkeit ausnutzen würden. Man konnte nicht sagen, dass Nea gut darin war, positiv zu denken, obwohl das auch mehr oder weniger eine Rolle spielte. Viel mehr jedoch war sie gut darin, die negativen Ereignisse des Tages zu verdrängen und sich vorzustellen, dass es besser werden würde. Kurzum zusammengefasst war Nea einfach nur gut darin in ihrer eigenen Traumwelt zu leben und anderen und vor allem sich selbst Mut auf eine bessere Zukunft zu machen. Aber auch die immer gut gelaunte und negative Gedanken verdrängende Nea, hatte ab und an einen Tiefpunkt. In diesem Moment brauchte sie einfach nur ein paar Stunden, um Trübsal zu blasen und sich bei irgendjemanden auszuweinen - nicht wortwörtlich gemeint, denn auch wenn es vielleicht so wirkte, war die Collectorin kein Mensch, der schnell Tränen verlor -, um schließlich ihre negativen Gedanken auf ein Neues zu verdrängen, bis es ihr wieder einmal zu viel wurde und der ganze Zyklus von vorne begann. Als Aidens Mimik sich zu versteinern begann, wusste die junge Frau, dass sie etwas falsches gesagt hatte. Sie glaubte zwar nicht, dass irgendjemand ihre flüsternden Worte, nah an Aidens Ohr, jemand gehört haben mochte, doch wusste sie auch, dass Aiden nicht mochte, Schwäche zu zeigen. Zumindest nicht vor anderen und vermutlich erst recht nicht vor Kirian, welcher ebenfalls hier am Lagerfeuer war. Die Collectorin presste für einen kurzen Moment die Lippen aufeinander und plötzlich geschah etwas, dass ihren gesamten Körper zusammenzucken ließ. Kathrin begann laut loszulachen, warum auch immer. Sie hatte nicht genug aufgepasst, um zu ergründen, was denn auf einmal so lustig war. Doch wenig später erklang die Stimme von Gage, tief, durchdringend. Die Stimmlage verwendete er immer, wenn er etwas äußerst ernst meinte, das hatte Nea zumindest bereits herausgefunden. Offenbar hatte Kathrin es endlich geschafft, den Geduldsfaden des Leaders zu überspannen und eine Ordentliche Ermahnung dafür kassiert. Was dann jedoch geschah, schockierte die junge Frau. An sich hatte sie nichts gegen Kathrin. Sie war eben in der Pubertät, wusste nicht wohin, fühlte sich nicht wichtig. Diese fühlte sich jedoch angegriffen, in schlimmster Form, ging ihre Sachen holen und in null komma nichts war sie mit Sach und Pack Richtung Tor verschwunden. Es war bereits zu dunkel, um irgendetwas zu erkennen, aber das Quietschen des Tores war in der recht unangenehmen Stille nun recht deutlich zu vernehmen. Die Anspannung der gesamten Situation nahm zu, während Neas Herz beinahe kollabierte. Was passierte hier? Um besser sehen zu können, hob sie ihren Kopf. Blickte von Aiden in Richtung Tor, zu Gage und schließlich wieder zum Tor. Das Tor konnte von außen nicht richtig verschlossen werden, aus genau diesem Grund ging niemals irgendjemand alleine zum Tor. Eine Bewegung aus dem Augenwinkel erregte erneut ihre Aufmerksamkeit, als Gage plötzlich mit einem Fluch aufstand, nach seiner AK griff und in gemächlichen Tempo in Richtung Tor ging, während er mit Handzeichen irgendwelche Befehle gab, mit denen Nea als Collectorin nichts anzufangen wusste.

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#115

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 18:03
von Honey • 1.314 Beiträge


Eigentlich war Samara doch recht froh darüber, endlich mal einen Gesprächspartner zu haben. Nach all den Wochen, in denen sie schweigend die anderen beobachtet und hin und wieder eines ihrer netten Kommentare losgelassen hatte. Brocks Lachen war ansteckend, sodass ein breites Grinsen der Dunkelharigen folgte. "GUt, also abgemacht", meinte die junge Frau und zog ihre Beine an, nur um anschließend ihre Arme um diese zu schlingen. Kirians Stimme erregte erneut ihre Aufmerksamkeit und sie blickte ihn mit einem lieblichen Lächeln an. "Oder auch das letzte Mal", entgegnete sie ihm, ehe sie ihren Blick wieder den lodernden Flammen zuwandt. Inzwischen legte keiner der Gruppenmitglieder mehr Holz auf, was wohl ein Zeichen dafür war, dass das Abendessen bald beendet war und die Nachtwache dementsprechend beginnen würde. Da sie die gestrige Nachtwache übernommen hatte und Aiden und Cole heute dran waren, würde sie ihre Zeit damit verbringen, einen Plan mit Brock zu entwickeln, der ihm dabei verhalf durch den Irrgarten des Gefängnis zu finden, ohne das er großartig hin und her rennen musste und dabei Leute beinahe umrannte - wie es bei ihr der Fall gewesen war. Naatürlich hatte sie gewusst, dass die beiden zu gleichem Teil Schuld an der Kollision waren, doch das spielte für die keine sonderlich große Rolle. Sie war eben die Frau und Männer hatten doch immer Schul, richtig? Kurz darauf begann das Abendessen auch schon aus dem Ruder zu laufen. Mit Kathrin hatte die Hunter bisher nicht all zu viel Kontakt gehabt, aber das sie auf den wesentlich älteren Leader stand, war ihr dann doch nicht entgangen. Zumal sie selbst ihn auch nicht von der Bettkante stoßen würde. Von dem ganzen Szenario bekam die Brünette jedoch nicht all zu viel mit. Erst als Gage aufstand, seine AK schnappte und Handzeichen gab, die nur die Hunter zu verstehen wusste, stand sie auf. "Na gut.. Dann bringen wir die Schafe mal zurück in den Stall.." seufzte sie und blickte kurz in die Runde, ehe sie sich eine Kiste voll mit dem leeren, unbenutzten Besteck schnappte.

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#116

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 18:19
von Honey • 1.314 Beiträge


Es war einfach mal notwendig gewesen Kathrin in die Schranken zu weisen. Sie wollte erwachsen sein? Dann würde der Leader sie von nun an auch wie eine Erwachsene behandeln, was hieß; Ihr schnippischen Sprüche und ihre 'mir-ist-alles-scheiß-egal' -Haltung konnte sie nun gepflegt vergessen. Sie würde an ihrem gesamten Verhalten arbeiten müssen und Aufgaben bekommen, die einer Erwachsenen würdig waren. Ganz einfach. Gage war nicht ihr Babysitter und wenn sie es unbedingt so wollte, würde er ihrem Wunsch nachkommen. Als Kathrin in nach seinen Worten schon beinahe perplex anstarrte, hob der Dunkelhaarige nur leicht die Schultern. Und schon folgte die nächste, kindliche Reaktion. Die Member stand auf, ballte ihre Hände zu Fäusten, stampfte wütend mit dem Fuß auf den Boden und als sie den Mund öffnete, konnte der Leader sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Noch während die 17 jährige damit beschäftigt war, ihre Sachen zusammen zu suchen, machte Gage sich innerlich darauf gefasst, dass sie gleich mit ihren sieben Sachen an ihm vorbei stolzieren und gehen würde und genau das geschah wenig später. Am Lagerfeuer herrschte nun eine unangenehme Ruhe, von welcher der Leader jedoch nicht viel mitbekam, denn als Kathrin das Tor weitesgehend hinter sich geschlossen hatte, stand der junge Mann auf, fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und griff nach seiner AK. Mit Handzeichen gab er den Huntern zu verstehen, dass alle in das Gefängnis gehen sollten und deutete Aiden an, dass die Nachtwache nun beginnen konnte. "Sehr erwachsen und wieder kann ich Babysitter für dieses Gör spielen", fluchte er leise in seinen drei Tage Bart und ging schließlich gemächlichen Schrittes in Richtung Tor. Dort angekommen zwängte er sich durch die Öffnung und stieß einen scharfen Pfiff zischen den Zähnen aus, welcher die Schließlung des Tors befehligte. Weit konnt Kathrin noch nicht gekommen sein, dennoch - um größeres zu vermeiden - ging er nun etwas schneller und konnte bereits nach wenigen Schritten ihre Silhouette ausmachen. Der Leader nahm seine AK in Anschlag und zielte dicht neben ihren Füßen auf den Boden, ehe er abdrückte. "Die willst erwachsen sein? Dann benimm dich auch wenigstens so und renn nicht vor deinem Schicksal davon", brüllte er in ihre Richtung. Das alles würde ein Ende nehmen, hier und jetzt.

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#117

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 18:48
von MetalDragon • 820 Beiträge



M i a k o d a L e w i s

Mit einem mütterlichen Lächeln schloss sie die Arme um das kleine Mädchen und drückte die sanft an sich, fuhr ihr durch die Haare und strich ihr über den Kopf. Sie hatte diesen kleinen Wirbelwind unheimlich gern, bewunderte sie für ihre Lebensfreude. Ohnehin hatte sie ein sehr großes Herz für Kinder, aber Willa hatte es tatsächlich geschafft sich einen großen Platz darin zu sichern. "Ach Mäuschen", murmelte sie und wiegte das Mädchen in ihren Armen sanft hin und her. "Mir fehlt meine Familie auch sehr." Sie hob kurz fragend die Augenbraue als Willa sich aus der Umarmung löste, nahm dann das Buch an welches sie ihr in die Hände drückte und blätterte vorsichtig darin, ehe ihre dunkeln Rehaugen sich wieder auf Willa richteten, unverändert ein sanftes Lächeln darauf. "Das ist ein sehr schönes Buch, Willa", meinte sie, schloss das Buch wieder. "Ich hab auch ein paar Bücher, aber da sind leider keine so schönen Bilder drin." In keinster Weise empfand sie es als komisch dass Willa ein Bilderbuch besaß - sie fand nicht dass das etwas war was sonderlich ans Alter gebunden war. Wichtig war doch nur dass Willa das Buch mochte, oder nicht?
Sie lachte leise als Willa den Apfel nur kritisch entgegen nahm und nickte. "Nimm ihn ruhig, ich hatte schon ein paar Bissen davon. Ich wollte ihn von Anfang an mit dir teilen, das ist schon in Ordnung. Lass ihn dir schmecken."


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#118

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 19:59
von Ginnylein • 379 Beiträge



Nathaniel war froh das Gage sich sein Anliegen durch den Kopf gehen lassen würde und in den nächsten tagen entschied. Somit war es nurnoch eine Frage der zeit bis er richtig zupacken konnte und seinen Teil beitrug. Emilys Blick hatte er versucht zu ignorieren , doch daraus wurde nichts denn er war der Beginn mehrerer dummer Handlungen. Ohne ein Wort zu sagen sah er zu wie Kate erst motzte, dann ihre Sachen holte und schließlich ging. Innerlich war er ziemlich froh das seine Schwester bisher noch keine Phase gehabt hatte in der sie so negativ auffiel. Das konnte allerdings alles noch kommen, schließlich war in diesem Alter alles möglich. Gage gab ein Zeichen und folgte anschließend Kate. Er hatte keine Ahnung was das Zeichen zu bedeuten hatte, doch er war sich ziemlich sicher, dass Kate nun nach drinnen gehen sollte. Also wandt er sich an die Rothaarige „hey geh doch schon mal nach drinnen. Ich komme auch gleich“ im nächsten Moment ertönte ein schuss der nicht nur Emily zusammenzucken ließ, sondern auch mich. „Er hat sie doch nicht erschossen oder?!“ fragte seine Schwester ihn entsetzt und verängstigt. Er schüttelte jedoch nur den Kopf „nein das würde er nicht tun“ dann schob er sie mit der rechten Hand Richtung Zellen. Sie sollte nicht mitbekommen was hier draußen noch passieren würde, ganz egal was es war. Er selbst jedoch war zu neugierig um zu gehen. Nur zu gern würde er wissen ob Gage versuchen würde Kate zum bleiben zu überreden oder ob er sie einfach gehen ließe. Sie war 17.. fast volljährig. Im grunde müsste sie selbst eine Entscheidung treffen.

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#119

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 20:39
von MetalDragon • 820 Beiträge



B r o c k A l e p h S t e r l i n g

Die Idee mit dem Plan gefiel ihm immer besser, je länger er so darüber nachdachte. Er freute sich schon drauf, denn immerhin bedeutete dieser Plan dass er in Zukunft - hoffentlich - problemlos seinen Weg finden würde. Zufrieden beobachtete er die Flammen wieder, genoß den rauchigen Geruch den sie verbreiteten und das Geräusch der knisternden Glut. Stundenlang hätte er hier so sitzen können, einfach nur ins Feuer starrend, ohne dass ihm langweilig dabei würde. Es vermutlich immer mal wieder mit irgendwas füttern um es am Leben zu erhalten und gleichzeitig zu sehen wie das was er hinein geworfen hatte von den Flammen verschlungen wurde. Feuer hatte eben eine ganz eigene Faszination, der er sich nur schwerlich bis gar nicht entziehen konnte. Erst als die Stimmen laut wurden sah er auf, hob die Augenbrauen an. Er war tatsächlich so perplex dass er nicht mal was dazu sagen konnte, einfach weil ihm nichts dazu einfiel. Noch war er nicht lang genug dabei um die Dynamik innerhalb der Gruppe wirklich zu verstehen, aber dieses Verhalten von Kate legte doch sehr eindeutig nahe dass da etwas mehr im Spiel war. Zumindest von ihrer Seite aus. Als sie aufsprang und davon stiefelte drehte er sich im Sitzen um und sah ihr hinterher, und auch als sie zurück kam und zum Tor stapfte folgten seine Augen ihr. Würde sie wirklich gehen? Er war drauf und dran aufzustehen. Nicht etwa um sie davon abzuhalten - das lag irgendwo an Gage, nicht an irgendwem anders - aber um sicher zu gehen dass sie wenigstens nicht das Tor offen stehen ließ. Als dann allerdings Gage selbst aufstand, verwarf er diesen Plan wieder. Dass der Leader nach seiner AK griff war für ihn zunächst kaum besorgniserregend... erst der Schuss der fiel und in der Dunkelheit verhallte machte ihm wirklich Sorgen. Nun stand auch er auf, sah zwischen der Richtung aus der der Schuss gekommen war und Samara hin und her. Viele Gedankengänge gingen ihm durch den Kopf. Er hatte keine besondere Stellung, war so an sich gerade kein Verlust für die Gruppe. Weniger als die Hunter oder die Collectoren jedenfalls. Die sollten sich nicht in Gefahr bringen indem sie sich zum Tor begaben und somit im schlimmsten Falle in Lebensgefahr. Aber er selbst? Er war momentan ja nur ein einfaches Mitglied, ersetzbar und austauschbar. "Meinst du ich sollte vielleicht nachsehen gehen? Nur zur Sicherheit...", meinte er mit zusammengezogenen Augenbrauen an Samara gewandt. "Alle die einen Rang inne haben sollten sich dieser Gefahr glaube ich eher weniger aussetzen..."


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#120

RE: Play

in »Zombieland« 30.11.2018 20:52
von Monsterkeks • 731 Beiträge

Kirian Wyler|| 28 Jahre || männlich || Hunter

Der Hunter lächelte der hübschen dunkelhaarigen entgegen und steckte sich einen Zahnstocher zwischen die Lippen. Er spielte damit herum, kaute darauf herum und betrachtete Samara sehr genau, ehe er sich abwandte und seine Antwort genau überlegte. Es gefiel ihm das Samara ihm nicht sofort auf den Leim ging. Er wollte sie erobern und entgegen seiner Erwartung würde er das bei ihr wohl bekommen. Anscheinend hatte er sie Intelligenzmäßig etwas unterschätzt und diesen Fehler würde er nicht noch einmal machen „Das überlasse ich gerne dem Schicksal.“ antwortete er und zwinkerte ihr zu. Er lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor seiner Brust und schaute den anderen beim Essen zu. Sein Fleisch hatte er auf ein Tablett gelegt und würde es später essen, denn Samara wollte nichts und niemand anderes machte Anstalten sich erneut was nehmen zu wollen, also würde es seine Ration für später werden. Das Gelächter dieser Kate riss ihn aus seinen Gedanken und so wandte er sich der Member zu. Emily die Schwester von diesem Nathaniel der gerade mit Gage sprach hatte wohl einen lustigen Gesichtsausdruck gehabt und darüber lachte diese geschwätzige Zicke. Er konnte Kate nicht wirklich ausstehen, aber er mochte die meisten nicht und da war es kein Wunder, das er sie nicht ausstehen konnte. Als Gage sie nieder machte, hätte Kirian beinahe losgelacht und dem Leader zustimmend auf die Schultern geklopft, doch er verzog keine Miene. Kate stampfte wie ein bockiges Kind mit dem Fuß auf den Boden und rannte nach ihrer Ansage davon, packte ihre Sachen und verschwand Richtung Tor. Interessiert sah Kirian ihr dabei zu wie sie davon marschierte und Gage ihr folgte. Der Hunter stand bei seinen Handzeichen auf und schnippte seinen Zahnstocher weg. Gerade jetzt wo es spannend wurde sollte er gehen und die anderen wegbringen. Er seufzte etwas enttäuscht. Seine Aufmerksamkeit richtete sich erneut auf das Tor als Schuss ertönte. Hatte Gage seine Eier wiedergefunden und dem Leid endlich ein Ende gesetzt? Natürlich hatte er das nicht, dafür war er einfach zu weich und hatte zu viel Mitleid mit diesem Kind. Er nahm sein Fleisch und steckte es in seinen Jutebeutel, dann sah er zu den anderen. „Los lasst uns aufräumen und dann zu Bett gehen morgen wird sicher wieder ein anstrengender Tag.“richtete er die Worte an die anderen. Er nahm die schmutzigen Tabletts und deutete auf das saubere Tablett mit den Gewürzen. „Die müssen noch mit und jemand muss das Feuer ausmachen.“sagte er noch und ging dann hinein ins Gebäude. Er gähnte stellte die Tabletts in die Küchen und lief dann zu seiner Zelle.


zuletzt bearbeitet 30.11.2018 20:52 | nach oben springen


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